Eine massive Stadtmauer aus dem 11./12. Jh. mit 88 runden Türmen und 2500 Zinnen umgibt das Städtchen, sie darf streckenweise betreten werden. Die Flaniermeile Rastro an der östlichen Stadtmauer bietet beeindruckende Ausblicke über die Landschaft. Schließlich ist Ávila, 1131 m hoch gelegen, die ›höchste‹ Provinzhauptstadt Spaniens.
Die Kleinstadt war der Geburts- und Wirkungsort der heiligen Theresa von Ávila (1515-82), eine der bedeutendsten Frauen des katholischen Christentums.
Nicht ganz zufällig also heißt Ávilas süßestes Souvenir Yemas de Santa Teresa. Das sind kleine Gebäckstückchen, die überwiegend aus Eigelb und Zucker bestehen.