Portugiesischer Jakobsweg
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Tipp der ADAC Redaktion
Das Haus der Musik, ein gewaltiger Signaturbau von Rem Koolhaas mit kristallin gebrochenen Flächen und kühner Treppenrampe, wurde 2005 eröffnet. Es ist Heimstatt dreier renommierter Orchester. Der Konzertsaal begeistert durch seine verschleierte Glasfassade.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Nationalpark Peneda-Gerês, Portugals einziger Nationalpark und zugleich Biosphärenreservat der UNESCO, umfasst 720 km² spärlich besiedeltes Bergland mit Wäldern, Schluchten, plätschernden Quellen, Stauseen und Wasserfällen. In der grünen Wunderwelt gedeihen Korkeichen, Erdbeerbäume, Wacholder und Ginster. Zur Tierwelt gehören u.a. Wildpferde und Wölfe sowie Königsadler und Falken.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Börse (1842–1910) von Porto birgt hinter ihrer strengen klassizistischen Fassade reich geschmückte Säle und die Halle Pátio das Nações mit kunstvollem Glasdach. Die Welt des Orients repräsentiert die Sala Árabe mit arabischen Schriftzügen und Goldornament. Eine Besichtigung der Börse ist im Rahmen einer Führung möglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 18. Jh. verwandelte üppiges, vergoldetes Holzschnitzwerk (Talha dourada) die vormals schlichte gotische Igreja de São Francisco aus dem 14. Jh. in eine der prunkvollsten Kirchen Portugals.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Südufer des Tejo erhebt sich die 1959 errichtete, 28 m hohe Statue des Cristo Rei auf einem 75 m hohen Sockel. Zur Aussichtsplattform mit schönem Blick auf Lissabon geht ein Aufzug hinauf.
Tipp der ADAC Redaktion
Portugal in Miniatur präsentiert dieser Park, der 1940 für Kinder konzipiert wurde. Er bietet aber auch Erwachsenen einen kompakten Überblick über historische und traditionelle Architektur in Portugal und den früheren Kolonien. Im Kleinformat sind die wichtigsten Baudenkmäler des Landes zu sehen, darunter das berühmte ›manuelinische Fenster‹ am Konvent der Christusritter in Tomar. Auch wurden typische Landhäuser verschiedener Regionen nachgebaut. Kleinere Kinder können in viele dieser Bauten hinein. Schließlich hat der Park einige kleine Museen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Geschichte des Portweins und der Portwein-Kellereien, den Transport mit den Rabelo-Booten und den Handel zeigt das Portweinmuseum in einem alten Lagerhaus am Ufer des Douro.
Tipp der ADAC Redaktion
Der langgestreckte Rossio mit seiner attraktiven schwarz-weißen Wellenpflasterung heißt eigentlich Praça Dom Pedro IV. Die Bronzestatue jenes portugiesischen Thronerben, der 1822 erster Kaiser des unabhängigen Brasilien wurde, krönt eine hohe, weiße Säule. Rundum herrscht reges Treiben. Wer einen Tisch im Freien vor einem der Kaffeehäuser ergattert, kann die Szenerie entspannt bei einer Erfrischung beobachten. An der Nordseite des Rossio prangt das Mitte des 19. Jh. entstandene klassizistische Teatro Nacional Dona Maria II. mit strenger Fassade und sechssäuligem Portikus.
