Drottningholm
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Tipp der ADAC Redaktion
Das in einen Park eingebettete Barockschloss Drottningholm schuf 1662 der Baumeister Nicodemus Tessin d.Ä. (1615-81) für Königinwitwe Hedvig Eleonora. Heute bewohnt die schwedische Königsfamilie den Südflügel der inzwischen als UNESCO-Weltkulturerbe ausgezeichneten Anlage. Besichtigt werden können das riesige stuckierte Treppenhaus und das prächtige Schlafzimmer von Hedvig Eleonora sowie das bezaubernde kleine Theater von 1766 nördlich des Schlosses. Historische Kulissen und originale Bühnenmaschinerie machen sommerliche Operndarbietungen besonders reizvoll.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Drottningholm Hoftheater (erbaut 1764-66) ist im Sommer Schauplatz für Ballett- und Opernaufführungen, die Besucher in den Genuss einer 200 Jahre alten Bühnenmaschinerie und unvergleichlicher Originalausstattung bringt. Das Theater kann im Rahmen von Führungen besichtigt werden. Reizvoll ist die Anfahrt mit dem Theater-Boot, das an der Stadshusbron ablegt. Ein spezieller Service für die Besucher abendlicher Aufführungen ist ein Theaterbus, der 15 Minuten nach Ende der Vorstellung nach Stockholm abfährt. Er hält an den U-Bahn-Stationen Fridhemsplan and T-Centralen.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Bootsfahrt zum Schloss Drottningholm bietet eine entspannte Möglichkeit, die ruhige Schönheit des Mälaren-Sees zu genießen. Nach einer ca. einstündigen Fahrt durch die idyllische Natur taucht das imposante Schloss Drottningholm am Horizont auf. Das malerisch am Ufer des Mälaren-Sees gelegene Schloss gehört zum UNESCO-Weltkulturerbe und ist heute ständiger Wohnsitz der schwedischen Königsfamilie. Während die Zimmer im südlichen Teil dem Königspaar vorbehalten sind, ist der Rest des Schlosses und seine Gärten ganzjährig für die Öffentlichkeit zugänglich. Eine Bootsfahrt zu diesem historischen Juwel bietet eine einzigartige Perspektive auf das Schloss und ermöglicht es, die ruhige Schönheit des Mälaren-Sees zu genießen plus die schwedische Natur noch besser kennenzulernen. Die wunderschönen, historischen Stromma-Schiffe legen täglich vom Klara Mälarstrand in Stockholm ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ende des 18. Jh. errichtete klassizistische Kirche birgt ein Altarrelief mit der Darstellung der Auferstehung Christi, das der prominente schwedische Bildhauer Johan Tobias Sergel (1721-1814) gestaltete. Er schuf auch die Gedenktafel für den französischen Philosophen René Descartes (1596-1650), der auf Einladung von Königin Kristina 1649 nach Stockholm kam und ein Jahr später hier verstarb. Sergel ruht auf dem Friedhof der Kirche, ebenso der 1986 ermordete schwedische Ministerpräsident Olof Palme.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickpunkt der Insel Riddarholmen ist die königliche Begräbniskirche Riddarholmskyrkan mit ihrer anmutigen gusseisernen Turmspitze von 1835. Das Gotteshaus selbst entstand ab etwa 1280. Im Inneren ruhen schwedische Könige des Mittelalters, etwa im karolingischen Grabchor links vom Altar in einem schwarzen Marmorsarkophag Karl XII., König von Schweden (1682-1718). Von der Evert Taubes Terrass bietet sich ein wunderbarer Blick über Stockholms Inselwelt.
Tipp der ADAC Redaktion
In einzigartiger Lage direkt am Mälarsee erhebt sich das 1923 nach Plänen von Ragnar Östberg im nationalromantischen Stil entworfene Rathaus. Berühmt ist sein Blauer Saal, in dem jedes Jahr nach der Nobelpreisverleihung ein großes Bankett mit der Königsfamilie stattfindet. Den Goldenen Saal ziert ein riesiges Wandmosaik des norwegischen Künstlers Einar Forseth. Den schönsten Blick auf Stockholm genießt man vom 106 m hohen, schlanken Rathausturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Centralstationen, der Bahnhof, ist an sich keine Sehenswürdigkeit. Doch beginnt hier eine Untergrund-Kunst-Tour: Künstler haben T-Centralen (hier treffen sich alle U-Bahn Linien) und mehr als 50 weitere Stationen der Tunnelbana mit Skulpturen, Wandgemälden, Reliefs, Installationen oder Mosaiken gestaltet - mit 108 km die längste Kunstausstellung der Welt. 1955 hat der Stockholmer Stadtrat die Kunst an der Bahn beschlossen. Mehr als 2 Mio. Kronen stehen jedes Jahr zur Verfügung. So sind die Transportwege zwischen Stockholms Sehenswürdigkeiten selbst zur Attraktion geworden. Die besten »Kunst-Züge« der U-Bahn sind die Linien 13, 18 und 23. Die künstlerisch beeindruckendsten Stationen sind Kungsträdgården, Odenplan, Hötorget, T-Centralen und Östermalmstorg. Ein Prospekt stellt alle Kunstbahnhöfe vor. Erhältlich ist er an den Fahrkartenschaltern.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Heumarkt ist der einzige Marktplatz Stockholms, auf dem wochentags ein bunter Blumen- und Gemüsemarkt und sonntags ein Flohmarkt stattfindet. Die einstige Markthalle fiel dem Bau eines Kinos auf der Südseite zum Opfer, Ersatz bietet eine unterirdische Feinschmecker-Etage. An der Ostseite des Platzes steht seit 1926 das kobaltblaue Konserthuset für klassische Musik, Heimstätte der Stockholmer Philharmoniker. Hier findet jährlich am 10. Dezember die Nobelpreisverleihung statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stadtbibliothek im Stadtteil Vasastaden wurde nach Plänen des Architekten Erik Gunnar Asplund erbaut und 1928 eröffnet. Ihr kubischer Baukörper umschließt einen Zylinder, in den eine Treppe hineinführt. An dessen Wänden reihen sich eindrucksvoll die Bücherregale, deren Schätze von zwei Galerien zugänglich sind.
Tipp der ADAC Redaktion
3 km nördlich des Zentrums erstreckt sich der 1781 im Auftrag König Gustavs III. im Stil eines englischen Gartens angelegte Hagapark. Reizvolle Blickpunkte bilden der Pavillon Gustavs II. am Ufer des Sees Brunnsviken sowie die einstigen Wachgebäude der berittene Leibgarde, die heute als Café und Ausstellungsraum dienen.
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