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Burgpalast

Budapest

Der Burgpalast, Budavári palota, thront als größtes Gebäude Ungarns auf einem ca. 60 m hohen Felsplateau über der Donau und nimmt die Südspitze des Burgbergs ein. Allein die Westfassade des symmetrischen Baukörpers ist stattliche 304 m lang.
Seit dem 13. Jh. fügte nahezu jeder ungarische König dem auch Königliche Burg genannten Gebäude einen Trakt hinzu. In der Türkenzeit 1541–1686 verfiel der Komplex. 1714 errichtete Karl III. einen Barockpalast, den später Kaiserin Maria Theresia noch einmal erweitern ließ. Erst 1875 erhielt der Burgpalast sein einheitliches Gesicht. Damals wurden die Baukörper durch eine gemeinsame neobarocke Fassade miteinander verbunden. Die Mittelachse erhielt den markanten Kuppelbau mit Tempelfront und die zwei flankierenden dreigeschossigen Flügel. Der Palast beherbergt heute die Ungarische Nationalgalerie (Magyar Nemzeti Galéria) mit Exponaten vom Mittelalter bis zum Barock sowie einer eindrucksvollen Gemäldesammlung ungarischer Maler des 19. und 20. Jh. Ebenfalls dort beheimatet sind das Historische Museum der Stadt Budapest (Budapesti Történeti Múzeum) sowie die 1802 gegründete Nationalbibliothek (Nemzeti Széchenyi Köyvtár).
Das bronzene Reiterstandbild des Türkenbezwingers Prinz Eugen von Savoyen vor der Nationalgalerie schuf 1900 József Róna. Am Gartentor spreizt der mythische Turul-Vogel seine Schwingen.

Kontakt

I. Szent György tér 2
1014 Budapest, Ungarn

Website

http://whc.unesco.org/en/list/400

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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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