Tipp der ADAC Redaktion
Bragas spektakulärste Sehenswürdigkeit erhebt sich auf einem Hügel 6 km außerhalb der Stadt. Schon aus großer Entfernung sieht man die im 18. Jh. erbaute Wallfahrtskirche Bom Jesus do Monte, zu der eine Zickzack-Freitreppe mit fast 600 Stufen hinauf führt. Es gibt aber auch zwei weniger anstrengende Alternativen. Nach oben führen eine gewundene Straße und eine 1882 eingeweihte Standseilbahn (Elevador) mit umweltfreundlichem Antrieb. Stets fahren simultan ein Wagen bergauf und einer bergab. An der Bergstation lässt man einem Tank, der unter dem dort befindlichen Wagen angebracht ist, mit Quellwasser vollaufen. Mit seinem Gewicht zieht dieser Wagen bei der Abfahrt den anderen Wagen nach oben und wird unten entleert. Von der Parkanlage oben bei der Wallfahrtskirche bieten sich gute Weitblicke.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier wartet man ausnahmsweise gern. Ein Blickfang sind die imposanten Bilder aus Azulejos (Kacheln), die in der Halle dieses 1915 eingeweihten Bahnhofes prangen. Die Motive reichen von historischen Ereignissen über ländliche Szenen bis zur Entwicklungsgeschichte der Transportmittel.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Kulturzentrum Casa do Alentejo entfaltet im Inneren maurisch-orientalische Pracht. Zur Ausstattung des Palastes aus dem 17. Jh. gehören dunkles Holz, bunte Azulejos, farbiges Glas, Intarsien und Mosaiken. Der glasgedeckte Innenhof mit plätscherndem Brunnen lädt zum Verweilen ein. Ein Abendessen in gediegenem Ambiente rundet das Erlebnis ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Porto liegt Ihnen zu Füßen, wenn Sie im barocken Gotteshaus Igreja dos Clérigos den Kirchturm erklimmen. Er ist Portugals höchster und misst stolze 76 m. Ungewöhnlich ist auch die Kirche: sie wurde im frühen 18. Jh. auf einem elliptischen Grundriss gebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein herrlicher Blick über die Stadt und den Tejo ist der Lohn für den schweißtreibenden Aufstieg zum Castelo de São Jorge. Hier herrschten einst Römer, Mauren und ab 1147 christliche Könige. Sie nutzten den maurischen Palast Alcaçova bis Anfang des 16. Jh., dann zogen sie in den neuen Königspalast am Ufer des Tejo, den Paço da Ribeira. 1940 ließ Diktator Salazar die Wehranlagen, einen wuchtigen Mauerring und acht Türme, restaurieren und einen Park anlegen. Im Königspalast, der beim Erdbeben 1755 zu Schaden kam, dokumentiert eine Ausstellung die wechselvolle Geschichte von Burg und Stadt. Für einen 360-Grad-Rundblick empfiehlt sich die Torre de Ulisses, die mit einem Periskop ausgestattet ist. Es projiziert aktuelle Bilder Lissabons auf eine Leinwand.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der Praça dos Restauradores geht es auf dem 1879–86 angelegten Boulevard der Freiheit 1,5 km schnurgerade Richtung Norden. Zwischen den Fahrbahnen erstrecken sich begrünte Fußgängerwege mit Palmen, Platanen, Kiosken und Cafés. Beim Flanieren kann man die Fassaden der Stadtpalais aus Gründerzeit, Jugendstil und Moderne betrachten, welche die Avenida säumen. Aufmerksamkeit verdienen etwa das Haus mit Goldmosaik (Nr. 166), die pompöse Fassade des Gebäudes Nr. 206–218 und die mit maurischen Bögen ausgestattete Fassade des Hauses Nr. 226–228.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Chiado befindet sich eines von Portugals renommiertesten Cafés. Im Jahr 1906 eröffnete ein aus Brasilien heimgekehrter Portugiese dieses stilvolle Literatencafé, das außen und innen viel verschnörkeltes Zierwerk aufweist und innen mit Malereien geschmückt ist. Zu den prominenten Gästen zählte einst der Schriftsteller Fernando Pessoa (1888–1935), der heute als Bronzeskulptur an einem der Tische vor der Tür sitzt. Der freie Stuhl neben Pessoa lädt zu Selfies mit dem berühmten Schriftsteller ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stierkampfarena Campo Pequeno entstand 1890–92 im neomaurischen Stil aus rotem Ziegelmauerwerk mit Türmchen, Kuppeln und Hufeisenbögen. Trotz aller Proteste aus Teilen der Bevölkerung finden in Portugal nach wie vor Stierkämpfe statt, so auch hier. Ein Museum informiert über die Geschichte des Stierkampfes in Portugal. Die Arena wird auch für Konzerte genutzt. Im Untergeschoss befindet sich ein Shopping Center.
Tipp der ADAC Redaktion
Von den Fähranlegern am Tejo wird die elegante Praça do Comércio nur durch die Uferstraße getrennt. Der Platz des Handels heißt nach wie vor auch Terreiro do Paço, Palastplatz, obgleich der alte Königspalast dem verheerenden Erdbeben von 1755 zum Opfer fiel. In der Mitte des Platzes erhebt sich das bronzene Reiterstandbild des Königs José I., der 1750–77 regierte. In den rahmenden Arkadenbauten haben Ministerien der portugiesischen Republik ihren Sitz. Den Fokuspunkt aber bildet ein pompöser, strahlend weißer Triumphbogen, der Arco da Rua Augusta (auch Arco do Triunfo), auf dem der Marquês de Pombal neben Nationalhelden, Entdeckern und Tugenden posiert. Der Bogen bildet das Eingangstor zur Rua Augusta.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Cais do Sodré ist ein wichtiger Verkehrsknotenpunkt westlich der Praça do Comércio. Am Tejo-Ufer befinden sich die Anlegestellen für Fährboote zwischen der portugiesischen Hauptstadt und einigen Vororten auf der anderen Seite des Flusses. Vom gleichnamigen Kopfbahnhof fahren die Vorortzüge in Richtung Cascais ab. Außerdem gibt es hier eine Metrostation. Von hier ist es nicht weit zum Mercado da Ribeira und zu den alten Lagerhäusern am Flussufer, die heute schicke Restaurants, Bars und Clubs beherbergen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Elevador Santa Justa am Ende der Rua Áurea ist das Wahrzeichen der Baixa. Die turmhohe Eisenkonstruktion aus dem Jahr 1902 mit gotisch anmutendem Zierwerk entstand nach Entwürfen des Portugiesen Raoul Mesnier de Ponsard. Der Aufzug erspart den beschwerlichen Fußmarsch in die 32 m höher gelegene Oberstadt und kann mit dem Tagesticket des öffentlichen Nahverkehrs genutzt werden. Oben gelangt man über eine Wendeltreppe zu einer Aussichtsplattform, die einen prächtigen Blick auf Baixa, Kathedrale und Tejo bietet. Eine überdachte Fußgängerbrücke führt vom Aufzug über die Rua do Carmo hinweg zum Largo do Carmo.
