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Bauwerke

Parlament

Budapest
Ungarns größtes Bauwerk ist das nach Plänen von Imre Steindl 1884-1904 in neogotischem Stil errichtete Parlament, Országház. Seine 268 m breite Fassade und die 96 m hohe Kuppel dominieren das Pester Donauufer. Der Zutritt erfolgt über das unterirdische Besucherzentrum an der Nordseite des Gebäudes. Haupttreppe, Kuppelsaal, Lobby und Sitzungssaal können mit Führung besichtigt werden. Die Deckenfresken mit der ›Apotheose Ungarns‹ im Treppenhaus stammen von Károly Lotz. Rotgold schimmert der Kuppelsaal, in dem die ungarischen Krönungsinsignien aus der Renaissance ausgestellt sind: Reichsapfel, Schwert, Zepter und die hl. Stephanskrone, das Symbol der Einheit Ungarns. Ihr schräges Kreuz sollen der Legende nach die Habsburger verbogen haben, um die ›magischen Kräfte‹ zu brechen; andere sehen darin eine Verbeugung vor Gott.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Heldenplatz

Budapest
Den pompösen Abschluss der Andrássy út bildet der Heldenplatz, Hösök tere. Das 1896 errichtete Milleniumsdenkmal verherrlicht die tausendjährige Geschichte Ungarns. Auf einer 36 m hohen korinthischen Säule überragt Erzengel Gabriel die Reiterstandbilder von Fürst Arpad und sechs weiteren magyarischen Stammesfürsten. Seitlich öffnen sich Kolonnaden mit Statuen, die links ungarische Könige der Arpaden und Anjou, rechts ungarische Freiheitskämpfer darstellen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Zoo

Budapest
Anfang des 20. Jh. übertrafen Architekten einander mit Ideen für den Zoo, Àllatkert. Károly Kós entwarf das Vogel-, Affen- und Fasanenhaus im Siebenbürger-Stil und Konél Neuschloss-Knüsli baute den Elefanten den orientalischen Jugendstilpalast mit türkisgrünen Kuppeln.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Gresham Palast

Budapest
1904-06 wurde der Gresham Palast, Gresham palota, als Verwaltungsgebäude der gleichnamigen Londoner Versicherungsgesellschaft errichtet. Heute dient das Jugendstiljuwel als Luxushotel. Der Fassadendekor zeigt geschwungene Fensterformen und Figurenreliefs. Innen beeindruckt die Lobby mit einer Glaskuppel, weißen Marmorvertäfelungen, edlen Bodenfliesen, Glasmosaiken und farbigen Bleiglasfenstern des Glasmalers Miksa Róth.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kettenbrücke

Budapest
Auf Initiative des Unternehmers und Reformers Graf István Széchenyi wurde 1839–49 die Széchenyi lánchíd als erste feste Brücke zwischen Buda und Pest erbaut. Vorher gab es schon eine Pontonbrücke über die Donau, aber nur für die Sommermonate, im Winter wurde sie stets wieder abgebaut. Die 375 m lange und 12,5 m breite Kettenbrücke ist eine Meisterleistung der Ingenieurskunst und besitzt zwei in der Donau postierte, 48 m hohe, triumphbogenartige Stützpfeiler. Durch diese Pfeiler verlaufen Eisenketten, die den Brückenkörper tragen. Seit 1885 bewachen je zwei Löwen die beiden Brückenköpfe. Nachts erstrahlt das Wahrzeichen der Stadt im Schein mehrerer Lichterketten. Derzeit wird die Kettenbrücke saniert. Ende 2022 soll sie wieder für den Verkehr freigegeben werden. Die Fußgängerwege werden voraussichtlich erst im August 2023 wieder zugänglich sein.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Liszt Ferenc Academy of Music

Budapest
Die Liszt Academy, die größte Musikakademie Ungarns, ist in einem prächtig dekorierten Jugendstilgebäude beheimatet und erstrahlt seit der restaurerung 2013 wieder in seiner ganzen Pracht. Im Rahmen von Führungen und zu abendlichen Konzerten kann man die Akademie besichtigen. Beim Rundgang sieht man die Foyers, den Großen Saal und den Sir George Solti Kammersaal.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Gellértberg

Budapest
Am Fuß des 235 m über die Donau aufragenden Berges schwingt Bischof Gellért sein Kreuz Richtung Pest. Er missionierte im Auftrag König Stephans I. im 11. Jh. Ungarn und fand dabei den Märtyrertod. Auf dem Berg bauten die Habsburger nach der Revolution 1848/49 die Zitadelle. Von deren Festungswall bieten sich herrliche Panoramablicke. Am Südende der Zitadelle wurde 1947 die 14 m hohe Freiheitsstatue mit dem Palmzweig errichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Fischerbastei

