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Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Hauptbahnhof

Berlin
Nördlich des Spreebogens, wo sich einst der Lehrter Bahnhof befand, steht seit 2006 der Berliner Hauptbahnhof. Der gläserne Monumentalbau nach Plänen des Architekten Meinhard von Gerkan hat in den oberen Etagen die Bahnsteige für S-Bahn und Regionalzüge, im Tiefgeschoss halten die Fernzüge. In den Wandelhallen sind Geschäfte und Restaurants untergebracht, manche haben auch Plätze im Freien.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Fernsehturm

Berlin
Mit einer Höhe von 368 m ist der Berliner Fernsehturm Deutschlands höchstes Bauwerk und gilt als Wahrzeichen der Hauptstadt. Von der Aussichtsplattform in 203 m Höhe bietet sich ein spektakulärer Blick, der Gäste jedes Alters begeistert. Noch eine Etage höher liegt das Drehrestaurant Sphere, das sich innerhalb einer Stunde einmal um die eigene Achse dreht. Ein Besuch des Bauwerks am Alexanderplatz in Berlin-Mitte steht bei vielen Reisenden auf dem Programm. Reisetipps: Erlebnisse im Fernsehturm Berlin In 35 Sekunden bringt der Fahrstuhl Gäste in rasanter Geschwindigkeit auf die Panoramaetage in der Turmkugel. Oben angekommen, präsentiert sich eine Rundumsicht auf Stadt und Umgebung. Bei gutem Wetter beträgt die Weitsicht bis zu 80 km, die sich bei einem Drink an der Sphere Bar perfekt genießen lässt. Das über der Aussichtsplattform gelegene Restaurant Sphere serviert verschiedene Menüangebote im einmaligen Ambiente wahlweise am Fenster- oder Innenringtisch. Bei der Berlin’s Odyssey machen Gäste eine virtuelle Zeitreise durch die Berliner Stadtgeschichte. Stadtplan Berlin: Aussichten von oben Vom Fernsehturm aus gibt es viel zu sehen: In der Nähe liegen das imposante Rote Rathaus, der Berliner Dom und das Humboldt-Forum . Sehr gut zu erkennen sind zudem die Museumsinsel mit dem Bode-Museum , die bekannte Flaniermeile Unter den Linden oder die Charité. Schautafeln geben Auskunft über die Gebäude, die in einer bestimmten Richtung zu sehen sind. Noch einfacher funktioniert die Navigation mit der Augmented Reality Magnicity App auf dem Smartphone oder Tablet, die wichtige Sehenswürdigkeiten anzeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Berliner Dom

Berlin
Der Berliner Dom wurde ab 1894 im Stil der Neorenaissance errichtet, nach dem Zweiten Weltkrieg blieb er Ruine, doch seit 1993 ist der Prachtbau der ­wilhelminischen Epoche wiederhergestellt. In der Gruft (bis 2024 geschl.) ruhen die Prunksarkophage der Hohenzollern, der Kurfürsten und Könige. Vom Kuppelumgang in 50 m Höhe kann man den Ausblick genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Berliner Philharmonie

Berlin
Die 1963 eröffnete Konzerthalle mit ihrem spektakulären Zeltdach und grandioser Akustik geht auf Pläne des Architekten Hans Scharoun zurück. Die Philharmonie und der 1988 angefügte Kammermusiksaal sind Topadresse der Musikwelt. Jeden Dienstag um 13 Uhr gibt es ein Gratis-Lunchkonzert im Foyer.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Hotel Adlon Kempinski

Berlin
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Legoland Discovery Center

Berlin
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Berliner Ensemble

Berlin
Gegründet wurde das Berliner Ensemble 1949 von Bertolt Brecht und Helene Weigel im Deutschen Theater in Ostberlin, 1954 erfolgte der Umzug in das Theater am Schiffbauerdamm. Heute ist es Pflegestätte des epischen Theaters mit Brecht-Stücken im Mittelpunkt. Die Wiedereröffnung erfolgte im Januar 2000 unter Claus Peymann mit G. Taboris ›Die Brecht-Akte‹. Indendant ist heute Oliver Reese.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museumsinsel

