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Tipp der ADAC Redaktion
Im Vergnügungspark Parque de Atracciones im Park Casa de Campo versammeln sich viele schwindelerregende Fahrgeschäfte wie Achterbahnen und Wasserachterbahnen, aber auch Karrussels für kleine Gäste. Hinzu kommen ein 4-D-Kino, Shows, Restaurants und noch viel mehr - das volle Vergnügungsprogramm für Familien.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Einwohner von Manzanares sind stolz darauf, dass ihr Bergdorf bereits Drehort zahlreicher Kinofilme war. Der märchenhafte Burgpalast Castillo de los Mendoza wurde im 15. Jh. im gotisch-mudéjaren Stil erbaut und gilt als der besterhaltene in der Region Madrid. Das Bauwerk verfügt über sechs Stockwerke sowie zwei Galerien, die von achteckigen Säulen gestützt werden. Besucher, die einen der vier Türme erklimmen, werden mit einem weiten Blick auf die Sierra de Guadarrama belohnt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Königspalast ist die offizielle Residenz der Königsfamilie - sie nutzt den Komplex für Staatsempfänge. Errichtet wurde er im 18. Jh. aus Granit und Kalkstein. Die Innendekoration spiegelt die Moden verschiedener Epochen und die Geschmäcker der Bewohner wider. Neben Fresken, Wandteppichen, kunstvollen Spiegeln und Leuchtern, vergoldeten Möbeln, Porzellan und Skulpturen befindet sich im Palast auch eine Gemäldesammlung mit Arbeiten von Caravaggio, Velázquez und Goya.
Tipp der ADAC Redaktion
Bis in die 1920er-Jahre ein königliches Jagdrevier, ist der Park heute das größte Erholungsgebiet für die Hauptstädter: mit weiten Wiesen, Wäldern, Fahrrad- und Spazierwegen auf einer Fläche von 1536 ha. An dem künstlich angelegten See können Boote gemietet werden. Zudem befinden sich hier ein Vergnügungspark und ein Zoo mit Tieren aus aller Welt. Von den Gartenrestaurants am See aus hat man einen schönen Blick auf die Kathedrale und den Königspalast von Madrid.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieser Park hat seinen festen Platz in den Herzen der Madrilenen. Sein Zentrum bildet ein künstlich angelegter See, auf dem von Frühling bis Herbst Familien und verliebte Pärchen Ruderboot fahren. Am Ostufer thront das wuchtige Denkmal von König Alfonso XII., auf den Wegen rings um den See unterhalten Musiker und Gaukler die Parkbesucher. Im Südwesten des Parks wächst der ›Wald der Erinnerung‹ (Bosque del Recuerdo). Die 191 Olivenbäume und Zypressen sind den Todesopfern der Attentate auf Madrider Züge im März 2004 gewidmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Platz mit dem Monument für den Dichter Cervantes (1930), vor dem ein bronzener Don Quijote nebst Sancho Panza reitet, ist der Verkehrsknotenpunkt der Stadt. Seit 1953 überragt ein Gebäude das Denkmal bei Weitem: Das Edificio de España war lange Zeit das höchste Madrider Hochhaus. Seine Architektur erinnert einerseits an US-amerikanische Wolkenkratzer, anderereits gilt es als typisches Beispiel für den Bombast der Franco-Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Prado ist eines der bedeutendsten Museen Europas. Die Sammlung umfasst rund 17.000 Bilder und Skulpturen des 11. bis 19. Jh., Schwerpunkte liegen auf spanischer und flämischer Malerei. Dank des Erweiterungsbaus sind auch bislang nicht gezeigte Werke ausgestellt. Je nach Zeitbudget führen vorgeschlagene Routen zu 15, 30 oder 50 Meisterwerken, darunter ›Las Meninas‹ von Diego Velázquez, ›Die nackte Maja‹ von Francisco de Goya, El Grecos ›Die Anbetung der Hirten‹, ›Der Garten der Lüste‹ von Hieronymus Bosch sowie ein Selbstbildnis Albrecht Dürers.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1850 eröffnete klassizistische Opernhaus, dessen Hauptfassade zur Plaza de Oriente blickt, verfügt über eine exzellente Akustik. Schwerpunkte des Repertoires liegen auf italienischer, osteuropäischer und deutscher Oper, auch Ballettabende finden hier statt. Tagsüber lernen Besucher auf geführten Rundgängen den Theatersaal, die Königsloge sowie die wechselhafte Geschichte des Theaters kennen.
Tipp der ADAC Redaktion
Faunia ist ein Zoo und botanischer Garten am südöstlichen Stadtrand von Madrid, der in verschiedene Ökosysteme gegliedert ist. Als Naturlehrpark zeigt er auf einer Fläche von 140.000 Quadratmetern Pflanzen und Tiere aus aller Welt. Der Besucher kann mit einem Streifzug durch den Dschungel beginnen, anschließend in der Antarktis die Pinguine füttern und den Tag mit einem Spaziergang durch mediterranen Wald beenden.
