Córdoba
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Tipp der ADAC Redaktion
Der festungsartige Turm aus dem 14. Jh. beherrscht das südliche Ufer des Guadalquivir. An seinem Fuß beginnt der Puente Romano, eine Fußgängerbrücke, die auf römischen Fundamenten ruht. Das Museo Vivo de al-Andalus im Turm vermittelt ein etwas idealisiertes Bild von der maurischen Epoche und dem friedlichen Zusammenleben der Kulturen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der mächtige Alcázar unweit der Mezquita entstand im 14. Jh. anstelle einer älteren arabischen Burg und diente den katholischen Königen Ferdinand II. und Isabella I. während der Kriegszüge gegen das maurische Granada als Residenz. Später war der Palast Sitz der Inquisition, heute ist hier ein Museum untergebracht. Von den Exponaten sind mehrere riesige römische Mosaike von Bedeutung. Das Schönste am Alcázar aber sind die Gartenanlagen mit ihrer üppigen Blumenpracht und den maurisch inspirierten Wasserspielen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Werke des wichtigsten einheimischen Malers, Julio Romero de Torres, sind umstritten. Er hatte einen ganz eigenen Stil für seine oft erotisch angehauchten Porträts andalusischer Frauen entwickelt. Das Museum zeigt neben persönlichen Gegenständen eine Auswahl seiner Gemälde.
Tipp der ADAC Redaktion
Nichts weniger als ein architektonisches Weltwunder ist diese ehemalige Moschee (8.–10. Jh.), in die im 16. Jh. von den Christen eine ganze Kathedrale hineingebaut wurde. Es war eine Zerstörung, die am Ende zu einer einzigartigen architektonisch-religiösen Kombination führte. Ein Wald aus 856 Stützen bildet die Säulengänge der Moschee, aus deren Mitte die Kathedrale emporstrebt. Zwischen den Rundbögen der islamischen Zeit erscheint der christliche Altar, hinter maurischen Säulen lugen biblische Gestalten hervor. In Seitenkapellen verstecken sich Statuen der Jungfrau Maria, die auf orientalische Ornamente blicken. Christliche Künstler setzten ihre vergoldeten Altäre neben muslimische Gebetsnischen – ein atemberaubendes Resultat der christlich-islamischen Verwicklung. Den besten Blick auf das architektonische Ensemble aus Moschee und Kirche gewährt der Glockenturm, das einstige Minarett.
Tipp der ADAC Redaktion
8 km westlich von Córdoba liegen die Ruinen von Medina Azahara, Relikte eines ehrgeizigen Bauprojekts von Abd ar-Rahman III., dem ersten Kalifen von Córdoba. Diese Stadt mit Palästen, einer Moschee, Kasernen, Aufmarschplätzen, Bädern und Gärten wurde im 10. Jh. in einem enormen Kraftakt errichtet, doch schon 75 Jahre später von Berbertruppen zerstört, die den Prunk als Gotteslästerung empfanden. Freigelegt und rekonstruiert ist nur ein Teil, der aber eine Vorstellung vom Gigantismus der Anlage vermittelt. Seit 2018 gehört Medina Azahara zum Weltkulturerbe der UNESCO. M modernen, teils unterirdisch angelegten Museum werden mehr als 160 Fundstücke aus der Ausgrabung sowie Pläne und Fotos der Palaststadt gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein verwinkeltes Gassenlabyrinth, weiß getünchte Häuser und blumengeschmückte Innenhöfe charakterisieren die Judería, das ehemalige Wohnviertel der jüdischen Einwohner Córdobas – eine Einladung zum ausgiebigen Bummeln und zum Entdecken versteckter Winkel und uriger Bars. Alljährlich im Mai öffnen die Cordobeser während des Wettbewerbs ›Festival de los Patios‹ ihre Innenhöfe für Einheimische und Besucher. Eine einmalige Gelegenheit, die stillen Oasen mit ihrem überquellenden Blumenschmuck zu bewundern.
Tipp der ADAC Redaktion
Die charmante Stadt Córdoba steht als Urlaubsziel im Schatten der beliebten Urlaubsorte an den spanischen Küsten und der Metropole Sevilla. Dabei ist sie dank ihrer zentralen Lage die ideale Basis für eine längeren Urlaub in Südspanien, bei dem sich Tagestouren mit entspannten Tagen in der gastfreundlichen Stadt abwechseln. Geschichtsträchtiges Córdoba: Reisetipps für die Altstadt Im Laufe der Zeit hinterließen Karthager, Römer, Mauren, Juden und Christen ihre Spuren in der andalusischen Metropole, die im frühen Mittelalter eine der größten Städte der damals bekannten Welt war. Für einen ersten Rundgang lässt sich mit dem Stadtplan eine schöne Route planen, die von der römischen Brücke an der berühmten Mezquita-Catedral durch die engen Straßen der Judería führt. Im uralten jüdischen Viertel von Córdoba sind heute noch viele der klassischen, um einen Innenhof (Patio) erbauten Wohnhäuser vergangener Zeiten zu sehen. Das archäologische Museum der Stadt vermittelt Hintergrundwissen, ehe die Lokale an der Plaza de la Corredera zur Erholung einladen. Die einzigartige Mezquita-Catedrál von Córdoba Die Mezquita-Catedrál von Córdoba ist eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in ganz Andalusien und steht in jedem Reiseführer. Sie wurde ab 784 als Hauptmoschee des Kalifats von Córdoba errichtet und ist mit 860 prächtigen Marmorsäulen mit rot-weißen Bögen geschmückt. Nach der Reconquista durch die Christen wurde eine Kathedrale in die Moschee hineingebaut und das Minarett in einen Glockenturm umgewandelt. Von der Aussichtsplattform bietet sich ein toller Blick über die Stadt. Stadtbummel entlang des Guadalquivir Ein Bummel am Ufer des Guadalquivir erschließt weitere Highlights von Córdoba, wie den Palast der christlichen Könige (Alcázar de los Reyes Cristianos) mit seinen wunderschönen Gartenanlagen und das renaturierte Feuchtgebiet Sotos de la Albolafia. Zwischen der Plaza de las Tendillas, dem Paseo de la Victoria und dem Bahnhof liegt das moderne Einkaufsviertel von Córdoba mit Geschäften, Restaurants und Theatern. Einen Abstecher wert ist der Palacio de la Merced, ein ehemaliges Kloster mit prachtvoller Barockfassade gegenüber den lauschigen grünen Jardines de la Merced.
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