In seinen Umrissen lässt sich der Burgberg mit einem spitzwinkeligen Dreieck vergleichen, mit dem Burgpalast an der engsten Stelle, dem Wiener Tor an der breitesten und der Fischerbastei in der Mitte. Wegen der besseren Übersicht beginnt eine Besichtigung des Burgviertels von Buda am besten erst einmal am gegenüberliegenden Donaukai, von Pest aus. Von hier aus eröffnet sich der beste Blick auf dieses Felsplateau, das 1,5 km lang ist, 167 m über dem Meeresspiegel und 50 m über der Donau liegt.
Wie auf einem Präsentierteller der Natur bietet Budapest seine touristischen Höhepunkte dar: allen voran den mächtigen Burgpalast, die Matthiaskirche und die Fischerbastei. Besucher sollten sich genügend Zeit nehmen für einen Bummel durch die alten Gassen des Burgberges, in denen sich interessante Antiquitätenläden und kleine, gemütliche Kaffeehäuser verbergen. Wem der Sinn nach Kulturellem steht, für den hält in diesem Viertel gleich eine ganze Reihe von großen und kleinen Museen die Pforten geöffnet. Der Burgbezirk ist für Autos gesperrt. Wer nicht zu Fuß bergan spazieren will, nimmt vom Moskauer Platz, Moszkva tér, einen der touristische Kleinbusse oder vom Donauufer aus die Standseilbahn Sikló.