El Escorial
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Tipp der ADAC Redaktion
In den Bergen nördlich von El Escorial verewigte sich der spanische Diktator Franco mit dem Kriegerdenkmal Valle de los Caídos (Tal der Gefallenen). Es entstand zwischen 1940 und 1956. Ein steinernes Kreuz von 150 m Höhe und 40 m Breite dominiert das Monument; in den Felsen darunter ließ Franco von Kriegsgefangenen eine ›Basilika‹ genannte Höhle schlagen. Viele der Arbeiter kamen dabei ums Leben.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Auftrag König Philipps II. wurde im 16. Jh. der Palast- und Klosterkomplex San Lorenzo de El Escorial erbaut. Wuchtige, strenge Granitmauern umschließen 1860 Räume und 16 Innenhöfe, der Haupteingang befindet sich auf der Westseite. Deren Fassade ist beispielhaft für die Strenge und Symmetrie des gesamten Bauwerks. Besucher betreten zuerst den schmucklosen Patio de los Reyes (Innenhof der Könige), an den die Basilika grenzt. Unter der Kirche befindet sich die barock gestaltete königliche Gruft: In Granit-Sarkophagen liegen fast alle verstorbenen spanischen Monarchen seit Karl V. nebst Angehörigen, darunter bedrückend viele Kinder. Den Klosterbereich schmücken Gemälde u.a. von Luca Giordano, Velázquez, Zurbarán, Tizian und Tintoretto. Die bemerkenswertesten Räumlichkeiten im Palastbereich sind der Schlachtensaal (Sala de las Batallas), in dem großflächige Fresken die Eroberungskriege gegen die Mauren darstellen, sowie die Zimmer des Bourbonentrakts (Palacio de los Borbones) mit historischen Möbelstücken und kostbaren Wandteppichen.