Budapest
Die Fischerbastei, ungarisch Halászbástya, eine 140 m lange und 8 m breite Wallkonstruktion, schuf Frigyes Schulek 1895–1902 auf Überresten der mittelalterlichen Festungsmauer. In diesem Bereich der Burg unweit der Matthiaskirche befand sich einst der Fischmarkt, dieser Abschnitt der Festungsmauer war von den Fischern zu verteidigen. Die im Stil des Historismus gestaltete Bastei erinnert mit sieben Türmen, Erkern, Steintreppen, Figuren und Bogengängen an eine Märchenburg. Einzig der Schönheit verpflichtet, entfaltet der Zuckerbäckerstil abends seine volle Pracht, wenn ihn Scheinwerfer in ein goldenes Licht tauchen. Als Aussichtsterrasse bietet sich von hier ein weiter Blick auf die Donau und Pest. Vor der Bastei steht auf einem hohen Sockel das 1906 aus Bronze gegossene Reiterdenkmal für König Stephan I. Von der Fischerbastei lohnt ein Spaziergang durch die anschließende Straße Fortuna utca. Hier, wie auch in der angrenzenden ehemals jüdischen Gasse Táncsis Mihály utca, ziehen hübsche Renaissance-Fassaden und lauschige, mit Topfpflanzen begrünte Innenhöfe, die Blicke auf sich.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Ludwig Museum

Budapest
Im Süden Budapests liegt die Millenniumsstadt mit dem Palast der Künste, dem Festival-Theater für Tanz und Kammeropern und dem Ludwig Museum. Letzteres zeigt Moderne und Gegenwartskunst. Darunter ist Pablo Picassos ›Matador and Nude‹ (1970) und amerikanische Pop Art wie Roy Liechtensteins ›Vicki‹ (1964) und Jasper Johns ›Corpse and Mirros‹ (1967-68). Aus den 1980er-Jahren sind Georg Baselitz ›Kreuzigung‹ (1983), deutsche ›Neue Wilde‹ um A. R. Penck und ungarische Maler vertreten.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Gellért Bad

Budapest
Massige Pfeiler auf hohen Sockeln und zwei Säulen gliedern die Fassade des Gellért Bades, Gellért gyógy fürdö. In den von 13 Thermalquellen gespeisten Becken des Jugendstilgebäudes wird Baden zum prunkvollen Luxus. Das Freibad hat seit 1927 Wellenbetrieb. 1918 entstand mit dem Hotel Gellért der letzte große Jugendstilbau Budapests. Das Bad ist auch für Nichthotelgäste zugänglich. Einige Hotelzimmer bieten auch Ausblick auf das Bad.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Aquincum

Budapest
Aquincum wurde nach der Teilung der römischen Provinz Pannonien 106 n. Chr. Hauptstadt der Provinz Unterpannonien und erlebte in der Folge eine Blütezeit von 100 Jahren. Dann wurden die Donauprovinzen abermals geteilt und Aquincum verlor an Bedeutung. In dem großen Ausgrabungsgelände sind die Reste einer Handwerkersiedlung, einer Basilika und einer Markthalle zu sehen. Zum Archäologischen Park gehört auch das Aquincum Museum, das zahlreiche Grabungsfunde präsentiert und verschieden Themen der römischen Stadt aufbereitet. Da erfahren Besucher Wissenswertes über den Mithras-Kult, römische Malerei bis hin zur Badekultur der Thermen von Obuda.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Matthiaskirche

Budapest
Unweit der Fischerbastei in Buda zieht die Matthiaskirche (Mátyás templom) – auch Liebfrauenkirche (Nagyboldogasszony templom) – mit ihrer Dachlandschaft aus bunten Ziegeln alle Blicke auf sich. Viele Jahrhunderte diente sie als Krönungskirche der ungarischen Könige. Den Höhepunkt erlebte das Gotteshaus im Jahr 1867, als hier Kaiser Franz Joseph I. von Österreich und seine Gemahlin Elisabeth, die berühmte Sisi, zu den Klängen der Krönungsmesse von Franz Liszt zu ungarischen Monarchen gekrönt wurden. Der ursprüngliche Bau stammt aus dem 13. Jh., doch davon ist heute nichts mehr übrig. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche wiederholt zerstört und immer wieder auf- und umgebaut. Von der hochgotischen Hallenkirche blieb das Giebelrelief mit der Darstellung des ›Marientodes‹ im westlichen Südportal erhalten. Ansonsten wurde die Kirche Ende des 19. Jh. unter der Leitung von Frigyes Schulek tiefgreifend neogotisch umgestaltet. Der filigrane Südturm, das östliche der beiden Südportale, der Hochaltar, die bunten Glasfenster sowie die ornamentale Ausmalung gehen auf diese Zeit zurück.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Kunsthalle

