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Highlands

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Im Nordwesten Schottlands erstreckt sich ein Hochland mit hohen Bergen, tiefen Schluchten und riesigen Seen wie dem legendären Loch Ness. Der Ben Nevis, mit 1.345 m höchster Berg Großbritanniens, befindet sich in dieser landschaftlich reizvollen Region. Es gibt zahlreiche Highlands-Reisetipps für einzigartige Sehenswürdigkeiten, die für Schottland typisch sind. Dazu gehören die Whisky-Destillerien und die der Legende nach von Gespenstern bewohnten Burgruinen. Wo Dudelsack und Kilt zu Hause sind, verbindet heute ein gut ausgebautes Straßennetz attraktive Ausflugsziele miteinander. Mit ADAC Maps lässt sich eine abwechslungsreiche Route planen.

Highlands-Reisetipps für Inverness

Das kulturelle Zentrum des Hochlands ist die Stadt Inverness im Norden Schottlands. Hoch über dem Ness, dem Fluss, dem die Stadt ihren Namen verdankt, thront Inverness Castle. An der Stelle dieser mächtigen Burg aus dem 19. Jahrhundert befanden sich einst mehrere Burgen. Die älteste davon war Schauplatz von William Shakespeares „Macbeth“. Einen Einblick in die Militärgeschichte bietet ein Besuch im Fort George, einer im 18. Jahrhundert erbauten Festung, die sich zwischen den Städten Inverness und Nairn befindet. Ausgeschildert mit braunen Hinweisschildern, ist Fort George nicht zu verfehlen. Auch Parkplätze sind am Ziel natürlich vorhanden.

Highlands-Reisetipps für mystische Burgen und Schlösser

Die Highlands sind ein Urlaubsziel mit einer gespenstischen Aura, die zum Beispiel im Spukhaus Castle of Mey in Caithness lebendig wird. Hier wohnt der Sage nach der Geist von Lady Fanny Sinclair, der Tochter des 14. Earls of Caithness. Eine weitere romantisch-schaurige Burg ist Inveraray Castle. In dem Gemäuer kam einst ein Harfenspieler ums Leben, dessen Melodien angeblich noch heute zu hören sind.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
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Ortsbild
Touren
Gesundheit
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Fort William

Fort William
Der 5800 Einwohner zählende Ort liegt am Ufer des Loch Linnhe zu Füßen des Ben Nevis, dem mit 1344 m höchsten Berg Großbritanniens. Fort William ist ein idealer Stützpunkt für Wanderungen, Ausflüge und sportliche Aktivitäten. Und der Abfahrts- bzw. Ankunftsort des beliebten ›Jacobite‹: Der historische Zug fährt von hier mit viel Dampf nach Mallaig, durch Szenerien aus Filmen wie Harry Potter, Highlander und Local Hero (Möglichst früh buchen unter www.westcoastrailways.co.uk - oder mit dem normalen Zug fahren).
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Orkney Islands

Kirkwall
Orkneyjar, Inseln der Seehunde, nannten die Wikinger vor 1300 Jahren den kleinen, zerklüfteten Archipel, der sich nordöstlich der schottischen Küste erstreckt. Seine Besiedlung begann noch viel früher, gegen 4000 v. Chr., wovon noch heute über 1000 archäologische Stätten künden. Von den insgesamt 70 Inseln des Archipels sind heute nur 17 von Menschen bewohnt, der Rest ist wilde, grüne Einsamkeit in offener, windumtoster Landschaft. Insgesamt leben nur etwa 21.000 Menschen auf den Eilanden, dafür aber umso mehr Tiere: Millionen von Seevögeln nisten an den steilen Klippen, und vor der Küste tummeln sich Seehunde, Delfine und Wale. Und nicht zu vergessen Tausende von Schafen, die auf dem saftigen Weideland grasen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Aberfeldy

Aberfeldy
Im Tal des River Tay liegt das Bilderbuchstädtchen Alberfeldy. Im Zentrum des Ortes gibt es viele verschiedene Geschäfte, die vor allem Produkte von Handwerkern aus der Region anbieten. Überqueren Sie die berühmte fünfbogige General Wade?s Bridge in Alberfeldy! Diese Brücke war für das Militär sehr wichtig, da sie die Überquerung des River Tay ermöglichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

