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Stanley Park

Vancouver, Kanada
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Bei einer Reise nach Vancouver gehört der Stanley Park zu den Highlights. Einige der am meisten besuchten Sehenswürdigkeiten der kanadischen Metropole befinden sich dort. Mit rund 400 ha Fläche ist er der drittgrößte Stadtpark in Nordamerika. Zugleich gilt er durch seine Lage und der ursprünglichen Natur als einer der schönsten. Schier endlose Wanderrouten führen durch dichte Wälder und entlang des Seawall, dem idyllischen Uferweg. Uralte Relikte und eine exotische Unterwasserwelt sind nur zwei von vielen Stanley-Park-Reisetipps.

Sehenswürdigkeiten im Stanley Park

Zu den wichtigsten Attraktionen auf der Stanley-Park-Map zählen die neun Totempfähle nahe dem Leuchtturm von Brockton Point. Dabei handelt es sich um Nachbildungen von Totempfählen, die in der Vergangenheit in Vancouver und Umgebung gefunden wurden. Die farbenfrohen Repliken erzählen von uralten Mythen der Ureinwohner. Unbedingt auf der Stanley-Park-Karte markieren sollte man zudem den Hollow Tree. Die bis zu 800 Jahre alte Rotzeder weist einen riesigen Hohlraum auf, in dem selbst Autos und Elefanten Platz finden könnten.

Stanley-Park-Reisetipp – das Vancouver Aquarium entdecken

Wer das beeindruckende Vancouver Aquarium mit mehr als 600 Arten besuchen möchte, gibt ebenfalls den Stanley Park in den Routenplaner ein. Über die Capilano Suspension Bridge geht es zum Park und weiter zu einer grandiosen Unterwasserwelt. Mit mehr als einer Million Besucherinnen und Besuchern im Jahr ist das Aquarium eine der beliebtesten Ausflugsziele im ganzen Land. Haie, Riesenschildkröten, Delfine und, als eines der Highlights, Belugawale leben auf dem rund 9.000 m² großen Areal. Auch für Kids ist viel geboten: Experimentier- und Lernbereiche und ein 4D-Unterwasserkino ziehen die Kleinen in ihren Bann.

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Wissenswertes zum Stanley Park

Rund um den Stanley Park stehen zahlreiche Parkmöglichkeiten zur Verfügung. Je länger das Fahrzeug abgestellt wird, desto günstiger wird der Stundenpreis. Wer eine längere Reise nach Vancouver plant, kann mit einem Season Pass besonders preiswert parken. Darüber hinaus sind Jahrespässe verfügbar.

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Nationalparks in British Columbia: Die große Show von Bär, Wal & Co.

