Marbella
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Marbella
10 km westlich von Marbella liegt der berühmte Jachthafen Puerto Banus. Hier sind die größten und teuersten Schiffe des internationalen Jetsets vertaut und das Nachtleben pulsiert. Viel ruhiger geht es im Landesinneren zu: Die weißen Dörfer wie Benahavís und Casares sowie die historische Stadt Ronda beeindrucken mit ihrer großartigen Lage und tollen Panorama-Blicken. Ein echtes Juwel südspanischer Architektur und Kunst erwartet Reisende nach zwei Stunden Autofahrt mit der Stadt Granada.
Nur wenige Kilometer von vom Urlaubsziel Marbella entfernt beginnt die Sierra Blanca – ein Eldorado für Sport- und Naturbegeisterte: Wandern, Mountainbiken und durch wilde Schluchten spazieren sind hier nur einige der beliebtesten Aktivitäten. Auf der Karte im Osten Marbellas liegen bei Cabopino die berühmten Dünen von Artola. Die herrlichen Sanddünen sind unberührtes Naturschutzgebiet, in dem man fernab des Trubels einen entspannten Strandtag verbringen kann.
Marbella liegt am Mittelmeer. Ganz klar, dass hier vor allem Fisch und Meeresfrüchte für kulinarische Furore sorgen. Zu den traditionellen Spezialitäten gehören die Espetos: auf Stöcke gespitzte und über offenem Feuer gegrillte Sardinen. Auch frittierte Sardellen, Tintenfisch und Gambas sind beliebte Gerichte. Sehr verführerisch schmecken die süßen Churros, Schmalzgebäckringe, die am liebsten in heiße Schokolade getaucht werden.
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Andalusische Küche: köstliche Kleinigkeiten, großes Glück
Alles beginnt in Andalusien mit der Olive. In Reih und Glied gepflanzte Bäume überziehen kilometerweit die aschfarbene oder rotbraune Erde mit geometrischen Mustern. Nirgendwo anders auf der Welt gibt es größere zusammenhängende Olivenhaine als hier. Die Provinz Jaén zählt weltweit zu den wichtigsten Regionen der Olivenölproduktion. Folglich gelten die Olive und das daraus gepresste Öl quasi als andalusische Grundnahrungsmittel. ›Aceite de oliva virgen extra‹ ist das kaltgepresste Öl, das jene köstlichen Aromen verbreitet, die in einer von Hand geernteten Frucht konserviert sind. Jamón und Sherry Begehrt ist auch der andalusische Schinken. Er wird hauchzart geschnitten und am liebsten mit einem Stück Weißbrot und einem Glas trockenen Sherry verzehrt. Übrigens darf nur ein auf traditionelle Weise produzierter Likörwein aus dem ›Sherry-Dreieck‹ Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María diesen Namen tragen. Als ›jamón serrano‹ kommt luftgetrockneter Schinken vom Hausschwein auf den Tisch. Feiner ist der ›jamón ibérico‹, eine Spezialität vom grauschwarzen iberischen Schwein, das sich in den Sierras durch Stein- und Korkeichenwälder schnüffelt. Wegen dessen schwarzen Pfoten wird der Schinken auch ›pata negra‹ genannt. Noch eine Qualitätsstufe höher steht der ›jamón ibérico de bellota‹ (von Eicheln) aus den Wäldern der Sierra de Aracena im Nordwesten von Sevilla. Jabugo ist dort das Schinkendorf. Nicht weniger köstlich schmeckt der jamón serrano aus den Alpujarras am südlichen Rand der Sierra Nevada. Rund um Trevélez werden dort weiße Hausschweine gezüchtet und der Schinken in kühler Bergluft getrocknet. Gazpacho und Tapas Eine andere andalusische Spezialität ist der Gazpacho, die kalte Suppe aus Tomaten, Gurken, Paprika, Knoblauch und Olivenöl. In Córdoba ersetzt man Gurken und Paprika gerne durch Schinkenwürfel, hart gekochte Eier und Thunfisch, nennt es Salmorejo und hat damit die Vorspeisensuppe in eine kräftige Hauptmahlzeit verwandelt. Spanischer Alltag und touristisches Muss: In der Tapas-Bar vertreibt man sich die Zeit und den Hunger bis zum späten Abendessen gern mit ein paar Appetithappen. Manch traditionelle Bar serviert noch Tellerchen mit Oliven, Nüssen oder Schinken gratis zum bestellten (alkoholischen) Getränk; in den meisten Fällen aber kann man aus einer Liste von kostenpflichtigen kleinen Köstlichkeiten wählen: vom schlichten Wurstteller mit Chorizos (Paprikawurst) über Berejenas asadas (gebackene Auberginen), Rollitos de dátiles y jamón (Schinkenröllchen gefüllt mit Datteln) und Tortillas (Eierspeisen) bis hin zu Riñones al Jerez (Nierchen im Sherrysud) oder Gambas al ajillo (Garnelen in Knoblauchsauce).Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Allein die Märkte in Andalusien sind eine Reise wert. Der Markt in Marbella findet jeden Montag auf dem Messegelände statt. Der Stadtplan von ADAC Maps hilft bei der Anfahrt.
Als beste Reisezeit gelten die Monate April bis Juni und September bis Oktober. In den Sommermonaten Juli und August wird es mit Temperaturen bis zu über 40 °C sehr heiß.
Zu den besten Ausflugszielen für Familien mit Kindern gehören der Tierpark Selwo Aventura bei Estepona mit mehr als 2.000 Tieren aus den unterschiedlichen Gegenden der Erde und das blaue Schlumpfdorf Júzcar. Hier wurde im Jahr 2011 der Film „Die Schlümpfe“ gedreht und Kinder können „echte“ Schlümpfe treffen.