Nordschottland
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Tipp der ADAC Redaktion
Im Tal des River Tay liegt das Bilderbuchstädtchen Alberfeldy. Im Zentrum des Ortes gibt es viele verschiedene Geschäfte, die vor allem Produkte von Handwerkern aus der Region anbieten. Überqueren Sie die berühmte fünfbogige General Wade?s Bridge in Alberfeldy! Diese Brücke war für das Militär sehr wichtig, da sie die Überquerung des River Tay ermöglichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Örtchen Carrbridge informiert der Landmark Forest Adventure Park über das Leben in den Highlands. Der Waldlehrpfad Red Squirrel Nature Trail gibt Auskunft über die verschiedenen Baumarten und die Arbeit als Holzfäller. In einem dampfbetriebenen Sägewerk können Besucher bei der Arbeit zusehen. Vom 40 m hohen Forest Tower kann man den Blick über die Wälder schweifen lassen. Weitere Attraktionen für die ganze Familie sind ein Hochseilgarten und eine Kletterwand. Die steinerne Old Bridge, die über den Fluss Dulnain führt, ist die älteste Brücke der Highlands und hat drei Jahrhunderte auf ihrem geschwungenen Buckel.
Tipp der ADAC Redaktion
Das türmchen- und zinnenbewehrte Braemar Castle mit seiner sternförmigen Bastion wurde 1628 vom Earl of Mar erbaut. Im Inneren der Burganlage erwarten den Besucher mehrere Räume mit schönen Möbeln sowie feines Porzellan, Erinnerungsstücke und einige Kunstobjekte.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hauptinteresse der Besucher von Fort William gilt dem nahen Ben Nevis, mit 1343 m Großbritanniens höchster Gipfel und damit für Bergsteiger ein Muss. Die Tour auf den Berg verlangt außer Ausdauer keine speziellen Fähigkeiten, denn hin und zurück benötigt man etwa vier bis sechs Stunden. Wegen des wechselhaften Wetters ist eine warme und regenfeste Ausrüstung notwendig. Genauere Informationen und Wanderkarten sind in der Touristeninformation in Fort William erhältlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Das preisgekrönte Aberdeen Maritime Museum an der Shiprow berichtet über Aberdeens lang währende Beziehung zum Meer, über die Seefahrt, den Schiffbau, Offshore-Bohrinseln und die Ölindustrie in der Nordsee. In das Museum baulich integriert ist das Provost Rosss House. Dieses Gebäude wurde 1593 errichtet und ist somit das drittälteste Haus von Aberdeen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kathedrale von Dornoch wurde im 13. Jh. erbaut. Ein Feuer 1570 zerstörte große Teile der Kirche, die erst im 19. Jh. wiederaufgebaut wurde. Eine Besichtigung lohnt wegen der Steinmetzarbeiten aus der Entstehungszeit und der Bleiglasfenster aus dem 19. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
3 km östlich von Durness liegt an einer tief ins Land schneidenden schmalen Bucht der Eingang zum Höhlensystem Smoo Cave, zu dem ein Treppenweg hinunterführt. Die erste der Grotten ist 60 m lang und 40 m hoch, in die zweite rauscht ein kräftiger Wasserfall hinunter, die dritte Höhle ist nur per Schlauchboot zu erreichen. Im Sommer rudert ein Höhlenforscher interessierte Besucher hinein.
Tipp der ADAC Redaktion
Über die Ortschaft Kyle erreicht man die Isle of Skye, die zum Archipel der Inneren Hebriden gehört. Seit 1995 ist das Festland durch eine elegant gebogene Brücke mit der ›geschwungenen Insel‹ verbunden. Durch kleine Weiler, an Wasserfällen entlang und über Hochmoorebenen ist schnell die Inselhauptstadt Portree erreicht, wo bonbonbunte Häuser das Hafenbecken umrahmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Entlang des gemächlich fließenden River Dee ist schnell die schottische Residenz des britischen Königshauses erreicht. 1855 bezogen Queen Victoria und ihr Mann das große Schloss mit dem gewaltigen Turm. Seither verbringen Britanniens Herrscher hier ihren Sommerurlaub von Ende Juli bis Oktober. Außerhalb dieser Zeit kann man bei einer Audio-Tour den ausgedehnten Park und den Ballsaal bewundern. Queen Elizabeth II. starb am 8. September 2022 in Balmoral Castle.
