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Bauwerke

Gedenkstätte Berliner Mauer

Berlin

Die Geschichte der Bernauer Straße ist eng verknüpft mit dem Bau der Berliner Mauer. Sie war einer der bekanntesten Schauplätze spektakulärer Fluchtversuche. Denn die Häuser standen bereits auf DDR-Boden, und der Gehweg gehörte zu West-Berlin. Aufgrund der historischen Bedeutung wurde das Areal an der Bernauer Straße nach dem Mauerfall zur Gedenkstätte Berliner Mauer umgewandelt.

Die Bernauer Straße als Symbol der deutsch-deutschen Teilung

Als im August 1961 die Sperrmaßnahmen für den bevorstehenden Mauerbau begannen, entschieden sich viele Bewohnerinnen und Bewohner der Bernauer Straße zur Flucht. Sie seilten sich aus Fenstern ab oder sprangen in bereitgehaltene Sprungtücher. Kurz darauf wurden die Häuser zwangsgeräumt und die Fenster und Türen vermauert. Später verliefen hier einige Fluchttunnel, die in die Keller der West-Berliner Häuser und damit in die Freiheit führten. Immer wieder waren Todesopfer bei missglückten Fluchtversuchen zu beklagen. Für Empörung im Westen sorgte auch 1985 die Sprengung der Versöhnungskirche, die als letztes Gebäude im Grenzstreifen verblieben war.

Die Gedenkstätte Berliner Mauer

Heute ist die Gedenkstätte einer der wichtigsten Reisetipps für alle, die sich für die Zeit des geteilten Deutschlands und der DDR interessieren. Im Außenbereich sind zahlreiche Reste der Grenzanlagen zu sehen, die den Todesstreifen überwachten. Außerdem sind Reste der Grenzmauer zu sehen. Das Fenster des Gedenkens erinnert an die Menschen, die an der Bernauer Straße bei der Flucht den Tod fanden. Die Kapelle der Versöhnung wurde auf den Grundmauern der zerstörten Versöhnungskirche errichtet.

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1. Januar bis 31. Dezember · Außenausstellung im Gedenkstättenareal
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Dienstag
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1. Januar bis 31. Dezember · Dokumentationszentrum
Mittwoch
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Sonntag
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Wissenswertes zur Gedenkstätte Berliner Mauer

Beim Besuch des Außenbereiches ist es sinnvoll, im Besucherzentrum eine Karte mitzunehmen, die alle wichtigen Stationen erläutert und die Orientierung erleichtert. In regelmäßigen Abständen werden thematische Überblicksführungen angeboten, denen sich Interessierte anschließen können.

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Häufig gestellte Fragen

In direkter Nähe der Gedenkstätte gibt es einige wenige Behindertenparkplätze. Die nächsten Parkhäuser befinden sich in der Oranienburger Straße und in der Friedrichstraße. Für die Anreise zur Gedenkstätte Berliner Mauer empfiehlt sich die Nutzung des ÖPNV. Haltestellen sind zum Beispiel am U-Bahnhof Bernauer Straße sowie am S-Bahnhof Nordbahnhof. Auch Straßenbahnen halten in der Nähe.

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Gedenkstätte Berliner Mauer

Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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