John O'Groats

John O'Groats
30 km östlich von Thurso liegt das schmucke John O?Groats, die nordöstlichste Ansiedlung des britischen Festlandes. Der Ort ist nach dem Holländer Jan de Groot benannt, der hier bereits 1496 eine Fährverbindung zu den Orkney-Inseln einrichtete. Auch heute noch verkehrt täglich eine Personenfähre dorthin (Mai-Sept.); außerdem sind Bootsausflüge zu den Stacks of Duncansby möglich, von der Brandung zerfressenen, spitzen Felsformationen. Dorthin führt auch eine 6 km lange Küstenwanderung.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Highland Wildlife Park

Kincraig
Im 1972 eröffneten Highland Wildlife Park beim Dörfchen Kincraig nahe Kingussie auf dem Gebiet des Cairngorms-Nationalparks tummeln sich v.a. europäische Wildtierarten, darunter zottelige Hochlandrinder, Wildkatzen, Rehe, Wölfe und viele große und kleine Vögel.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Carrbridge

Carrbridge
Im Örtchen Carrbridge informiert der Landmark Forest Adventure Park über das Leben in den Highlands. Der Waldlehrpfad Red Squirrel Nature Trail gibt Auskunft über die verschiedenen Baumarten und die Arbeit als Holzfäller. In einem dampfbetriebenen Sägewerk können Besucher bei der Arbeit zusehen. Vom 40 m hohen Forest Tower kann man den Blick über die Wälder schweifen lassen. Weitere Attraktionen für die ganze Familie sind ein Hochseilgarten und eine Kletterwand. Die steinerne Old Bridge, die über den Fluss Dulnain führt, ist die älteste Brücke der Highlands und hat drei Jahrhunderte auf ihrem geschwungenen Buckel.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Culloden Moor

Inverness
Das bedeutendste historische Ereignis der Region fand 1746 im Hochmoor von Culloden einige Kilometer östlich statt, die letzte Schlacht zwischen Schotten und Engländern, die mit einer Niederlage der aufständischen Jakobiten gegen die Engländer endete. Einfache Steinsetzungen mit den Namen der Clans markieren die Massengräber.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Braemar Castle

Braemar
Das türmchen- und zinnenbewehrte Braemar Castle mit seiner sternförmigen Bastion wurde 1628 vom Earl of Mar erbaut. Im Inneren der Burganlage erwarten den Besucher mehrere Räume mit schönen Möbeln sowie feines Porzellan, Erinnerungsstücke und einige Kunstobjekte.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Loch Maree

Achnasheen/Talladale
Wenige Kilometer südöstlich von Gairloch liegt der mit zahlreichen bewaldeten Inselchen gesprenkelte Loch Maree, einer der schönsten Binnenseen Schottlands. Umrahmt von 1000 m hohen Bergen verläuft an seiner Westküste, zwischen Talladale und dem Nordende vor Poolewe, ein 15 km langer Wanderweg. An sein Südwestufer schließt der Nationalpark Beinn Eighe an.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Ben Nevis

Fort William
Das Hauptinteresse der Besucher von Fort William gilt dem nahen Ben Nevis, mit 1343 m Großbritanniens höchster Gipfel und damit für Bergsteiger ein Muss. Die Tour auf den Berg verlangt außer Ausdauer keine speziellen Fähigkeiten, denn hin und zurück benötigt man etwa vier bis sechs Stunden. Wegen des wechselhaften Wetters ist eine warme und regenfeste Ausrüstung notwendig. Genauere Informationen und Wanderkarten sind in der Touristeninformation in Fort William erhältlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Isle of Skye

Portree
Über die Ortschaft Kyle erreicht man die Isle of Skye, die zum Archipel der Inneren Hebriden gehört. Seit 1995 ist das Festland durch eine elegant gebogene Brücke mit der ›geschwungenen Insel‹ verbunden. Durch kleine Weiler, an Wasserfällen entlang und über Hochmoorebenen ist schnell die Inselhauptstadt Portree erreicht, wo bonbonbunte Häuser das Hafenbecken umrahmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Touren

