Bunker Hill
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Tipp der ADAC Redaktion
Eine Spende von Lillian Disney, der Ehefrau von Walt Disney, bildete 1987 die Grundlage für die Errichtung dieser städtischen Konzerthalle. Die Pläne für den 2003 eröffneten spektakulären Bau lieferte der kanadische Architekt Frank Gehry. Die einzelnen geschwungenen Teile der silberglänzenden Stahlhaut, die die Halle überwölben, erinnern an Segel und Rosen, letzteres ist eine Referenz an die Spenderin und ihre Liebe zu Blumen. Auch der außergewöhnliche Dachgarten mit Rosenbrunnen aus Delfter Porzellan greift dieses Thema auf. Die hervorragende Akustik, die der Japaner Yasuhisa Toyota erreichte, und die harmonische Innengestaltung mit viel Holz und warmen Farben machen die Walt Disney Concert Hall zu einer der bedeutendsten Konzerthallen der Welt. Ihre Orgel mit 6125 Pfeifen, von denen die längste 9,75 m misst, baute der Deutsche Caspar Glatter-Götz.
Tipp der ADAC Redaktion
Das MOCA an der Grand Avenue bietet eine hochkarätige Sammlung aller Genres moderner Kunst seit 1940. Die unterirdischen Galerien bergen 5000 Werke u.a. von David Hockney, Roy Lichtenstein, Claes Oldenburg und Robert Rauschenberg. Eine Zweigstelle des MOCA ist The Geffen Contemporary at MOCA in Little Tokyo.
Tipp der ADAC Redaktion
Blickfang am Pershing Square ist die altehrwürdige Herberge, das bei Eröffnung 1923 größte Hotel westlich von Chicago. Bis heute zählt das mit Fresken, Schnitzereien, getäfelten Wänden und großen Kronleuchtern ausgestattete Haus zu den feinsten Adressen des amerikanischen Westens.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hollywood & Highland-Komplex umfasst Kinos, Studios, 75 Läden, Restaurants, Nightclubs und ein Hotel. Die wichtigste Anlaufstelle für Filmfreaks ist aber das Dolby Theatre. Seit 2002 werden hier im März die Oscars verliehen. Und natürlich gibt es Führungen. Von hier ist auch der aus 16,50 m hohen weißen Buchstaben bestehende und 100 m lange Schriftzug HOLLYWOOD bestens zu sehen, der ab 1923 für eine Immobilienfirma warb.
Tipp der ADAC Redaktion
Dieser Ableger des Londoner Wachsfigurenkabinetts präsentiert Ikonen wie James Dean, Marilyn Monroe und Marlene Dietrich, aber auch Stars des 21. Jh. wie Nicole Kidman, Johnny Depp, Lady Gaga und Justin Bieber. Aufregend sind die neuen interaktiven Räume, darunter Illusions of Horror mit Dracula und Co., die Erlebniswelt 90s mit Epochenräumen und Stars wie Whoopi Goldberg und Britney Spears. Beim Jimmy Kimmel Live! Experience kann man an einer TV Show teilnehmen. Zudem gibt es das Filmerlebnis Marvel Superheroes 4D Movie und Teamspiele in virtuellen Räumen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der siebenteilige Komplex des LACMA besitzt eine hochkarätige Sammlung mit Malerei, Skulpturen und dekorativer Kunst von der Prähistorie bis heute. Zwei Gebäude entwarf Renzo Piano: Das Broad Contemporary Art Museum zeigt Zeitgenössisches (u.a. Jeff Koons); im Resnick Pavillion, einer mit Travertin verkleideten Halle mit Sägezähne-Dach, finden Wechselausstellungen statt. Architekt Peter Zumthor entwarf die neuen David Geffen Galleries für Dauerausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 1935 im Art-déco-Stil errichteten Max Factor Building ist das Hollywood Museum zu Hause. Es präsentiert die Unterhaltungsindustrie, die Kosmetikfirma Max Factor, die Geschichte von Hollywood sowie große Filme und Stars. Die Bandbreite der Exponate reicht vom Kleid, das Marilyn Monroe in ›Niagara‹ trug, über die Roben Liz Taylors in ›Cleopatra‹ bis zur Gefängniszelle, in der Anthony Hopkins als Hannibal Lecter im ›Schweigen der Lämmer‹ lebte.