Tipp der ADAC Redaktion
Orkneyjar, Inseln der Seehunde, nannten die Wikinger vor 1300 Jahren den kleinen, zerklüfteten Archipel, der sich nordöstlich der schottischen Küste erstreckt. Seine Besiedlung begann noch viel früher, gegen 4000 v. Chr., wovon noch heute über 1000 archäologische Stätten künden. Von den insgesamt 70 Inseln des Archipels sind heute nur 17 von Menschen bewohnt, der Rest ist wilde, grüne Einsamkeit in offener, windumtoster Landschaft. Insgesamt leben nur etwa 21.000 Menschen auf den Eilanden, dafür aber umso mehr Tiere: Millionen von Seevögeln nisten an den steilen Klippen, und vor der Küste tummeln sich Seehunde, Delfine und Wale. Und nicht zu vergessen Tausende von Schafen, die auf dem saftigen Weideland grasen.
Tipp der ADAC Redaktion
2 km vor dem kleinen Dorf Golspie ragt hoch über dem Meer das riesige, türmchenbewehrte Schloss Dunrobin Castle auf. Den Grundstein des Adelssitzes legte der Earl of Sutherland 1257 mit dem Bau eines mächtigen Bergfrieds. In den folgenden Jahrhunderten wurde die von einem blühenden Park umgebene Burg immer weiter ausgebaut. Das heutige Aussehen von Dunrobin Castle geht auf die Mitte des 19. Jh. zurück, als Charles Barry, der berühmte Architekt der Houses of Parliament in London, die Gemäuer zu einem repräsentativen Herrendomizil verwandelte. Dass er hierzu von seinen Auftraggebern reichlich Geldmittel zur Verfügung gestellt bekam, ist dem filmreifen Märchenschloss auch im Inneren anzusehen. Es wartet mit unfassbaren 189 prunkvoll eingerichteten Räumen auf.
Tipp der ADAC Redaktion
Schottlands meistfotografierte Burg ist das 1220 auf einer kleinen Insel am Zusammenfluss dreier Seen errichtete Eilean Donan Castle. Der heute romantisch wirkende Bau trotzte zunächst den Engländern, die die Festung im 18. Jh. unter Feuer nahmen, dann Wind und Wetter, die an den Ruinen nagten. Anfang des 20. Jh. wurde die Burg restauriert. Der Bankettsaal, die Küche und die einfachen Schlafgemächer sind zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 1972 eröffneten Highland Wildlife Park beim Dörfchen Kincraig nahe Kingussie auf dem Gebiet des Cairngorms-Nationalparks tummeln sich v.a. europäische Wildtierarten, darunter zottelige Hochlandrinder, Wildkatzen, Rehe, Wölfe und viele große und kleine Vögel.
Tipp der ADAC Redaktion
Das bedeutendste historische Ereignis der Region fand 1746 im Hochmoor von Culloden einige Kilometer östlich statt, die letzte Schlacht zwischen Schotten und Engländern, die mit einer Niederlage der aufständischen Jakobiten gegen die Engländer endete. Einfache Steinsetzungen mit den Namen der Clans markieren die Massengräber.
Tipp der ADAC Redaktion
In Cawdor Castle soll Macbeth angeblich König Duncan ermordet haben. Doch als sich im 11. Jh. die blutige Tragödie zutrug, gab es die Festung noch gar nicht, deren ältester Teil aus dem 14. Jh. stammt. Seitdem ist die Burg mit Zugbrücke im Besitz der Familie Cawdor, kann aber besichtigt werden und entpuppt sich als ein Bilderbuchschlösschen mit kostbaren Stilmöbeln und Tapisserien. Im Freien bezaubern unterschiedlich angelegte Gärten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Ausflug zum windumtosten Cape Wrath mit Leuchtturm auf 281 m hohen Klippen belohnt mit einem der spektakulärsten Ausblicke des hohen Nordens über die schaumgekrönte See. Zu erreichen ist das Kap mittels einer Fähre, die Ausflügler von dem 3 km westlich von Durness gelegenen Cape Wrath Hotel über die Meerenge Kyle of Durness transportiert. Auf der anderen Seite wartet ein Shuttlebus, der zum 17 km entfernten nordwestlichsten Punkt des britischen Festlands fährt.