Tipp der ADAC Redaktion
An diesem Aussichtspunkt im Schatten von Pinien lädt ein kleines Café zum Panoramablick auf das Castelo de São Jorge und die Dächer der Stadt ein. Hier oben steht auch die Kirche Igreja da Graça, deren barocker, in Weiß, Rosa und Grau gehaltener Innenraum nach dem Erdbeben von 1755 erneuert wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Verlängerung der Avenida da Liberdade zieht sich der größte Park Lissabons mit seinen in geometrischen Mustern arrangierten Hecken den Hang hinauf. Benannt ist er nach dem britischen König Edward VII., der Lissabon 1902 besuchte. Vom oberen Teil des Gartens, wo ein Denkmal an die Nelkenrevolution von 1974 erinnert, eröffnet sich ein herrlicher Blick über die Stadt und den Tejo.
Tipp der ADAC Redaktion
Unweit des MAAT schwingt sich die rote Ponte 25 de Abril über den Tejo. Die Dimensionen der 1966 eröffneten Hängebrücke sind imposant, mit einer Mittelspannweite von 1013 m gehört sie zu den längsten ihrer Art in Europa. In einer Höhe von 70 m über dem Wasser drängt sich der Verkehr westlich des Lissabonner Stadtzentrums von einem Ufer ans andere. Seit 1999 fahren auch Züge von Lissabon über eine Trasse unterhalb der Autofahrbahn zu den Vororten südlich des Tejo sowie in die Südregionen Alentejo und Algarve. Im Jahr 2016, pünktlich zum 50. Geburtstag, erhielt die Brücke die Experiência Pilar 7, eine interaktive Ausstellung mit Modellen, Zeichnungen und spektakulärem Aussichtspunkt. Mit dem Glasaufzug gelangt man zur gläsernen Plattform am Pfeiler 7 der Brücke hoch über der Stadtautobahn und dem Fluss. Zur Entlastung dieser Brücke entstand die im Jahr 1998 eingeweihte neue ›Ponte Vasco da Gama«. Sie führt von Nordosten der Stadt aus über den Tejo.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenn Braga das ›Rom von Portugal‹ ist, dann ist unter seinen 30 Kirchen die Kathedrale Sé der Petersdom. Im späten 11. Jh. gegründet, wurde sie im romanischen Baustil begonnen. Hinzu kamen im Laufe der Jahrhunderte zahlreiche Elemente der Gotik, der Manuelinik, der Renaissance und des Barock. Zur Kathedrale gehören auch ein Museum für sakrale Kunst sowie Grabkapellen, die reich mit Azulejos und Malereien geschmückt sind. In der Capela dos Reis (Königskapelle) ruhen etwa die Stifter Henrique und Teresa, die Eltern von Portugals erstem König, Afonso Henriques. Daneben bieten in Braga schöne Plätze und kleine Stadtgärten Raum für kleine Auszeiten und Ruhe.
Tipp der ADAC Redaktion
Der über mehrere Terrassen angelegte Park Jardim do Torel bietet einen schönen Ausblick auf die Unterstadt, die Baixa. Zu erreichen ist die kleine Grünanlage mit der Standseilbahn Elevador do Lavra.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Téatro Eden war einst ein prächtiges Kino an der Praça dos Restauradores in einem schicken Art-decó-Gebäude aus den 1930er-Jahren. Nach seiner Schließung im Jahr 1989 stand das Gebäude einige Jahre leer, bevor es zu einem Hotel umgebaut wurde. Erhalten blieb allerdings nur die denkmalgeschützte Fassade, der Rest entstand neu.