Tipp der ADAC Redaktion
Lust auf ein bisschen Eiszeit? Die natürliche Asphaltgrube La Brea Tar Pits ist eine ergiebige Fundstelle für Fossilien aus dem Pleistozän. Besichtigungstouren führen zu den Grabungsarealen und zeigen die Arbeit der Wissenschaftler. Intensiven Einblick in die Zeit der Säbelzahntiger und Mammuts gibt das angeschlossene Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hollywood Wax Museum von 1965 ist das älteste seiner Art in den USA. Hier finden sich die Besucher Auge in Auge mit z. B. Gwyneth Paltrow, Charlie Chaplin und Judy Garland. Selfies für alle Geschmäcker und Altersstufen sind garantiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Liebhaber von Kuriosem sollten sich diese Filiale von Ripleys Believe It Or Not! nicht entgehen lassen. Zu sehen sind z. B. der mumifizierte Fuß eines ägyptischen Priesters aus der 12. Dynastie, eine ›Transformer‹-Filmfigur aus gebrauchten Autoteilen und eine Pferderüstung aus dem Streifen ›Van Helsing!‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Craft Contemporary, früher Craft and Folk Art Museum, zeigt jedes Jahr bis zu sechs Präsentationen unterschiedlichster Themen von altindischer Höhlenmalerei bis hin zu Grafikdesign. Kunsthandwerk und Alltag werden dabei auf interessante Weise miteinander kombiniert. So erhalten die Besucher Einblicke in Kulturen aus aller Welt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das gratis zugängliche California ScienCenter bietet neben interaktiven Exponaten eine herausragende Abteilung zu den Ökosystemen der Welt. Im Tunnel des Kelp Forest spazieren Besucher durch einen riesigen Wald aus Seetang; L.A. Zone beschäftigt sich u. a. mit der Tierwelt im Ökosystem Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Fahrt hinauf zum Griffith Observatory empfiehlt sich allein wegen des atemberaubenden Ausblicks auf den Großraum von L.A. Aber es bietet auch einen Zugang zm Kosmos. Besucher können durch Teleskope schauen, die Ausstellungen studieren und die Vorführungen im Samuel Oschin Planetarium erleben.
Tipp der ADAC Redaktion
Direkt gegenüber des L.A. Live steht das Staples Center. Die 1999 eröffnete Sport halle ist das Zuhause von vier Profimannschaften: die Basketballer Los Angeles Lakers, Clippers und Sparks (deren Frauenteam) und die Eishockey-Mannschaft Los Angeles Kings. Außerdem gastieren hier Zirkus-Ensembles wie Ringling Bros. und Barnum & Bailey, und es gibt regelmäßig Live-Konzerte von Stars der Musikbranche wie Beyoncé, Usher, Adele und Taylor Swift.
Tipp der ADAC Redaktion
920 erwarben die Paramount Studios die benachbarte, 1899 angelegte Ruhestätte als ›Firmenfriedhof‹, seit 1998 steht er unter Denkmalschutz. Viele Hollywood-Stars - Schauspieler, Regisseure, Autoren und Musiker - wie Cecil B. DeMille, Jayne Mansfield, Rudolph Valentino und John Huston fanden hier ihre letzte Ruhe.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Markt im Homer Laughlin Building am Broadway offeriert südländische Spezialitäten aller Art. Einst befand sich in dessen Umfeld der historische Theaterdistrikt, von dem noch das eindrucksvolle Los Angeles Theatre und das Orpheum zeugen. In der Nähe liegen der Jewelry District sowie der Fashion District mit dem Fashion Institute of Design & Merchandising.
Tipp der ADAC Redaktion
L.A. Live, der große, 2008 eröffnete Entertainmentkomplex an der Kreuzung Figueroa St. und Olympic Blvd., besteht aus Kinos, Restaurants, Bars und Clubs. Dazu kommen ein Wolkenkratzer mit den Luxushotels Ritz Carlton und Marriott sowie das Grammy Museum.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Civic Center District liegt die imposante City Hall. Sie war 1928-64 höchster Bau der Stadt und bildete in den 1950er-Jahren die Kulisse für die Superman-Filme. Von der obersten Etage der City Hall bietet sich ein fantastischer - und kostenloser - Blick auf die Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit Picknick-, Tennis- und Golfplätzen ausgestattet und von Reit-, Rad- und Wanderpfaden durchzogen ist der Griffith Park. Seine Fläche von 1700 ha macht ihn zur zweitgrößten städtischen Grünanlage Kaliforniens. Die Fahrt hinauf zum Griffith Observatory empfiehlt sich allein wegen des atemberaubenden Ausblicks auf den Großraum von L.A. Ein zweiter Anziehungspunkt ist der Los Angeles Zoo mit der Primatenabteilung Campo Gorilla Reserve.
Tipp der ADAC Redaktion
Das TCL Chinese Theatre im Stil einer chinesischen Pagode wurde 1927 als zweites Kino der Stadt eröffnet. Für die Gestaltung des Freiplatzes davor kam Besitzer Sid Grauman auf eine geniale Idee: Um an die Stars der in seinem Haus gezeigten Premierenfilme zu erinnern, forderte er diese auf, in frisch gegossenem Beton Fuß- und Handabdruck sowie Unterschrift und Datum zu hinterlassen. Inzwischen gibt es mehr als 200 solcher Signaturen. In den letzten Jahren verewigten sich hier u.a. die Schauspielerin Helen Mirren, der Musiker David Guetta sowie die ›Twilight‹-Stars Robert Pattinson und Kristen Stewart, die Sängerin Britney Spears oder die Schauspielerinnen Jane Fonda und Emma Thompson. Das Kino selbst ist seit 1968 ein kulturhistorisches Denkmal. Es zeigt Hollywoods aktuelle Blockbuster und bietet Touren an.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Hollyhock House war das erste Projekt des Architekten Frank Lloyd Wright in L.A. 1919-21 errichtete er es im Stil eines Maya-Tempels für die Ölerbin Aline Barnsdall, die es jedoch nie bewohnte, da sie es unpraktisch fand. Heute sind das unter Denkmalschutz stehende Wohnhaus samt seiner Originalausstattung und der umgebende Barnsdall Park zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Zentrum des japanischen Viertels ist das Japanese Village Plaza. Hier beginnt der Little Tokyo Walk, der mit Hilfe von Infotafeln das Viertel und seine Geschichte erläutert. Zum tieferen Verständnis trägt auch das Japanese American National Museum bei. Seine Bandbreite reicht von Ausstellungen über Lesungen und den Verkauf von Kunsthandwerk bis zu Kursen für die Sushi-Zubereitung.
