Porto
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Porto
Durch das hippe Stadtviertel Cedofeita lässt sich mit einem Stadtplan wunderbar zu Fuß flanieren. Überall entdeckt man Street-Art an den Fassaden, während Straßen wie die Fußgängerzone Rua Cedofeita und der Mercado Bom Sucesso zum Bummeln einladen. Eines der größten Highlights, nicht nur für Leseratten, ist die prächtige Buchhandlung Livreria Lello.
Der portugiesische Vinho de Porto (Portwein) reift vor der Verschiffung in alle Welt in den Portweinkellern von Vila Nova de Gaia am Südufer des Douro. Es lohnt sich, an einer Verkostung in einer berühmten Portweinkellerei wie Graham’s, Calèm oder Quevado teilzunehmen, zu denen manchmal auch ein Fado-Auftritt (von Gitarren begleiteter Gesang) gehört.
Kein Geheimtipp mehr ist das Fischerdorf Afurada am Atlantik mit seinen beschaulichen Gassen und schönen Stränden. Das Douro-Tal wiederum lässt sich am besten bei einem Tagesausflug per Schiff mit gutem Wein und Essen durchfahren, während der Blick immer wieder über Weinberge und pittoreske Dörfer am Ufer schweift.
Beliebte Ziele in Distrikt Porto
Erlebnisse in der Nähe
Ganztägige Tour durch das alte und moderne Porto mit Kreuzfahrt und Weinprobe
3-stündige Führung durch Porto mit Weinkellerbesuch und abschließender Verkostung
Reiseführer-Themen
Essen im Baskenland - raffiniert und rustikal
Es ist ein Wunder und ein Segen zugleich, dass sich noch nicht weltweit herumgesprochen hat, wie gut man im Baskenland isst. Die Dichte an Michelin-Sternen ist schwindelerregend hoch, aber auch in einfachen Kneipen kommen köstlichste Speisen auf den Tisch. Die nordspanische Küche kann sich durchaus mit der französischen messen, oft ist sie noch einen Tick besser. Und das zu günstigeren Preisen. Treffpunkt Küche Die raffinierte Küche hat im Baskenland eine lange Tradition. Man zelebriert sie z.B. in gastronomischen Gesellschaften, den Sociedades gastronómicaas (baskisch txokos). Das sind Herrenclubs, die sich dem gemeinsamen Kochen und Speisen auf hohem Niveau widmen. ›Typisch baskische Gerichte‹ lassen sich kaum benennen, sie sind in erster Linie frisch, hochwertig, kreativ und vielseitig. Zutaten aus der Region, wie Fisch, Lamm, Paprika und Olivenöl, spielen wichtige Rollen, alles andere ist der Fantasie und Experimentierfreude überlassen. Bars und einfache Imbisslokale präsentieren auf ihren Theken Pintxos: feine Häppchen, meist auf Baguettescheiben angerichtet und kunstvoll dekoriert. Sie sind am ehesten mit den bekannteren Tapas vergleichbar und längst in ganz Spanien beliebt und begehrt. Eine weitere kulinarische Besonderheit findet sich in Galicien: Die Rías bieten beste Bedingungen für das Gedeihen von Meeresfrüchten. Ob Hummer (langosta) oder Auster (ostra), ob schlichte Miesmuschel (mejillón) oder Herzmuschel (berberecho), ob Jakobsmuschel (vieira), deren stilisierte Form den Jakobsweg und Jakobskult symbolisiert, oder die wertvolle Entenmuschel (percebe): Sie alle und noch viele mehr kommen hier in großer Zahl vor und sind stets von guter Qualität. Auch Käseliebhaber haben in Nordspanien eine sehr große Auswahl, mal einfach, mal edel sind die Spezialitäten aus Kuh-, Ziegen- und Schafsmilch. Ansonsten ist die traditionelle Küche – wie in anderen Teilen des Landes auch – rustikal, würzig und schwer. Typisches Beispiel ist die Fabada asturiana, ein Eintopf aus weißen Bohnen, Schweinebauch, Paprikawurst, Zwiebeln und Knoblauch. Von Rioja bis Sidra Hervorragende, überwiegend rote Weine kommen aus der Rioja und der Rioja Alavesa im Baskenland. Die hiesigen Bodegas und Weinmuseen sind eine eigene Reise wert, zumal die Kunst des Weines oft mit Architektur, Malerei und Sklulptur gepaart ist. Galiciens Winzer produzieren leichte, fruchtige Weißweine, die gut zu Fisch und Meeresfrüchten passen. Der herbe, perlende Apfelwein Sidra ist im Baskenland, in Kantabrien, vor allem aber in Asturien beliebtes Getränk. Für die Mahlzeiten nimmt man sich viel Zeit. Im Restaurant gehören mindestens eine Vorspeise, ein Hauptgericht und ein Dessert dazu. Die lange Phase vom Mittagessen (ab 13.30 bis 15 Uhr) bis zum Abendessen (frühestens ab 21 Uhr) überbrückt man gerne mit kleinen Imbissen, die fast jede Bar anbietet, meist begleitet von einem Glas Wein oder Bier.Mehr faszinierende Erlebnisse in Porto
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Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Porto besitzt eine moderne U-Bahn (Metro), zahlreiche Buslinien und die herrlich nostalgische elektrische Straßenbahn (Tram). Gezahlt wird mit der wiederaufladbaren Andante Card (Einzelfahrten oder 24-Stunden-Ticket).
Die Sommersaison von Mai bis Oktober ist ideal für einen Urlaub an der portugiesischen Atlantikküste. Die Durchschnittstemperaturen liegen selbst im Hochsommer bei angenehmen 20 bis 25 °C.
Im Stadtzentrum gibt es mehrere Parkhäuser. Am Straßenrand ist kostenloses Parken möglich, doch freie Plätze sind sehr rar.