Malt Whisky Trail

Elgin
Wer nach der Besichtigung der Glenfiddich Destillery in Dufftown noch nicht genug Lebenswasser verkostet hat, begibt sich auf den rund 100 km langen, ausgeschilderten Malt Whisky Trail, an dem sieben weitere aktive Destillerien liegen. Der Weg verläuft in südwestlicher Richtung und passiert Orte wie Glenfarclas, Cardhu, Tamnavulin-Glenlivet oder Glen Grant.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Balmoral Castle

Ballater
Entlang des gemächlich fließenden River Dee ist schnell die schottische Residenz des britischen Königshauses erreicht. 1855 bezogen Queen Victoria und ihr Mann das große Schloss mit dem gewaltigen Turm. Seither verbringen Britanniens Herrscher hier ihren Sommerurlaub von Ende Juli bis Oktober. Außerhalb dieser Zeit kann man bei einer Audio-Tour den ausgedehnten Park und den Ballsaal bewundern. Queen Elizabeth II. starb am 8. September 2022 in Balmoral Castle.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Smoo Cave

Durness
3 km östlich von Durness liegt an einer tief ins Land schneidenden schmalen Bucht der Eingang zum Höhlensystem Smoo Cave, zu dem ein Treppenweg hinunterführt. Die erste der Grotten ist 60 m lang und 40 m hoch, in die zweite rauscht ein kräftiger Wasserfall hinunter, die dritte Höhle ist nur per Schlauchboot zu erreichen. Im Sommer rudert ein Höhlenforscher interessierte Besucher hinein.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Cawdor Castle

Nairn
In Cawdor Castle soll Macbeth angeblich König Duncan ermordet haben. Doch als sich im 11. Jh. die blutige Tragödie zutrug, gab es die Festung noch gar nicht, deren ältester Teil aus dem 14. Jh. stammt. Seitdem ist die Burg mit Zugbrücke im Besitz der Familie Cawdor, kann aber besichtigt werden und entpuppt sich als ein Bilderbuchschlösschen mit kostbaren Stilmöbeln und Tapisserien. Im Freien bezaubern unterschiedlich angelegte Gärten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Eilean Donan Castle

Dornie
Schottlands meistfotografierte Burg ist das 1220 auf einer kleinen Insel am Zusammenfluss dreier Seen errichtete Eilean Donan Castle. Der heute romantisch wirkende Bau trotzte zunächst den Engländern, die die Festung im 18. Jh. unter Feuer nahmen, dann Wind und Wetter, die an den Ruinen nagten. Anfang des 20. Jh. wurde die Burg restauriert. Der Bankettsaal, die Küche und die einfachen Schlafgemächer sind zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dunrobin Castle

Golspie
2 km vor dem kleinen Dorf Golspie ragt hoch über dem Meer das riesige, türmchenbewehrte Schloss Dunrobin Castle auf. Den Grundstein des Adelssitzes legte der Earl of Sutherland 1257 mit dem Bau eines mächtigen Bergfrieds. In den folgenden Jahrhunderten wurde die von einem blühenden Park umgebene Burg immer weiter ausgebaut. Das heutige Aussehen von Dunrobin Castle geht auf die Mitte des 19. Jh. zurück, als Charles Barry, der berühmte Architekt der Houses of Parliament in London, die Gemäuer zu einem repräsentativen Herrendomizil verwandelte. Dass er hierzu von seinen Auftraggebern reichlich Geldmittel zur Verfügung gestellt bekam, ist dem filmreifen Märchenschloss auch im Inneren anzusehen. Es wartet mit unfassbaren 189 prunkvoll eingerichteten Räumen auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Schloss Inveraray

Inveraray
Um für den Neubau seines Schlosses genügend Platz zu haben, ließ der dritte Herzog von Argyll 1745 kurzerhand das Dorf Inveraray abreißen und an einer anderen Stelle wieder aufbauen. Das Castle wurde inzwischen mehrfach restauriert und liegt wie der Ort Inveraray inmitten eines sanft geformten Mosaiks aus Bergen, Wasser, Wäldern und fruchtbaren Feldern. Der neugotische Prunkbau besticht mit seinen eleganten Salons sowie mit Stilmöbel-, Porzellan-, Gemälde- und Waffensammlungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Inveraray Maritime Museum