Tipp der ADAC Redaktion
Vom Río Lozoya umflossen und von einer komplett erhaltenen Stadtmauer umschlossen, wartet das mittelalterliche Buitrago auf seine Gäste. Ein Spaziergang führt zur Kirche Santa María del Castillo aus dem 14. Jh. und der Burg im Mudéjarstil. Das kleine Museo Picasso zeigt eine sehr persönliche Sammlung: Zeichnungen und Werke, die der Künstler seinem Freund und Friseur Eugenio Arias schenkte. Jedes Jahr Anfang Septembert stehen die Burg und die Altstadt im Zeichen des Mittelalterfestes mit Pferdeturnieren, Umzügen, Theateraufführungen und Kunsthandwerk. Weniger trubelig unterwegs ist man in einem Kanu auf dem Río Lozoya (Verleih im Ort).
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kunstmuseum zeigt Werke des 20. und 21. Jh. Wichtigstes Exponat ist Pablo Picassos Kriegsgemälde ›Guernica‹. Zu den weiteren Publikumslieblingen gehören die Gemälde von Joan Miró, Juan Gris und Salvador Dalí. Mehrere Säle sind für die Skulpturen Eduardo Chillidas reserviert. Internationale Kunst ist vertreten mit Werken von z.B. Cy Twombly, Yves Klein und Richard Serra. Im Innenhof des Erweiterungsbaus steht die Aluminiumskulptur ›Pinselstrich‹ von Roy Lichtenstein. Eine Bibliothek beherbergt etwa 40.000 Bände zu meist zeitgenössischer Kunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Sommer wird es extrem heiß, das Meer ist fern – da freuen sich nicht nur Kinder über einen Ausflug in den größten Wasserpark Europas in Villanueva de la Cañada. Dort warten 14 Attraktionen, von Adrenalinboostern wie den Riesenrutschen Boomerang oder Turbolance bis zum Mini Park für kleine Kinder. (Vorheriger Onlinekartenkauf ist ratsam!)
Tipp der ADAC Redaktion
Der Fernbahnhof Puerta de Atocha wurde Ende des 20. Jh. von dem Architekten Rafael Moneo umgestaltet und erweitert. Seither gedeiht in der historischen Halle (1892) ein großer Palmengarten. Im Bahnhofsbereich Atocha Cercanías ist ein unterirdischer leerer, blauer Raum dem Gedenken an die Opfer der Bahnattentate vom 11. März 2004 gewidmet. Seine Kuppel ragt als durchscheinende Säule auf den Bahnhofsvorplatz hinaus. Innen ist sie mit Trauerbotschaften beschriftet, die am Unglücksort niedergelegt wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Gebäude des Circulo de Bellas Artes (Club der schönen Künste) beherbergt mehrere Ausstellungsräume, in denen zeitgenössische Kunst, Fotografie und Design präsentiert werden. Außerdem gibt es ein Auditorium mit vielfältigem Kino- und Konzertprogramm (Jazz, Pop, Klassik). Der meistbesuchte Raum des Kulturzentrums ist jedoch das prächtige Kaffeehaus mit Deckenmalereien und Kristallleuchtern. Von der Dachterrasse des Círculo de Bellas Artes lassen sich weite Teile der Madrider Innenstadt überblicken.
Tipp der ADAC Redaktion
Der auf einer Anhöhe gelegene Debod-Tempel (Templo de Debod) wurde im 4. Jh. v. Chr. im Nildelta bei Assuan erbaut. Zum Dank für die Hilfe bei der Rettung von Kulturdenkmälern schenkte die ägyptische Regierung den Tempel der spanischen Hauptstadt. In seinem Inneren sind mehrere Räume mit Wandmalereien zugänglich. Am schönsten ist der Tempel allerdings bei Nacht, wenn er angestrahlt wird.
Tipp der ADAC Redaktion
Als größter und schönster der Gärten des Schlosses von Aranjuez gilt der Jardin del Principe mit seinen Skulpturen, verspielt gestalteten, plätschernden Brunnen und exotischen Pflanzen. Anziehungspunkt hier ist das reizende, kostbar ausgestattete Lustschlösschen Karls IV. Casa del Labrador (Haus des Landarbeiters). Die Casa de Marinos (Haus der Seeleute) bewahrt als Museo de Falúas die teilweise prachtvoll bemalten königlichen Barken und alte Navigationsgeräte.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Paseo de la Castellana, ein 5,4 km langer Prachtboulevard in Madrid, verläuft von der Plaza de Colón in Richtung Norden. In der warmen Jahreszeit verwandelt er sich nach Feierabend bis in die Morgenstunden in eine Ausgehmeile. Tagsüber ist der Spaziergang vor allem für Freunde moderner Architektur interessant: Zahlreiche Banken und andere große Unternehmen haben hier ihre Verwaltungen in prächtigen Gebäuden. Im äußersten Norden des Paseo wurde Ende 2008 der Komplex Cuatro Torres (Vier Türme) mit den höchsten Gebäuden Spaniens fertiggestellt: der 248 m hohe Torre Foster, ein Werk des Architekten Norman Foster, der 236 m hohe Torre PwC, der 249 m hohe Torre de Cristal und der 224 m hohe Torre Espacio. Ein fünftes 181 m hohes Gebäude ist noch im Bau.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit dem Bau des Königspalastes beauftragte Philipp II. im 16. Jh. die Architekten Juan Bautista de Toledo und Juan de Herrera, die auch El Escorial konzipierten. Der heute zu bewundernde Palast ist jedoch das Resultat mehrerer Erweiterungen, Um- und Wiederaufbauten. Herausgeputzt haben sich vor allem der Thronsaal und der Porzellansaal. Den Palast umgeben verschiedene im englischen und französisch-barocken Stil angelegte Gärten mit italienischen Brunnen, Skulpturen, blühenden Beeten und romantischen Alleen.
