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Tipp der ADAC Redaktion
Prunkstück des Hauptgebäudes (15./16. Jh.) ist die platereske Fassade: In den zahllosen, filigranen Ornamenten findet sich das Medaillon der Katholischen Könige, und einst hat ein Steinmetz sogar einen Frosch versteckt (beim Totenkopf) - er gilt heute als Glücksbringer. Auch Hörsäle und eine Bibliothek sind zu besichtigen. Gegenüber liegt das Gebäude Escuelas Menores mit dem Cielo de Salamanca (Himmel von Salamanca): ein Kuppelfresko mit Tierkreiszeichen und Sternen, das viele Besucher in seinen Bann zieht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die archäologische Fundstätte Yacimientos de Atapuerca weist etwa 780.000 Jahre alte Spuren menschlichen Lebens auf, sie gehören zu den frühesten kulturellen Zeugnissen. Treffpunkte zu geführten Besichtigungen sind zwei Ausstellungszentren: Das CAYAC (Centro de Acceso a los Yacimientos) informiert über die Fundstätte und ihre Umgebung, das CAREX (Centro de Arqueología Experimental) zeigt die Entwicklung handwerklicher Techniken. Auch am Museo de la Evolución Humana in Burgos starten geführte Besichtigungsausflüge.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Burganlage am westlichen Rand der kleinen Ortschaft Coca wurde 1473 fertiggestellt und ist bis heute hervorragend erhalten: ein Meisterwerk der Mudéjar-Kunst, aus Backsteinen errichtet, mit aufwendig verzierten Zinnen und vieleckigen Türmen. Ihr Architekt hieß Alí Caro und war maurischer Abstammung. Anders als die meisten kastilischen Burgen steht diese nicht auf einem Hügel, sondern an einem flach abfallenden Hang, von einem breiten, tiefen Graben umgeben. Touristen können nur einen Teil der Anlage von innen besichtigen: den Torre del Homenaje. Dieser quadratische Turm ist flankiert von mehreren kleineren Türmchen. Er beherbergt u.a. eine Kapelle sowie diverse mit Mosaiken, Kacheln und Wandmalereien dekorierte Säle.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Plaza Mayor ist ein beliebter Treffpunkt zum Plaudern, Essen, Trinken, Flirten, Sehen und Gesehenwerden. Der geschlossene Barockplatz entstand im 18. Jh. nach Plänen von Alberto de Churriguera mit rundherum einheitlichen Arkaden. Der gelbe Sandstein verleiht ihm eine Leichtigkeit, wie man sie im strengen Spanien selten findet. So gilt er als einer der schönsten Plätze des Landes. Das Gebäude am Nordende ist das Rathaus.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Palastburg, die vom 11. bis zum 19. Jh. immer wieder erweitert und umgebaut wurde, sieht aus wie das Werk eines besonders ideenreichen Fantasy-Filmdesigners. Die Säle und Gemächer zieren fein gearbeitete Friese, Gemälde, Wandteppiche und kunstvoll geschnitzte Kassettendecken. Einen weiten Ausblick über die umgebende Hügellandschaft bis zur Sierra de Guadarrama bietet der Turm Juan II.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein wichtiger Sakralbau in Ávila ist auch die Kathedrale (12.-18. Jh.), in deren Innenraum die rot gescheckten, eisenhaltigen Steinquader ein einzigartiges Kuppelmuster ergeben.
Tipp der ADAC Redaktion
1525 begannen die Bauarbeiten, erst 1768 wurde sie eingeweiht. Den Innenraum der dreischiffigen Kathedrale (105 m lang, 50 m breit) prägen ein prächtiges Sterngewölbe sowie kunstvolle Buntglasfenster. Alle Seitenkapellen zieren detailreiche und farbintensive Kuppelfresken. An den Wänden des Kapitelsaals hängen flämische Teppiche, auf denen die Geschichte der Zynobia von Palmyra dargestellt ist. Ein weiteres Kunstwerk im Kapitelsaal ist die filigran gearbeitete Kassettendecke.