Berlin
Kunstschätze aus sechs Jahrtausenden sind auf der Berliner Museumsinsel versammelt,die seit 1999 zum UNESCO-Welterbe gehört. Preußens großer Baumeister Karl Friedrich Schinkel hatte in den 1820er-Jahren mit dem Alten Museum den ersten von fünf Kunsttempeln entworfen. In den Folgejahrzehnten entstand auf der Insel zwischen Spree und Kupfergraben eine einzigartige Kulturstätte. Nach der Wiedervereinigung 1990 begann die Umstrukturierung der Berliner Sammlungen und die Restaurierung der Museumsinsel, die eines Tages mit der Fertigstellung der Archäologischen Promenade und der Modernisierung des Alten Museums zum Abschluss kommen wird. Besuchermagnet der Museumsinsel ist das Pergamonmuseum, sein berümtestes Exponat, der monumentale Pergamonaltar ist bis 2025 allerdings nicht zu sehen. 
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Oranienburger Straße

Berlin
Bummeln, Restaurants ausprobieren, Kultur erleben, das kann man in der Oranienburger Straße zwischen Friedrichstraße und Hackeschem Markt. Im einstigen Kunsthaus Tacheles eröffnet 2022 Fotografiska, eine Dependance des berühmten schwedischen Fotomuseums. An der Ecke Tucholskystraße erhebt sich der Klinkerbau des Postfuhramts von 1881 mit üppig verzierter achteckiger Kuppel. Die Reliefs und Porträtköpfe der Fassade ­befassen sich mit der Geschichte des Postwesens. Heute ist das Gebäude ein Firmensitz.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Deutsches Theater Berlin

Berlin
Das Deutsche Theater steht mit seinen Inszenierungen für Schauspiel von Qualität. Es umfasst drei Bühnen: Das Große Haus mit ca. 600 Plätzen, die Kammerspiele mit ca. 230 Plätzen sowie die Blackbox im Foyer der Kammerspiele mit 80 Zuschauerplätzen. Das Deutsche Theater versteht sich als ein Theater der Gegenwartsautoren, darunter Lukas Bärfuss, Dea Loher, Elfriede Jelinek, Thomas Melle, Jakob Nolte, René Pollesch, Ferdinand Schmalz und Nele Stuhler.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Gedenkstätte Berliner Mauer

Berlin
Die tragische Geschichte der Bernauer Straße ist eng verknüpft mit dem Mauerbau am 13. August 1961, durch den sich die DDR gegen den Westen abschottete. Nirgends gab es mehr Fluchtversuche als an dieser Straße, wo die Wohnhäuser in die Mauer integriert wurden. Ein 70 m langes Mauerstück bildet das Zentrum der Gedenkstätte. Vom Aussichtsturm lässt sich der doppelte Betonwall des bis zu 40 m breiten Grenzstreifens erkennen. Das Informationszentrum unter dem Turm zeigt eine Dokumentation. Nebenan, am Ort der 1985 gesprengten Versöhnungskirche, steht die Kapelle der Versöhnung.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Futurium

Berlin
Am Spreeufer unweit des Berliner Hauptbahnhofs widmet sich das 2019 eröffnete Futurium als gläsernes Haus der Zukünfte allen Möglichkeiten der weiteren Lebensgestaltung. Das Zukunftsmuseum entwirft allerlei Szenarien, und im Labor können Besucher eigene Ideen ausprobieren. Das Zukunftsforum bietet Raum, um absehbare, denkbare und wünschbare Entwürfe zu diskutieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Komische Oper Berlin

Berlin
Neben der Deutschen Oper und der Staatsoper Unter den Linden ist die Komische Oper das kleinste der drei Berliner Opernhäuser. In dem opulenten neobarocken Innenraum des 1947 gegründeten Hauses werden Stücke aus dem 17. bis 21. Jh. aufgeführt. Von 2023 bis 2027 ist eine Sanierung der Komischen Oper geplant.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Friedrichstadtpalast