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu den bedeutendsten prähistorischen Relikten der Orkneys zählt der Ring of Brodgar auf der Insel Mainland. Einst bildeten 60 Felsstelen diesen megalithischen Steinkreis von über 100 m Durchmesser, heute sind noch 27 Stelen erhalten. Mystisch wie die Anlage selbst ist auch ihre ursprüngliche Bedeutung: Versammlungsort oder astronomische Anlage. In der an der Westküste gelegenen Ausgrabung Skara Brae kann man Reste einer jungsteinzeitlichen Siedlung mit Ein-Raum-Häusern besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die größte der Orkney-Inseln ist Mainland. Hier liegen auch die beiden wichtigsten Orte des Archipels, Stromness und Kirkwall. Das kleine Hafenstädtchen Stromness mit seinen kopfsteingepflasterten, gewundenen Straßen und zahlreichen Treppengassen hat mehr als 2000 Einwohner. Alljährlich im Mai wird hier mit Konzerten, Tanz und Workshops das Orkney Folk Festival gefeiert, eine gute Gelegenheit, keltische Musik kennenzulernen. Die Inselhauptstadt Kirkwall hat etwa 8500 Einwohner. Größte Sehenswürdigkeit ist die ab 1137 errichtete St. Magnus Cathedral mit ihrem mächtigen Turm.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf den drei Inseln weht neben dem Seewind auch der Wind der Geschichte. Die bunten Fischerhäuser des Hauptstädtchens Tobermory auf Mull stammen aus dem 18. Jh. Von Mull aus gehen Ausflugsschiffe zu den skurrilen achteckigen Basaltsäulen der Vulkaninsel Staffa, die einst Felix Mendelssohn-Bartholdy zu seiner Hebriden-Ouvertüre inspirierten. Und zu der winzigen Insel Iona, wo 563 mit dem irischen Abt Columban d. Ä. die Christianisierung Schottlands begann. Auf dem von da an heiligen Eiland ließen sich die nächsten zwei Jahrhunderte die schottischen Könige bestatten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fahrt in den südlichen Teil der Isle of Skye führt an der einzigen Malt-Whisky-Destille der Insel in Talisker vorbei. An der Südspitze des Eilandes befindet sich Armadale Castle, der ehemalige Sitz des mächtigen schottischen Clans MacDonald, zu dem das Museum of the Isles, die prachtvollen Schlossgärten und ein riesiger Wald mit Wanderwegen gehören.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Inselhauptstadt Portree führt eine einspurige Single Track Road mit Ausweichbuchten - Passing Places - nach Norden. Bald gerät der Old Man of Storr ins Blickfeld, eine 50 m hohe, freistehende Felsnadel am Hang des 719 m hohen Storr. 10 km weiter ist der Kilt Rock View erreicht, ein hoch auf den Klippen gelegener Aussichtspunkt, von dem man prächtige Blicke über die Steilküste hat. Nächste Attraktion ist das Skye Museum of Island Life beim Weiler Kilmuir, das von den harten Lebensbedingungen der Inselbewohner erzählt. Dunvegan Castle, das hoch über dem Meer thront, ist seit über 700 Jahren Stammsitz der MacLeods. Größter Schatz des Hauses ist eine mittlerweile arg fadenscheinige Flagge: Die seidene Fairy Flag im großen Salon wurde der Legende nach einst von Elfen gewebt und den MacLeods als schützender Talisman übereignet. Historiker gehen davon aus, dass die Fahne im 4. oder 6. Jh. in Syrien oder auf Rhodos angefertigt wurde und mit den Kreuzrittern nach Europa kam. Im nahen Weiler Colbost vermittelt das Colbost Croft Museum mithilfe eines originalgetreuen Black House einen Eindruck vom Leben auf den Hebriden. Von hier ist es nicht mehr weit zur kleinen Halbinsel Neist Point mit imposanter Steilküste und Leuchtturm.
Tipp der ADAC Redaktion
30 km östlich von Thurso liegt das schmucke John O?Groats, die nordöstlichste Ansiedlung des britischen Festlandes. Der Ort ist nach dem Holländer Jan de Groot benannt, der hier bereits 1496 eine Fährverbindung zu den Orkney-Inseln einrichtete. Auch heute noch verkehrt täglich eine Personenfähre dorthin (Mai-Sept.); außerdem sind Bootsausflüge zu den Stacks of Duncansby möglich, von der Brandung zerfressenen, spitzen Felsformationen. Dorthin führt auch eine 6 km lange Küstenwanderung.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Südspitze der Isle of Skye befindet sich Armadale Castle, zu dem neben einem Museum über die Lords of the Isles auch die Schlossgärten und ein riesiger Wald mit Wanderwegen gehören.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Shetland Museum in Lerwick zeigt Exponate aus der heimatlichen Vorgeschichte bis heute. So bekommen Besucher einen guten Einblick in das Leben auf der Insel. Hier gibt es neben Ausstellungsstücken zu Archäologie, Geschichte und Seefahrt auch Ausstellungen zeitgenössischer Kunst zu sehen.