Tipp der ADAC Redaktion
Vor 2000 Jahren entstand die Römische Brücke über den Río Tormes. Sie bietet schöne Ausblicke auf Salamanca. 15 der 26 Bögen stammen noch aus römischer Zeit - die, die dem Stadtzentrum am nächsten sind. Auf dieser Seite steht auch eine Skulptur des Lazarillo de Tormes, dem Titelhelden des berühmtesten spanischen Schelmenromans, im 15. Jh. verfasst von einem anonymen Autor.
Tipp der ADAC Redaktion
Die weitläufige, imposante Klosteranlage im romantischen Tal des Río Jalón wurde bereits 1176 gegründet. Der Gebäudekomplex ist eines der größten Kunstwerke der Zisterzienserbauweise überhaupt. Heraus ragen das Refektorium aus dem Jahre 1215 und der gotische Kreuzgang. Die reich verzierte Kirche wurde erst im 18. Jh. erbaut. Die gesamte Anlage ist wie eine Festung von Mauern umgeben.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Adelspalast (1493-1503) ist mit über 300 steinernen Jakobsmuscheln verziert, sein Bauherr gehörte dem Jakobsorden an. Das Gebäude beherbergt heute eine Bibliothek, deren Innenhof öffentlich zugänglich ist. Von dort bietet sich beim Hochgucken ein traumhafter Blick auf die gegenüberliegende Barockkirche La Clerecía, deren Türme man für einen Rundumblick besteigen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fassade der Kirche des zwischen 1524 und 1610 erbauten Dominikanerkonvents in Salamanca gilt als Meisterwerk plateresker Kunst. In dem Fries über dem Portal reihen sich Medaillons und Wappen aneinander. Zu dem Bauwerk gehören drei Kreuzgänge.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museo de la Evolución Humana in Burgos widmet sich der Entwicklung des Menschen. Auch die Beziehung von Mensch und Natur wird mit eindrucksvollen Erlebnisbereichen und archäologischen Fundstücken der Ausgrabungsstätte Atapuerca gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Katholischen Könige wählten Medina del Campo als Residenz, Isabella I. starb 1504 in Medina. Architektonisch beherrscht die Burg Castillo de la Mota den ganzen Ort. Sie ist eine der größten Burgen Kastiliens. Ihr Ursprung geht auf das 11. Jh. zurück, vollendet wurde sie im 15. Jh. im Mudejár-Stil. Nach umfangreichen Restaurierungsarbeiten in der ersten Hälfte des 20. Jh. wirkt die Backsteinburg bis heute prächtig und mächtig wie vor 500 Jahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Stararchitekt Antoni Gaudí entwarf nur drei Gebäude für Städte außerhalb seiner Heimatprovinz Katalonien. Eines davon ist Astorgas Bischofspalast, der Palacio Episcopal. Erbaut ab 1889, sieht er mit Türmchen, Giebeln und Verzierungen aus wie ein Märchenschloss. Da das Design missfiel, hat kein einziger Bischof das Gebäude je bewohnt. Nun beherbergt es das Pilgermuseum Museo de los Caminos. Gleich daneben schmückt sich die Kathedrale (15. Jh.-18. Jh.) mit Renaissanceelementen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das behutsam restaurierte mittelalterliche Städtchen Pedraza de la Sierra liegt in den nordwestlichen Ausläufern der Sierra de Guadarrama inmitten einer wildromantischen, geschwungenen Landschaft. Innerhalb der Befestigungsmauern liegen verwinkelte Gässchen mit wappengeschmückten Häusern und die arkadengeschmückte Plaza Mayor, auf der Stierkämpfe stattfanden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1419 gegründete Dominikanerinnenkloster befindet sich in einem einstigen maurischen Palast in Salamanca. Die Klosterkirche stammt aus dem 16. Jh. und hat ein Portal im plateresken Stil. Ebenfalls im plateresken Stil ist der Skulpturenschmuck des sehenswerten zweigeschossigen Kreuzgangs mit begrüntem Innenhof gestaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Stelle ihres Geburtshauses in Àvila steht die Barockkirche des Karmelitinnenklosters Convento de Santa Teresa (17. Jh.). Ein Museum in der Krypta informiert über das Leben der heiligen Theresa, zusätzlich gibt es einen Reliquiensaal.