Budapest
Die Kunsthalle, Mücsarnok, wurde 1894-96 nach Plänen von Albert Schickedanz gebaut. Der Portikus mit sechs korinthischen Säulen zeigt im Giebelmosaik den hl. Stephan als Patron der Künste. Wechselausstellungen präsentieren zeitgenössische Kunst, von Malerei bis zur Konzeptkunst.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Rudas-Bad

Budapest
Herzstück des von Mustafa Sokullu Pascha im 16. Jh. zwischen Gellértberg und Donau errichteten Rudas fürdő ist das achteckige Badebecken. Es wird von einer Steinkuppel mit einem Durchmesser von 10 m überdacht, die auf acht Säulen ruht. Später wurde die Anlage um ein Schwimmerbecken, sechs Heilbecken und ein Dampfbad erweitert.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Große Markthalle Budapest

Budapest
Außen lässt die Sonne das bunte Dach weithin strahlen, innen zaubert sie dank riesiger Glasfenster in dem 150 m langen Bau aus Stahl und Glas eine luftig-helle Atmosphäre. Die Központi Vásárcsarnok wurde 1897 eröffnet. In der größten der fünf städtischen Markthallen werden Lebensmittel (EG) angeboten, zudem gibt es einen Supermarkt (UG) und Souvenirläden (OG).
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Burgpalast

Budapest
Der Burgpalast, Budavári palota, thront als größtes Gebäude Ungarns auf einem ca. 60 m hohen Felsplateau über der Donau und nimmt die Südspitze des Burgbergs ein. Allein die Westfassade des symmetrischen Baukörpers ist stattliche 304 m lang. Seit dem 13. Jh. fügte nahezu jeder ungarische König dem auch Königliche Burg genannten Gebäude einen Trakt hinzu. In der Türkenzeit 1541–1686 verfiel der Komplex. 1714 errichtete Karl III. einen Barockpalast, den später Kaiserin Maria Theresia noch einmal erweitern ließ. Erst 1875 erhielt der Burgpalast sein einheitliches Gesicht. Damals wurden die Baukörper durch eine gemeinsame neobarocke Fassade miteinander verbunden. Die Mittelachse erhielt den markanten Kuppelbau mit Tempelfront und die zwei flankierenden dreigeschossigen Flügel. Der Palast beherbergt heute die Ungarische Nationalgalerie (Magyar Nemzeti Galéria) mit Exponaten vom Mittelalter bis zum Barock sowie einer eindrucksvollen Gemäldesammlung ungarischer Maler des 19. und 20. Jh. Ebenfalls dort beheimatet sind das Historische Museum der Stadt Budapest (Budapesti Történeti Múzeum) sowie die 1802 gegründete Nationalbibliothek (Nemzeti Széchenyi Köyvtár). Das bronzene Reiterstandbild des Türkenbezwingers Prinz Eugen von Savoyen vor der Nationalgalerie schuf 1900 József Róna. Am Gartentor spreizt der mythische Turul-Vogel seine Schwingen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Haus des Terrors

Budapest
Andrássy út 60 war eine gefürchtete Adresse. 1939-44 war es das Hauptquartier der nationalsozialistischen ungarischen Partei der Pfeilkreuzler, die hier auch Gefangene folterten. Später nutzte der kommunistische Staatssicherheitsdienst das Gebäude als Zentrale und Gefängnis. Das Museum Terror Háza beleuchtet diesen Teil ungarischer Geschichte.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Große Synagoge

Budapest
Zwei 43 m hohe Zwiebeltürme und eine rot gestreifte, orientalisch anmutende Fassade zeigt die Große Synagoge, Nagy zsinagóga, in der Dohány utca. Die 1854-59 von Ludwig Förster gestaltete Synagoge ist die größte Europas, sie bietet 3000 Personen Platz. Der unorthodoxe Baustil der Synagoge sorgte damals für Konflikte. Weil sie zu sehr an eine Kirche erinnerte und sogar eine Orgel besaß, spaltete sich die jüdische Gemeinde 1869. Der Großteil blieb in der gemäßigt reformierten Gemeinde, andere gründeten die orthodoxe und die Status-Quo-Gemeinde.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Zitadelle Budapest

