Auf dem Franziskanerplatz stehen die Klothilden-Paläste (1902). Die von der geschäftstüchtigen Habsburger Herzogin Klothilde finanzierten und als Mietshäuser genutzten Zwillingsbauten im Stil des spanischen Neobarock geben eine Vorstellung vom luxuriösen Wohngefühl vor einem Jahrhundert. Sehenswert sind außerdem das Jugendstilgebäude Pariser Hof sowie die Franziskanerkirche (Pesti Ferences templom), die seit 1288 der Stammsitz des Ordens in Ungarn ist. Das ursprünglich gotische Gotteshaus wurde von den Türken in eine Moschee umgebaut. Danach wurde sie als barocke Hallenkirche neu gestaltet (1727-58).