Bauwerke

Frauenkirche

Dresden
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Zu Recht gilt die Frauenkirche als eines der beeindruckendsten Bauwerke der Christen nördlich der Alpen. Sie ist Wahrzeichen von Dresden, in jedem Reiseführer zu finden und eine der bekanntesten Sehenswürdigkeiten in Sachsen. Von der Aussichtsplattform aus haben Besucherinnen und Besucher einen traumhaften Blick auf die sächsische Metropole. Nach dem aufwendigen Wiederaufbau steht die Frauenkirche heute Gästen aus aller Welt offen. Lediglich während der Gottesdienste wird der Besucherstrom bewusst eingedämmt. Immer wieder wird die Frauenkirche als Veranstaltungsort genutzt und begeistert mit der historisch anmutenden Bauweise sowie einem besonderen Panorama.

Beeindruckende Zahlen zur Frauenkirche in Dresden

Die Faszination der Frauenkirche ist nicht nur der imposanten Bauweise, sondern auch ihrer Dimension geschuldet. Beim Wiederaufbau ab 1993 wurde penibel darauf geachtet, das Original nachzubauen. Angefangen von der Beseitigung des Trümmerberges über die Entrümpelung bis zum fertigen Bau dauerte es 12 Jahre. Die insgesamt 91,23 m hohe Frauenkirche ist weit aus der Ferne sichtbar. Das Gotteshaus erstreckt sich über eine Länge von 50 m und eine Breite von 41,95 m. Die Aussichtsplattform befindet sich auf einer Laterne in einer beeindruckenden Höhe von 67,06 m.

Frauenkirche begeistert als Symbol für Vereinigung und Frieden

Das Kuppelbauwerk der ursprünglichen Frauenkirche wurde von Georg Bähr geschaffen. Beinahe 200 Jahre lang prägte es das Stadtbild Dresdens. Erst kurz vor dem Ende des Zweiten Weltkriegs wurde die Kirche während eines Bombardements zerstört und zum Einsturz gebracht. Übrig blieb nur ein Trümmerberg. Jahrzehntelang war nur die Ruine des imposanten Bauwerks in der Stadt sichtbar und diente vor allem als Mahnmal. Mit Finanzmitteln aus aller Welt konnte schließlich ab 1993 ein einzigartiges Wiederaufbauprojekt beginnen.

Die acht Glocken der Frauenkirche

Zu den Besonderheiten der Frauenkirche, bei der auch für den Wiederaufbau viel Sandstein verwendet wurde, gehören die insgesamt acht Glocken. Wie das Bauwerk, das der heiligen Mutter Maria geweiht war, an sich sind auch sie heute eng mit Dresden verbunden. Nur eine davon ist altehrwürdig und stammt aus dem Jahr 1518. Die anderen sieben wurden von 2002 bis 2003 neu gegossen. Die Glocke Maria ist die einzige Glocke, die dem Gotteshaus auch nach der Zerstörung im Zweiten Weltkrieg blieb. Sie ist deutlich älter als der einstige Kirchenbau und wiegt 328,5 kg.

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Wissenswertes zur Frauenkirche

Neben den Glocken ist es vor allem die Orgel, die immer wieder als einer der Schätze der Frauenkirche genannt wird. Die bekannte Orgelbaufirma Kern aus Strasbourg hat die neue Orgel der Frauenkirche 2005 gebaut. Im Orgelprospekt ist nur ein kleiner Teil sichtbar. Die kleinste der 4.876 Pfeifen misst nicht einmal 1 cm, die Größte ist über 5 m lang.

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Häufig gestellte Fragen

Mit dem Wiederaufbau der Frauenkirche sollte in der sächsischen Landeshauptstadt ein Symbol für Frieden und Wiedervereinigung geschaffen werden. Nur durch Spenden aus aller Welt war das Jahrhundertprojekt zu stemmen.

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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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