Für die meisten Besucher sind die aufregendsten Bewohner wohl die Bären in British Columbia. Das Fell der Schwarzbären kann von pechschwarz bis blond alle Schattierungen haben, das der Kermode-­Bären in entlegenen Gebieten kann sogar schneeweiß sein. Die Ureinwohner verehren die Tiere als ›spirit bears‹ (Geisterbären). Grizzlybären haben einen runderen Kopf als Schwarzbären, ihr Name weist auf die silbrigen Spitzen im Fell ausgewachsener Tiere hin. Angeblich soll bis zu einem Viertel aller Grizzlys in British Columbia leben – was aber nicht bedeutet, dass sich der nord­amerikanische Vertreter des Braunbären häufig sehen lässt.  Von Menschen und Tieren Kommt es allerdings zu einer Begegnung mit Bären, heißt die Devise ›Nicht wegrennen!‹, denn das weckt ihren Jagdinstinkt – Bären können so schnell laufen wie Rennpferde. Stehenbleiben und sich mit ruhiger, lauter Stimme als Mensch zu erkennen geben, ist besser. Angriffe sind selten; erkundigen Sie sich aber in den Touristeninformationen nach der aktuellen Bären­situation und nach Vorsichtsmaßnahmen. Wichtig ist es in jedem Fall, sich von Wildtiernachwuchs fernzuhalten. Ein Elch ist kein elk Der Elch (moose) ist als größte Hirschart der zweite Landtier-Star. Obwohl Elche primär den Norden von British Columbia bevölkern, sollte man auf allen Straßen auf ihr ­plötzliches Auftauchen gefasst sein, auf Wildwechsel sowieso. Wapitihirsche (elks) kommen in Richtung Rocky Mountains vor und sind als zweitgrößte Hirschart ebenfalls ein stolzer Anblick. Zwischen August und Oktober ist ihre Brunftzeit, dann gilt es, noch mehr Abstand zu ihnen zu halten als sonst – das gilt natürlich auch für Elche.  Links Rentiere, rechts Orcas Selten sind die Rentiere (caribous), die erst weiter nördlich und nordwestlich vorkommen. Zu den Rockies hin liegt die Heimat der Bighorn-Schafe und Bergziegen, mit etwas Glück sind sie auf dem Icefields Parkway zu sehen. Wer zum Skifahren an der Westküste weilt, sollte von Mitte November bis Mitte Februar in ­Brackendale bei Squamish vorbeischauen. Über 3000 Weißkopfsee­adler versammeln sich jährlich dort, um Lachs zu jagen. Am Pazifik können Sie spannende Meeressäugetiere bewundern. Die spektakulärsten sind ausnahmsweise einmal nicht die größten: Als ›Killerwale‹ stehen die Orcas  zwangsläufig unter Beobachtung. Die bis zu 10 m langen Säuger mit ihrer charakteristischen Schwarz-Weiß-Färbung und der großen Rückenflosse sind die größten Mitglieder der Delfin-Familie. Nicht alle machen ihrem reißerischen Namen Ehre, sondern ernähren sich von Lachs, aber manche verschmähen auch Robben und Delfine nicht. Besonders gut zu beobachten sind sie vor Vancouver Island, wo u.a. von ­Telegraph Cove, vom benachbarten Port McNeill und von Tofino aus ­Whale Watching angeboten wird. Dort geht es auch auf Grauwaljagd mit der Kamera, wenn die riesigen Tiere in der Nähe der Küste ihre Futtergründe aufsuchen – im Frühjahr sind sie auf der Reise von ihren ›Kinderstuben‹ an der Westküste Mexikos hinauf bis nach Alaska. Sie können 36 t wiegen und werden bis zu 15 m lang; sie sind am ›Walblas‹ (spout) zu erkennen, der bis zu 6 m hohen Wasserdampffontäne, die beim Ausatmen entsteht. Filtern statt Kauen Im Gegensatz zu den Orcas haben Bartenwale keine Zähne, mit ihren Hornplatten (Barten) filtern sie Krill und Plankton aus dem Meer. Nur der Grauwal nicht: Er schlürft baggerschaufelgroße Portionen Meeresboden und siebt dann die begehrten Bewohner einfach aus.
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Abenteuer Bahnfahren in British Columbia

Durchdringende Signale der Lokomotiven sind der typische Klang dieser Gegend; nicht selten sind bei Güterzügen mehr als 100 Waggons zu zählen. Der Anschluss der Provinz British ­Columbia an das ­kanadische Streckennetz war eine Voraussetzung ­dafür, dass sie im letzten Viertel des 19. Jh. der kanadischen Föderation und nicht den USA beitrat. Die Canadian Pacific Railway wurde 1881–85 unter gro­ßen Anstrengungen gebaut. Tausende Arbeiter, viele von ihnen Chinesen, schufteten für einen sehr geringen Lohn, während sich ­Ingenieure über die Routenführung den Kopf zerbrachen.  Komfortabel durch die Berge Lust auf eine entspannte Bahnfahrt? Der Skeena verkehrt zwischen Jasper in den Rocky Mountains und Prince Rupert am Atlantik (Infos und Tickets unter viarail.ca).  Whistler und Vancouver verbindet der Whistler Mountaineer auf dem aussichtsreichen Sea-to-Sky Corridor, eine Alternative zum vollen Highway. Der berühmte Rocky Moun­tai­neer fährt auf der Yellowhead-Route in zwei Tagen über Kamloops nach Jasper; die gleiche Zeit braucht er auf der Kicking-­Horse-Route nach Banff und Calgary. Die Reise lässt sich auf eine Woche ausdehnen, dann geht es von Vancouver über Whistler nach Jasper und von dort über Kamloops zurück (rockymountaineer.com).  Wer sich auch noch den luxuriösen ›GoldLeaf Service‹ gönnen möchte, kann die großartige Tour im Panoramawagen genießen. Neben Speisen und Getränken ist dann auch eine ­Begleitung an Board, die Wissenswertes zu erzählen weiß. 
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Häufig gestellte Fragen

Rund acht Millionen Einheimische sowie Touristinnen und Touristen wählen den Stanley Park jährlich als Ausflugsziel. Neben dem Park selbst lassen sich bei einer dort startenden Bootstour atemberaubende Aussichten auf die Skyline Vancouvers genießen.