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Balnakeil Craft Village

Durness
Einen Steinwurf westlich von dem kleinen Dorfzentrum von Durness lohnt das Kunsthandwerkerzentrum Balnakeil Craft Village einen Abstecher. Es bietet interessierten Besuchern die Möglichkeit, den Künstlern bei der Entstehung ihrer Werke über die Schulter schauen. Natürlich sind die fertigen Produkte auch käuflich zu erwerben.
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Landschaft

Smoo Cave

Durness
3 km östlich von Durness liegt an einer tief ins Land schneidenden schmalen Bucht der Eingang zum Höhlensystem Smoo Cave, zu dem ein Treppenweg hinunterführt. Die erste der Grotten ist 60 m lang und 40 m hoch, in die zweite rauscht ein kräftiger Wasserfall hinunter, die dritte Höhle ist nur per Schlauchboot zu erreichen. Im Sommer rudert ein Höhlenforscher interessierte Besucher hinein.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Durness

Durness
Westlich des kleinen Dorfzentrums von Durness ist in den Gebäuden einer ehemaligen Radarstation aus dem Zweiten Weltkrieg das Balnakeil Craft Village untergebracht, wo man Künstlern und Kunsthandwerkern bei der Arbeit zuschauen und natürlich auch etwas kaufen kann. Unbedingt lohnend ist ein Ausflug zu den 3 km östlich gelegenen Höhlen der Smoo Cave.
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Service

Tourismusinformation Durness

Durness
Tipp der ADAC Redaktion
 

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Highland Games in Schottland: Haferolympiaden, Baumstämme und tapfere Musiker

 Alljährlich zwischen Mai und September finden auf den Inseln, in Städten und Dörfern des ganzen Landes die Hochlandspiele statt. Von Spöttern werden sie auch Oatmeal Olympics, Haferolympiaden, genannt. Zu den Disziplinen gehören u.a. Hammerwerfen, Steinestemmen und Tauziehen. Die berühmteste und schwerste Disziplin ist Tossing the Caber, Baumstammschleudern. Ein muskelbepackter Hochländer greift sich einen 6 m langen und 80 kg schweren Stamm, legt ihn in die gefalteten Hände, klemmt das Holz mit dem Kopf zwischen ­Nacken und Schulter ein, nimmt Anlauf und schleudert den Stamm hoch in die Luft. Pibrochs, Strathspeys und Reels Anmutiger geht es beim Dudelsackspielen und Tanzen zu. Bei Ersterem gilt es, die Preisrichter mit Pibrochs, Märschen, Strathspeys und Reels zu beeindrucken. Pibrochs sind klassische Volksmelodien, Märsche gehen auf die militärische Tradition zurück, zu den Klängen von Strathspeys und Reels wird getanzt.  Besonders der Schwerttanz und der Highland Fling verlangen von der Solotänzerin viel Geschicklichkeit. Bei dem sehr schnellen Schwerttanz dürfen die Füße die kreuzförmig auf dem Boden ausgelegten Waffen nicht berühren. Auch der Fling wird auf der Stelle getanzt. Die Historiker nehmen an, dass dieser Tanz einst auf einem hoch in die Luft gestemmten Schild dargeboten wurde.  Angst und Schrecken Obwohl er nicht in Schottland, sondern in Indien oder dem Nahen Osten erfunden wurde, hat der Dudelsack im Norden Großbritanniens eine besondere Karriere gemacht: Etwa seit dem 14. Jh. zogen die Schotten unter den martialisch-monotonen Klängen des Dudelsacks, dessen Töne bei den Feinden Angst und Schre­­cken verbreiten sollten, in die Schlacht. Nachdem die Schotten in die englische Armee inte­griert worden waren, zogen auch deren Truppen mit Bagpipe in den Kampf.  Royal Edinburgh Military Tattoo Jedes Jahr treffen sich Dudelsackkapellen aus aller Welt zum Royal Edinburgh Military Tattoo, also dem Zapfenstreich, und musizieren auf dem Burgplatz vor Edinburgh Castle (2020 abgesagt, ansonsten sollten Tickets vorab gebucht werden). Zum Schluss spielen alle Bands gemeinsam auf, mehr als 1000 Bagpiper sorgen dann für ein Gänsehauterlebnis.
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