Tipp der ADAC Redaktion
Bereits die Skyline von Los Angeles begeistert Urlaubsgäste, aber es dürfte vor allem der Hollywood-Glamour sein, der die US-Metropole weltbekannt macht. Geprägt durch kulturelle Highlights und die typische Surferatmosphäre, zeigt sich jedes Stadtviertel mit eigenem Charme. Die Lage an der US-Westküste macht Los Angeles zu einem Paradies für alle, die einen Tag am Meer planen. So befindet sich hier mit dem Santa Monica Beach einer der bekanntesten Strände der Welt. Er erstreckt sich über 5,6 km und seine Popularität hat er besonders dem weltbekannten Pier mit Vergnügungspark und Aquarium zu verdanken. Die Freizeitanlage ist nur einen Katzensprung von der Third Street Strandpromenade entfernt. Auf den Spuren der Filmindustrie: der Walk of Fame Kaum eine andere US-Stadt wird so stark mit den großen Filmemachern der Vergangenheit und Gegenwart in Verbindung gebracht wie Los Angeles. Zu Recht, denn mit Hollywood und dem Walk of Fame beheimatet die Metropole zwei weltweite Berühmtheiten. Mittlerweile zieren mehr als 2.700 Sterne den legendären Walk of Fame. Der Boulevard erstreckt sich über mehrere Blöcke und durchquert einen Großteil Hollywoods. Filmfans kommen in den Universal Studios auf ihre Kosten. Das 3D-Kino bietet verschiedene Shows an, gleichzeitig lockt ein Abstecher ins Krustyland. Los Angeles-Reisetipps: Beverly Hills und Rodeo Drive Eines der Top-Ziele im Los Angeles-Routenplaner ist Beverly Hills, das als Heimat der Hollywood-Ikonen bekannt ist. Wie Perlen an einer Kette reihen sich die noblen Villen hier aneinander. Die rund 35.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählende Stadt im County Los Angeles geizt nicht mit Luxus und charmanter Finesse. Die kleinen Stadtparks sind aufwendig mit Blumen bepflanzt. Wer einmal in Beverly Hills ist, darf sich den Abstecher zum Rodeo Drive nicht entgehen lassen. Mit den Boutiquen zahlreicher Luxuslabels gilt er als teuerste Straße der Welt. Begleitet wird ein Spaziergang von zahlreichen Palmen, die den Weg säumen. Atemberaubende Natur rund um Los Angeles Abseits großer Sehenswürdigkeiten präsentiert sich ursprüngliche Natur. Der Runyon Canyon Park beheimatet die vielleicht schönsten Laufstrecken der Region. Er liegt nicht weit von Hollywood entfernt und wird von einer seicht hügeligen Landschaft geprägt. Wer nicht zu Fuß unterwegs sein will, sich aber trotzdem einen besonderen Abstecher in die Hollywood Hills wünscht, wählt den 34 km umfassenden Mulholland Drive. Von hier aus bietet sich immer wieder die Gelegenheit, atemberaubende Ausblicke auf Los Angeles und die Santa Monica Mountains zu genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Elysian Park steht seit 1962 eine legendäre Sportstätte: das Dodger Stadium. Hier sind die berühmten Los Angeles Dodgers zu Hause. In dem privat finanzierten, erdbebensicher konstruierten Stadion finden 56.000 Zuschauer Platz. Geführte Touren für Besucher werden angeboten.
Tipp der ADAC Redaktion
1781 gründeten Siedler - zwei davon waren Spanier, die Mehrzahl Indianer, Schwarze und Mestizen - ein kleines Dorf mit großem Namen: El Pueblo de Nuestra Señora la Reina de Los Ángeles. Die restaurierten Reste der Siedlung gruppieren sich um den alten Marktplatz und entlang der Olvera Street. Hier prägen bunte Marktstände, Souvenirshops, mexikanische Lokale und Mariachi-Bands das Bild. An die Anfänge erinnern die Avila Adobe von 1818, das älteste Haus der Stadt und einst Domizil eines reichen Rinderzüchters, das Old Plaza Firehouse (1884), das Sepulveda House (1887) und die Old Plaza Church. Deren Grundstein legte 1814 Fray Luis Gil y Taboada, geweiht wurde sie 1822.
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