Alhambra
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zur Alhambra
Der Haupteingang befindet sich an der östlichen Seite der Festung in der Nähe der Generalife-Gärten. Dort gibt es ein Ticketbüro, das viele weitere Informationen zum Besuch bereithält. Zu beachten ist, dass es für die Nasriden-Paläste in der Regel ein Zeitfenster gibt, innerhalb dessen der Zutritt möglich ist. Die anderen Bereiche können zeitunabhängig besucht werden.
Die Alhambra befindet sich direkt östlich von Granada. Daher ist es empfehlenswert, bei einem Urlaub auch die südspanische Stadt zu besuchen. Vor allem die Kathedrale von Granada ist für Gäste interessant. Die dreischiffige Kirche ist im Inneren kunstvoll mit Gold und Malereien verziert.
Bei einer geführten Tour bringen sachkundige Reiseführer Gästen die Geschichte und kulturellen Besonderheiten der Alhambra näher. Die Führungen sind kostenpflichtig. Tickets können online gekauft werden.
Der Name Alhambra kommt aus dem Arabischen. Übersetzt bedeutet das Wort „Rote Burg“. Der Name geht also auf die Farbe des Felsens zurück, aus dem die Alhambra gebaut wurde.
Der Mirador de San Nicolás ist auf ADAC Maps im Nordosten Granadas zu finden. Von dort hat man einen wunderbaren Panoramablick auf die Stadt Granada und die angrenzende Alhambra mit ihren weitläufigen Gärten. Im Hintergrund ist zudem die Sierra Nevada zu sehen. Gäste können entweder auf den Hügel wandern oder einen der Shuttlebusse nehmen.
Beliebte Ziele in Andalusien
Erlebnisse in der Nähe
Vollständiger Zugang zur Alhambra mit Tickets ohne Anstehen und Führung auf Englisch
Alhambra complete access with skip-the-line tickets and guided tour in Italian
Traditionelle Flamenco-Show in einem Tablao im historischen Zentrum von Granada
Führung und Tickets ohne Anstehen für Alhambra und Generalife mit Nasridenpalästen in kleiner Gruppe
Führung durch Albaicín und Sacromonte in kleiner Gruppe auf Spanisch mit Eintrittskarten für die Alhambra
Orte und Regionen in der Umgebung
Reiseführer-Themen
Andalusische Küche: köstliche Kleinigkeiten, großes Glück
Alles beginnt in Andalusien mit der Olive. In Reih und Glied gepflanzte Bäume überziehen kilometerweit die aschfarbene oder rotbraune Erde mit geometrischen Mustern. Nirgendwo anders auf der Welt gibt es größere zusammenhängende Olivenhaine als hier. Die Provinz Jaén zählt weltweit zu den wichtigsten Regionen der Olivenölproduktion. Folglich gelten die Olive und das daraus gepresste Öl quasi als andalusische Grundnahrungsmittel. ›Aceite de oliva virgen extra‹ ist das kaltgepresste Öl, das jene köstlichen Aromen verbreitet, die in einer von Hand geernteten Frucht konserviert sind. Jamón und Sherry Begehrt ist auch der andalusische Schinken. Er wird hauchzart geschnitten und am liebsten mit einem Stück Weißbrot und einem Glas trockenen Sherry verzehrt. Übrigens darf nur ein auf traditionelle Weise produzierter Likörwein aus dem ›Sherry-Dreieck‹ Jerez de la Frontera, Sanlúcar de Barrameda und El Puerto de Santa María diesen Namen tragen. Als ›jamón serrano‹ kommt luftgetrockneter Schinken vom Hausschwein auf den Tisch. Feiner ist der ›jamón ibérico‹, eine Spezialität vom grauschwarzen iberischen Schwein, das sich in den Sierras durch Stein- und Korkeichenwälder schnüffelt. Wegen dessen schwarzen Pfoten wird der Schinken auch ›pata negra‹ genannt. Noch eine Qualitätsstufe höher steht der ›jamón ibérico de bellota‹ (von Eicheln) aus den Wäldern der Sierra de Aracena im Nordwesten von Sevilla. Jabugo ist dort das Schinkendorf. Nicht weniger köstlich schmeckt der jamón serrano aus den Alpujarras am südlichen Rand der Sierra Nevada. Rund um Trevélez werden dort weiße Hausschweine gezüchtet und der Schinken in kühler Bergluft getrocknet. Gazpacho und Tapas Eine andere andalusische Spezialität ist der Gazpacho, die kalte Suppe aus Tomaten, Gurken, Paprika, Knoblauch und Olivenöl. In Córdoba ersetzt man Gurken und Paprika gerne durch Schinkenwürfel, hart gekochte Eier und Thunfisch, nennt es Salmorejo und hat damit die Vorspeisensuppe in eine kräftige Hauptmahlzeit verwandelt. Spanischer Alltag und touristisches Muss: In der Tapas-Bar vertreibt man sich die Zeit und den Hunger bis zum späten Abendessen gern mit ein paar Appetithappen. Manch traditionelle Bar serviert noch Tellerchen mit Oliven, Nüssen oder Schinken gratis zum bestellten (alkoholischen) Getränk; in den meisten Fällen aber kann man aus einer Liste von kostenpflichtigen kleinen Köstlichkeiten wählen: vom schlichten Wurstteller mit Chorizos (Paprikawurst) über Berejenas asadas (gebackene Auberginen), Rollitos de dátiles y jamón (Schinkenröllchen gefüllt mit Datteln) und Tortillas (Eierspeisen) bis hin zu Riñones al Jerez (Nierchen im Sherrysud) oder Gambas al ajillo (Garnelen in Knoblauchsauce).Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Man sollte für die Besichtigung mindestens einen halben Tag einplanen. Mit dem Besuch der Gärten lässt sich dort leicht ein ganzer Tag verbringen.
Auch für Familien ist ein Besuch der Alhambra lohnenswert. Die wunderschöne Architektur, die Gartenanlagen und der Ausblick sind für Kinder ein unvergessliches Erlebnis.
In der Alhambra ist das Mitführen von Hunden nicht erlaubt. Eine Ausnahme gilt jedoch für Blindenhunde.
Zu den Programmpunkten gehören die Paläste, die Generalife-Gärten mit den Wasserspielen und Aussichtspunkten sowie die maurische Alcazaba-Festung.
Die milden Temperaturen im Frühling und im Herbst um 20 °C sind ideal für einen Besuch der Alhambra. Im Sommer ist es mit Temperaturen jenseits der 30 °C oft drückend heiß.