Inveraray
Am Kai von Inveraray liegt der 1911 erbaute Dreimastschoner ›Arctic Penguin‹ vor Anker. Das darin untergebrachte Maritime Museum informiert über die Geschichte der schottischen Seefahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Cape Wrath

Durness
Ein Ausflug zum windumtosten Cape Wrath mit Leuchtturm auf 281 m hohen Klippen belohnt mit einem der spektakulärsten Ausblicke des hohen Nordens über die schaumgekrönte See. Zu erreichen ist das Kap mittels einer Fähre, die Ausflügler von dem 3 km westlich von Durness gelegenen Cape Wrath Hotel über die Meerenge Kyle of Durness transportiert. Auf der anderen Seite wartet ein Shuttlebus, der zum 17 km entfernten nordwestlichsten Punkt des britischen Festlands fährt.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Isle of Mull

Isle of Mull/Tobermory
Mull ist zwar die drittgrößte Insel der Hebriden, doch reicht sie landschaftlich nur partiell an die Schönheit der anderen heran. Optisch herrschen verkarstete Bergzüge mit entlegenen Hochtälern, weite Heidekrautfelder und Brachland vor. Die winzige Hauptstadt von Mull ist Tobermory. Erreichbar ist das festlandsnahe Mull schnell mit den Fährverbindungen Oban - Craignure oder Lochaline - Fishnish und Kilchoan - Tobermory. Kenner raten zur Fährüberfahrt von Oban nach Craignure und weiter nach Tobermory. Auf dieser Fahrt durch den Sound of Mull begeistern die vielen kleinen Inseln und das ständig wechselnde Küstenpanorama. Das Mull westlich vorgelagerte unbewohnte Eiland Staffa ist mit seinen Säulenwänden aus Basalt und der gigantischen Höhle Fingals Cave einer der eindrucksvollsten Orte dieser Erde. Staffa erreicht man per Boot von der Isle of Mull oder auf einer ganztägigen Fährenrundfahrt ab Oban.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Skye Museum of Island Life

Isle of Skye/Kilmuir
Das Freilichtmuseum Skye Museum of Island Life liegt an der Nordspitze der Felsenhalbinsel Trotternish. Dieses Museum besteht aus sieben strohgedeckten Häuschen, die das Leben auf der Isle of Skye in früheren Zeiten veranschaulichen. Hier geht es vor allem um das Leben der einfachen Leute in ihren Dörfern, aber es werden auch Waffen und Werkzeuge aus der Steinzeit ausgestellt. Auf dem angrenzenden Friedhof gedenkt ein hohes Steinkreuz der Hochlandheldin Flora MacDonald, die nach der Schlacht von Culloden 1746 den Stuart-Spross Bonnie Prince Charley durch die englischen Linien in die Freiheit schmuggelte.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Isle of Skye - Der Inselsüden

Dunvegan
Die Fahrt in den südlichen Teil der Isle of Skye führt an der einzigen Malt-Whisky-Destille der Insel in Talisker vorbei. An der Südspitze des Eilandes befindet sich Armadale Castle, der ehemalige Sitz des mächtigen schottischen Clans MacDonald, zu dem das Museum of the Isles, die prachtvollen Schlossgärten und ein riesiger Wald mit Wanderwegen gehören.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Isle of Skye - Norden

Dunvegan
Von der Inselhauptstadt Portree führt eine einspurige Single Track Road mit Ausweichbuchten - Passing Places - nach Norden. Bald gerät der Old Man of Storr ins Blickfeld, eine 50 m hohe, freistehende Felsnadel am Hang des 719 m hohen Storr. 10 km weiter ist der Kilt Rock View erreicht, ein hoch auf den Klippen gelegener Aussichtspunkt, von dem man prächtige Blicke über die Steilküste hat. Nächste Attraktion ist das Skye Museum of Island Life beim Weiler Kilmuir, das von den harten Lebensbedingungen der Inselbewohner erzählt. Dunvegan Castle, das hoch über dem Meer thront, ist seit über 700 Jahren Stammsitz der MacLeods. Größter Schatz des Hauses ist eine mittlerweile arg fadenscheinige Flagge: Die seidene Fairy Flag im großen Salon wurde der Legende nach einst von Elfen gewebt und den MacLeods als schützender Talisman übereignet. Historiker gehen davon aus, dass die Fahne im 4. oder 6. Jh. in Syrien oder auf Rhodos angefertigt wurde und mit den Kreuzrittern nach Europa kam. Im nahen Weiler Colbost vermittelt das Colbost Croft Museum mithilfe eines originalgetreuen Black House einen Eindruck vom Leben auf den Hebriden. Von hier ist es nicht mehr weit zur kleinen Halbinsel Neist Point mit imposanter Steilküste und Leuchtturm.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Shetland Museum