Budapest
Gut vorstellbar, dass sich der 140 m hohe Gellértberg einstmals als idealer Lande- und Versammlungsplatz der Hexen angeboten hat. Nach der Niederschlagung des ungarischen Freiheitskampfes von 1848/49 errichteten die Österreicher auf der Hügelkuppe eine gewaltige Zitadelle. Mit 60 Kanonen war das 220 m lange und 50 m breite Bauwerk bestückt, eine Machtdemonstration des Habsburgerkaisers in Wien, der letztlich doch nachgeben und den Ungarn 1867 ihre Rechte gewähren musste. Nicht zuletzt dieses Kompromisses wegen blieb die bei der Bevölkerung als Symbol der Unterdrückung gehasste Citadella vor einer Schleifung verschont. Seit 1947 ziert eine 14 m hohe Statue zur Erinnerung an die Befreiung von der Nazi-Herrschaft den Platz vor der ehemaligen Kaserne. Von nahezu jedem Punkt der Stadt kann die schlanke Frauengestalt mit einem Palmenzweig in den erhobenen Händen gesehen werden. Die frei zugängliche Open-Air Ausstellung ist dem Thema Budapest 1850-1945 gewidmet. In dem drei Stock hohen Flieger-Abwehr-Bunker erinnern ein Wachsmuseum und die Ausstellung Panoptikum 1944 an die blutigen Kämpfe um Budapest 1944/45. Der Panoramablick auf die Donau und die Stadt lässt sich vom Café und Restaurant aus genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St.-Stephans-Basilika

Budapest
In den Jahren 1851–1905 entstand die St.-Stephans-Basilika, Szent István Bazilika. Sie wurde im Stil des Klassizismus nach Plänen Joszef Hilds errichtet. Ab 1867 setzte Miklós Ybl (1814–91) die Bauarbeiten fort. Zwei Glockentürme flankieren das als Tempelfront gestaltete Hauptportal. Darüber erhebt sich die Kuppel mit dem außen umlaufenden Aussichtsbalkon, von dem ein herrlicher Blick über die Stadt und die Donau zu genießen ist. Innen verwendete Ybl das Formenrepertoire der Neorenaissance. Pfeiler mit dunkelroten Pilastern tragen das Gebälk, auf dem die Tonnengewölbe der Seitenschiffe und die zentrale Kuppel aufliegen. Auf Goldgrund zeigt die Kuppel zuoberst Gottvater umgeben von Jesus, Propheten und Engeln, in den vier Zwickelfeldern darunter die vier Evangelisten. In der Kapelle des hl. Leopold bewahrt ein goldener Schrein Ungarns wichtigste Reliquie: die einbalsamierte rechte Hand des Nationalheiligen König Stephan I. Die Reliquie wird alljährlich am 20. August in einer Prozession durch die Stadt getragen.  Eine ganz andere Berühmtheit ist hier ebenfalls bestattet: Ferenc Puskás, Ungarns umjubelter Fußballer der 1950er-Jahre.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Margaretenbrücke

Budapest
Die 1872-76 gebaute Margit híd verbindet die Margareteninsel mit den Donauufern. Einige Pfeiler der weitgespannten Brücke sind mit Fabelwesen, andere mit Jugendstilornamenten dekoriert.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Historisches Museum

Budapest
Das Historische Museum der Stadt Budapest (Történeti Múzeum) im Südostflügel des Burgpalastes zeichnet mittels archäologischer Funde, Keramik und Alltagsgegenständen Stadtgeschichte von der Steinzeit über die Römer bis ins 20. Jh nach. Bauphasen der Burg dokumentieren die teilrekonsturierte Schlosskappelle von 1366 und der zweischiffige gotische Große Saal. Sehenswert sind 40 Kalksteinskulpturen von Heiligen, Bischöfen und Rittern, die um 1400 für Kaiser Sigismund gefertigt worden sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Staatsoper

Budapest
Ein herausragender Prestigebau der Neorenaissance ist die Ungarische Staatsoper, Magyar Állami Operaház. Das 1884 eröffnete, mit hunderten Statuen und Bildern geschmückte Opernhaus ist ein Meisterwerk von Miklós Ybl. Es zählt zu den schönsten Opernhäusern der Welt. Besucher können beim Rundgang Foyer, Treppenhaus und den in Gold und Rot gehaltenen Zuschauerraum bewundern und zu den ›Göttern des Olymp‹ im Kuppelfresko von Károly Lotz aufschauen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Széchenyi-Thermalbad

Budapest
Schachspielen im Wasser und Lustwandeln zwischen Skulpturen olympischer Götter und Delfine. So genießen die Besucher seit 1913 den neobarocken Badepalast. Dieser mauserte sich vom klassischen Heilbad längst zum Wellnesszentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Millenáris Park

Budapest
Ein ehemaliges Industriegelände wurde zum Millenáris Park umgestaltet. Zwischen neu angelegten Grünflächen und Teichen werden die Hallen heute für Ausstellungen, Musik- und Tanzveranstaltungen genutzt. Zudem zeigt das Haus der Zukunft, Jovo Háza Központ, eine Wissenschaftsausstellung zu Technik, Medizin und Raumfahrt. Man kann im Simulator eine Boeing 737 steuern und sogar zum Mars fliegen.
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