Rue de la Noë 34
Argentan, Normandie, Frankreich
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Argentan war einst ein Zentrum der Nadelspitze. 1874 wurden die alten Spitzenvorlagen aus dem 18. Jh. wiederentdeckt, woraufhin man sich der alten Tradition besann und Argentan-Spitze erneut herstellte. Was alles aus Spitze produziert wurde, zeigt das Maison des Dentelles dArgentan. In der Abtei der Benediktinerinnen ist eine Sammlung kostbarer, kunstvoll gehäkelter Spitzen und Stickereien zu sehen, u.a. Abendkleider, entworfen von berühmten Modeschöpfern. Videos veranschaulichen die Geschichte und Herstellung der Spitzen. Wer möchte, kann auch Spitzen und Stickereien kaufen bzw. auf Bestellung anfertigen lassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen Sées und Argentan liegt in einer sanften Hecken- und Hügellandschaft bei St-Christophe-le-Jajolet das Château de Sassy. Der Brunnen im Hof und die Balustraden des im 18. Jh. erbauten Schlosses stammen vom Château de Vrigny, das während der Revolution zerstört wurde. Im Schlosspark vereinigen sich prachtvolle Rosenrabatten und symmetrische Terrassengärten à la française.
Tipp der ADAC Redaktion
Argentan ist die Pforte zur Suisse Normande, der normannischen Schweiz. Der Fluss Orne hat diese imposante Landschaft mit tiefen Schluchten und markanten Felsen in Jahrtausenden mitgestaltet. Einst war Argentan ein Zentrum der Spitzenherstellung. 1874 wurden Vorlagen aus dem 18. Jh. wiederentdeckt, woraufhin die Argentan-Spitze eine neue Blüte erlebte. Die Stadt wird beherrscht von der wuchtigen Kirche St-Germain im Flamboyantstil aus dem 15.–18. Jh. Feingliedriger ist die Kirche St-Martin aus dem 15./16. Jh. in der Unterstadt mit schönen Glasmalereien. Aus derselben Zeit stammen auch einige Stadtpalais um die Kirche. Im Elternhaus des französischen Malers und Bildhauers Léger befindet sich heute das Musée Fernand Léger – André Mare. Das Museum widmet sich dem Pionier des Kubismus Fernand Léger (1881–1955) und dem Maler und Textildesigner André Mare (1885–1932) und präsentiert Werke der beiden in Argentan geborenen Künstlerfreunde in sieben Ausstellungsräumen.