Lerwick (Shetlandinseln)
Das Shetland Museum in Lerwick zeigt Exponate aus der heimatlichen Vorgeschichte bis heute. So bekommen Besucher einen guten Einblick in das Leben auf der Insel. Hier gibt es neben Ausstellungsstücken zu Archäologie, Geschichte und Seefahrt auch Ausstellungen zeitgenössischer Kunst zu sehen.
Highlands entdecken

Wissenswertes zu den Highlands

Der Urlaub in Schottland beginnt zumeist auf einem der Flughäfen, beispielsweise in Inverness, Edinburgh oder Glasgow. Mit dem Mietauto geht es weiter durch die von Hochebenen und Berggipfeln geprägte Landschaft. Von der schottischen Hauptstadt Edinburgh bis nach Inverness im Norden des Hochlandes sind es etwas mehr als 150 km.

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Reiseführer-Themen

Highland Games in Schottland: Haferolympiaden, Baumstämme und tapfere Musiker

 Alljährlich zwischen Mai und September finden auf den Inseln, in Städten und Dörfern des ganzen Landes die Hochlandspiele statt. Von Spöttern werden sie auch Oatmeal Olympics, Haferolympiaden, genannt. Zu den Disziplinen gehören u.a. Hammerwerfen, Steinestemmen und Tauziehen. Die berühmteste und schwerste Disziplin ist Tossing the Caber, Baumstammschleudern. Ein muskelbepackter Hochländer greift sich einen 6 m langen und 80 kg schweren Stamm, legt ihn in die gefalteten Hände, klemmt das Holz mit dem Kopf zwischen ­Nacken und Schulter ein, nimmt Anlauf und schleudert den Stamm hoch in die Luft. Pibrochs, Strathspeys und Reels Anmutiger geht es beim Dudelsackspielen und Tanzen zu. Bei Ersterem gilt es, die Preisrichter mit Pibrochs, Märschen, Strathspeys und Reels zu beeindrucken. Pibrochs sind klassische Volksmelodien, Märsche gehen auf die militärische Tradition zurück, zu den Klängen von Strathspeys und Reels wird getanzt.  Besonders der Schwerttanz und der Highland Fling verlangen von der Solotänzerin viel Geschicklichkeit. Bei dem sehr schnellen Schwerttanz dürfen die Füße die kreuzförmig auf dem Boden ausgelegten Waffen nicht berühren. Auch der Fling wird auf der Stelle getanzt. Die Historiker nehmen an, dass dieser Tanz einst auf einem hoch in die Luft gestemmten Schild dargeboten wurde.  Angst und Schrecken Obwohl er nicht in Schottland, sondern in Indien oder dem Nahen Osten erfunden wurde, hat der Dudelsack im Norden Großbritanniens eine besondere Karriere gemacht: Etwa seit dem 14. Jh. zogen die Schotten unter den martialisch-monotonen Klängen des Dudelsacks, dessen Töne bei den Feinden Angst und Schre­­cken verbreiten sollten, in die Schlacht. Nachdem die Schotten in die englische Armee inte­griert worden waren, zogen auch deren Truppen mit Bagpipe in den Kampf.  Royal Edinburgh Military Tattoo Jedes Jahr treffen sich Dudelsackkapellen aus aller Welt zum Royal Edinburgh Military Tattoo, also dem Zapfenstreich, und musizieren auf dem Burgplatz vor Edinburgh Castle (2020 abgesagt, ansonsten sollten Tickets vorab gebucht werden). Zum Schluss spielen alle Bands gemeinsam auf, mehr als 1000 Bagpiper sorgen dann für ein Gänsehauterlebnis.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Die beste Zeit für eine Reise durch Schottland sind die Monate April bis Oktober. Mit rund 15 °C ist es im August am wärmsten. Ansonsten gibt es ganzjährig immer wieder Regenschauer.