Foz do Douro
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Mit dem Bau der Kathedrale auf dem Hügel Pena Ventosa wurde Anfang des 12. Jh. begonnen. Aus dieser Zeit sind die romanische Doppelturmfassade mit Rosettenfenster und das Langhaus erhalten. Der Chor wurde im 17. Jh. barock erneuert, Retabel, Chorgestühl und Wandmalereien hundert Jahre später. Den gotischen Kreuzgang (14. Jh.) dekorierte man damals mit blau-weißen Azulejos, und an der Nordfassade kam eine barocke Loggia hinzu.
Tipp der ADAC Redaktion
Fast alle touristischen Wege führen in das quirlige volkstümliche Quartier am Fluss. Das Altstadtviertel Ribeira wird geprägt von der Praça de Ribeira mit ihren Restaurants und Cafés und einer Statue Johannes des Täufers (1980) in einer Wandnische. Steile Gassen mit hohen bunten Häusern bilden die Kulisse. Von der Uferpromenade starten Schiffe zur Flussfahrt. Über den Rio Douro spannt sich die 1886 eingeweihte doppelstöckige Eisenbrücke Ponte de Dom Luís I.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Börse (1842–1910) von Porto birgt hinter ihrer strengen klassizistischen Fassade reich geschmückte Säle und die Halle Pátio das Nações mit kunstvollem Glasdach. Die Welt des Orients repräsentiert die Sala Árabe mit arabischen Schriftzügen und Goldornament. Eine Besichtigung der Börse ist im Rahmen einer Führung möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Haus der Musik, ein gewaltiger Signaturbau von Rem Koolhaas mit kristallin gebrochenen Flächen und kühner Treppenrampe, wurde 2005 eröffnet. Es ist Heimstatt dreier renommierter Orchester. Der Konzertsaal begeistert durch seine verschleierte Glasfassade.
Tipp der ADAC Redaktion
Porto liegt einem zu Füßen, wenn man im barocken Gotteshaus Igreja dos Clérigos den Kirchturm erklimmt. Der Torre dos Clérigos ist mit 76 m der höchste Kirchturm Portugals und das Wahrzeichen der Stadt. Die Kirche wurde im frühen 18. Jh. auf einem ovalen Grundriss gebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Rund 3 km westlich des Zentrums von Porto zeigt die Stiftung Serralves zeitgenössische Kunst in wechselnden Ausstellungen von renommierten Künstlern. Eine Sehenswürdigkeit ist schon das von dem Architekten Álvaro Siza Vieira entworfene moderne Gebäude in einer ausgedehnten Gartenanlage, in der Skulpturen ausgestellt sind und ein Baumwipfelpfad neue Perspektiven eröffnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Porto ist nach Lissabon die zweitgrößte Stadt von Portugal und hat sich wie der gesamte Norden des Landes erst langsam zu einem beliebten Urlaubsziel für einen Städtetrip entwickelt. Die Gegend um Porto ist als Weinbaugebiet berühmt, zudem locken attraktive Ausflugsziele wie Braga und Guimaraes. Mit einer detaillierten Karte und einem Reiseführer lässt sich gut eine Route planen, um die Region im Urlaub selbstständig zu entdecken. Die Touristeninformation in Porto hält Reisetipps und einen Stadtplan für die Erkundung der wunderschönen Altstadt mit ihren vielen Sehenswürdigkeiten bereit. Nach einem langen Spaziergang winkt eine Belohnung in Form der berühmten portugiesischen Pastéis de Nata, zum Beispiel im Café Manteigaria mit eigener Manufaktur. Unterwegs in Porto: Reisetipps für die Innenstadt Die meisten Sehenswürdigkeiten drängen sich in der Altstadt Ribeira, die in ihrer Gesamtheit zum Weltkulturerbe der UNESCO gehört. Sie kann selbstständig mit Maps oder im Rahmen einer Stadtführung erkundet werden. Zu den Highlights zählen die Kathedrale Sé , die prunkvolle Kirche Santa Clara und die Casa do Infante, das Geburtshaus von Heinrich dem Seefahrer. Der Bahnhof São Bento ist nicht nur für Reisende interessant, denn die Vorhalle ist mit einem einzigartigen Kunstwerk aus über 20.000 Azulejos (bemalten Fliesen) verziert. Zu den schönsten Aussichtspunkten gehören der Torre dos Clérigos und der Miraduoro da Vitória. Die Brücken von Porto: Routenplaner für Spaziergänger Die berühmte Brücke Ponte de Dom Lúis I verbindet die Innenstadt von Porto mit Vila Nova de Gaia am Südufer. Mit der steilen Standseilbahn Funicular dos Guindais lässt sich der Höhenunterschied zwischen Ribeira und dem Douro-Ufer am einfachsten überwinden. Außerdem bietet sich hier ein toller Ausblick auf die Brücke selbst. Am anderen Ufer geht der Spaziergang dann bis zur nächsten Brücke, der Ponte Infante Dom Henrique, weiter.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier wartet man ausnahmsweise gern. Ein Blickfang sind die imposanten Bilder aus Azulejos (Kacheln), die in der Halle dieses 1916 eingeweihten Bahnhofes prangen. Die Motive reichen von historischen Ereignissen aus der Geschichte Portugals über ländliche Szenen bis zur Entwicklungsgeschichte der Transportmittel.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Baixa von Porto ist das von Jugendstilbauten des 19. Jh. geprägte Viertel um die Avenida dos Aliados. An deren Ende ragt das Rathaus Câmara Municipal do Porto (1920–55) mit einem 70 m hohen Turm empor. Die Skulpturen an der Fassade zeigen, worauf es in Porto ankam: Weinbau, Industrie und Navigation. An der Praça de Liberdade erhebt sich das Reiterstandbild Dom Pedros IV., der dem Land 1826 die Verfassungscharta gab. In der Rua de Santa Catarina lockt das Jugenstilcafé Majestic. Die 1914 errichtete Markthalle Mercado do Bolhão in der Rua Formosa begrüßt frisch renoviert die Kunden auf der Suche nach frischem Ost, Gemüse und Lebensmitteln. Optische Genüsse sind etwa in der Rua Fernandes Tomás die Capela das Almas de Santa Catarina, deren Fassade Tausende Azulejos schmücken, oder das Jugendstilhaus in der Rua das Carmelitas mit der Livraria Lello, einer der schönsten Buchhandlungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Nach Vila Nova de Gaia am anderen Douro-Ufer fährt man nicht nur wegen der schönen Strände. Auch das Kloster Serra do Pilar mit Postkarten-Blick und bekannte Portwein-Kellereien am Ufer laden in die Stadt ein, die Porto gegenüberliegt.
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