Tipp der ADAC Redaktion
Erst 1993, nach über 100-jähriger Bauzeit, wurde die Kathedrale vollendet, geweiht und der Madrider Schutzheiligen Virgen de la Almudena gewidmet. Die Mauern des neogotischen Gotteshauses erstrahlen noch weiß und es duftet noch kaum nach Weihrauch. Flachbildschirme und Soundanlagen übertragen die Messen in jeden Winkel, leuchtend bunte Kirchenfenster mit z. T. abstrakten Motiven werfen farbenfrohe Schatten. Auch einige Decken- und Kuppelmalereien erinnern mehr an Pop-Art als an religiöse Kunst. Wer das Kathedral-Museum besucht, kann von dort die über 70 m hohe Kuppel besteigen und den Blick auf den benachbarten Königspalast genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Exponate des Archäologischen Nationalmuseums, darunter griechische Keramik, antike Skulpturen, westgotische Weihekronen und spanisch-maurische Elfenbeinkunst, zeugen vom Leben verschiedener Völker von der Vorgeschichte bis ins 19. Jh. Besonders wertvoll ist die geheimnisvolle Dama de Elche, eine Kalksteinskulptur aus der Zeit der Iberer, die eine Göttin oder eine hochrangige Frau darstellt. Weitere Kostbarkeiten sind der Schatz von Guarrazar, der Goldkreuze und mit Perlen, Granaten und Saphiren verzierte Votivkronen umfasst, und der meisterhhaft geschnitzte Elfenbeinkasten von Zamora (Bote de Zamora),
Tipp der ADAC Redaktion
Der im 19. Jh. angelegte Park Campo del Moro, den zwei Springbrunnen zieren, steigt vom Ufer des Manzanares steil an und bietet herrliche Ausblicke auf den Madrider Königspalast. Der Name, übersetzt „Maurenfeld“, bezieht sich auf den Versuch der Mauren im 12. Jh., Madrid zurückzuerobern. Die maurischen Truppen sollen dort, wo sich heute der Park befindet, ihr Lager aufgeschlagen haben. Der Park ist nicht vom Schloss aus zugänglich, sondern über den Paseo Virgen del Puerto.
Tipp der ADAC Redaktion
Es ist der zentrale Platz des Königreiches: An der Südseite der Puerta del Sol (Sonnentor) markiert eine Plakette den ›Orígen de las carreteras radiales‹ und bestimmt damit Ursprung und Kilometrierung der Landstraßen. Hier stehen auch das Regierungsgebäude der Autonomen Region Madrid und die Statue ›Der Bär und der Erdbeerbaum‹, das Wahrzeichen Madrids.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Auditorio Nacional de Música ist Madrids erste Adresse für klassische Musik. In den Sälen des modernen Konzertgebäudes treten das Spanische Nationalorchester sowie andere renommierte Orchester, Ensembles und Solisten aus Spanien und aller Welt auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Beliebte Straßencafés liegen an diesem Boulevard, von dem aus an klaren Tagen die Sicht bis zur Sierra de Guadarrama reicht. Oft lassen sich Maler mit ihren Staffeleien hier nieder, um Passanten zu porträtieren oder um die Ausblicke festzuhalten.
Tipp der ADAC Redaktion
Johanna von Österreich, die Schwester Philipps II., wurde in diesem Palast geboren. Nachdem sie im Alter von nur 18 Jahren verwitwet war, gründete sie hier 1557 eine Franziskanerinnen-Gemeinschaft. Da vor allem Töchter aus königlichen oder adligen Familien der Klostergemeinschaft beitraten und ihre Aussteuern mitbrachten, verfügt das Monasterio de las Descalzas Reales (übersetzt etwa: Kloster der königlichen Barfüßerinnen) über einen reichen Kunstschatz: Wandteppiche, sakrale Skulpturen und Gemälde (z.B. von Tizian, Brueghel, Zurbarán). Das Kloster kann nur im Rahmen von Führungen besichtigt werden.