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Festungsruine überragt den majestätischen Ort, nahebei liegt der Aussichtspunkt Mirador del Castillo mit Blick auf den Star der Stadt: Die Kathedrale, die 1260 geweiht und bis ins 16. Jh. erweitert und dekoriert wurde. Sie ist eines der prächtigsten Beispiele gotischer Architektur in Spanien. Winzig fühlt sich der Besucher im 54 m langen Mittelschiff mit dem reich verzierten Kuppelgewölbe und Chorgestühl. Ehrfurcht erregen auch das Grabmal des spanischen Nationalhelden El Cid und die ›Kapellen‹ – viele haben die Ausmaße kompletter Kirchen, besonders die dreischiffige Capilla de los Condestables mit hohem Sternengewölbe, filigranen Altarbildern und eigenem Chor.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwas außerhalb von Soria liegt in östlicher Richtung die Klosterruine San Juan de Duero. Erhalten blieben die Klosterkirche aus dem 12. Jh. und der Kreuzgang, der Ende des 12./Anfang des 13. Jh. entstand. Der romanisch-gotische Kreuzgang überrascht durch seine unglaubliche Vielfalt an Bogenformen. Alle vier Arkadenreihen sind unterschiedlich gestaltet. Es gibt sowohl Rundbogen- als auch Spitzbogenarkaden. Und sich überschneidende Bögen, die ebenso wie die Hufeisenbögen an drei Ecken des Kreuzganges islamischen Einfluss zeigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Gegründet 1994, informiert das kleine Museum über die Herstellung der Schokolade im Astorga des 18. und 19. Jh, als die Stadt ihre Schokoladenblüte erlebte. Hier wurde nicht nur Schokolade produziert und die dafür nötigen Maschinen, sondern es wurden auch Druckereien für die Werbung gegründet, die zur Verbreitung der Schokolade beitrugen. Im Museumsladen werden neben leckeren Schokoerzeugnissen auch Artikel rund um die Schokolade angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Colegio San Gregorio mit seinem fein ziselierten Portal und Treppenaufgang, ein Ende des 15. Jh. gegründetes theologisches Kolleg, beherbergt einen Teil des Nationalen Skulpturenmuseums von Valladolid. Es zeigt vorwiegend religiöse Skulpturen aus dem Mittelalter bis zum 19. Jh. Auch der Palacio de villena und die Casa del Sol sind Teile des Skulpturenmuseums.
Tipp der ADAC Redaktion
An die Stadtmauer Segovias schließt sich ein knapp 1 km langes und bis zu 28 m hohes römisches Aquädukt aus dem 1. Jh. an. Es wirkt aus der Ferne wie eine fantastisc Filigranfigur mit seinen zwei übereinanderliegenden Bogenreihen. Da es über die Jahrhunderte instand gehalten wurde, lieferte es noch bis weit in die 1970er-Jahre frisches Wasser aus den Bergen in die Stadt. Heute gehört es zum UNESCO-Weltkulturerbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kathedrale Santa María (erbaut ab dem 13. Jh.) beeindruckt schon auf den ersten Blick wegen ihrer Ausmaße und ihrer exponierten Lage an der Plaza de la Regla. Den Innenraum beherrscht ein bunt leuchtendes Schauspiel aus Licht und Glas - Farbintensität und Gestaltung der mehr als 125 Fensterkunstwerke sind einmalig.
Tipp der ADAC Redaktion
7 km außerhalb des Örtchens El Tiemblo im Osten der Sierra de Gredos blicken die vier steinernen Stiere, die die Keltiberer etwa im 3. Jh. v. Chr. hier schufen, in die aufgehende Sonne.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Landschaft im heutigen Naturpark ist durch den Tagebau entstanden: Hier befand sich die größte Goldmine des Römischen Reiches. Nachdem die Römer das Tongestein über 200 Jahre lang ausgehöhlt, überschwemmt und abgetragen hatten, hinterließen sie eine komplett zerstörte Landschaft. Doch im Laufe der Jahrhunderte eroberte die Vegetation das Gebiet zurück. Heute ergeben die zerklüfteten, in Rot-, Orange- und Ockertönen strahlenden Berge ein magisches Bild, das vom Aussichtspunkt (Mirador) im Dorf Orellán gut zu überblicken ist (Besucherzentrum in Carucedo).