Berlin
Im 1984 neu erbauten Friedrichstadtpalast schwingen heute nicht mehr nur Revuegirls die schönen Beine. Im Jahr 2002 ist dort der Quatsch Comedy Club eingezogen. Er präsentiert deutsche und internationale Stars und Newcomer am Comedyhimmel.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Berliner Unterwelten

Berlin
Berlin unterirdisch! Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg und dem Kalten Krieg, Gefängnisse, Fluchttunnel – der Verein Berliner Unterwelten bietet Führungen durch das Unterwelten-Museum und Berlins Unterwelten. Manche Touren sind erst ab 18 Jahren, andere ab 14 Jahren, einige sind aber auch für Jüngere geeignet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Staatsbibliothek

Berlin
Die Staatsbibliothek, die größte Universalbibliothek Deutschlands, ist in mehrere Häuser aufgeteilt: in den Scharoun-Bau in der Potsdamer Straße und in den Ihne-Bau Unter den Linden 8. Wenn man unter den 10 Millionen Büchern nicht das richtige finden sollte, kann man sich eine der wechselnden Ausstellungen ansehen oder an einer kostenlosen Führung durch die Biblothek teilnehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Reichstag

Berlin
Er ist eins der Wahrzeichen und der repräsentativsten Bauwerke Berlins – der Reichstag. Auf dem Stadtplan im Herzen des alten und neuen Zentrums Mitte gelegen, hat er sich in den vergangenen 30 Jahren zum absoluten Publikumsmagneten für Berlinreisende entwickelt. Ein architektonisches Meisterwerk ist seine 47 m hohe Glaskuppel, die begehbar ist und zur Aussichtsplattform führt. Geschichte des Deutschen Reichstag Das Reichstagsgebäude wurde zwischen 1884 und 1894 als Parlamentshaus des im Jahr 1871 neu gegründeten Deutschen Reiches erbaut. Sein Architekt war der Frankfurter Paul Wallot. 1894 konnte der Reichstag eingeweiht werden: Hinter den Mauern des eindrucksvollen, im Stil der Neorenaissance errichteten Bauwerks tagten zunächst die Parlamentarier des Deutschen Kaiserreiches, dann die der Weimarer Republik. 1933 zerstörte der sogenannte Reichstagsbrand den Plenarsaal und die Nationalsozialisten übernahmen die Macht. Das nach dem Zweiten Weltkrieg stark beschädigte Gebäude wurde in den 1950er-Jahren wiederaufgebaut, renoviert und für Ausstellungen genutzt. Erst nach der Wiedervereinigung und einem kompletten Umbau konnten die Abgeordneten des Deutschen Bundestages im April 1999 wieder im Plenarsaal des Reichstags Platz nehmen. Reichstag Berlin – Sitz des deutschen Bundestages 11.000 m 2 misst der Reichstag insgesamt: Ein überwiegender Teil der Fläche wird von seinem Plenarsaal eingenommen. Politisch Interessierte können nach vorheriger Anmeldung einer Plenarsitzung beiwohnen: Von der Besuchertribüne des Plenarsaals lassen sich einzelne Debatten während der Sitzungswochen verfolgen. In den oberen Geschossen befinden sich außerdem Sitzungsräume der Fraktionen, Empfangsräume des Bundestagspräsidenten sowie Büros der Bundestagsverwaltung. Die Kuppel des Reichstags Mit dem Umbau in den 90er-Jahren bekam der Reichstag wieder eine Kuppel – und zwar aus Glas. Der Entwurf für dieses moderne Runddach stammt von dem britischen Architekten Norman Foster. Von der Dachterrasse aus können Besucherinnen und Besucher die Kuppel begehen: Zwei spiralförmige Rampen führen über 230 m hinauf zur Aussichtsplattform und bieten nicht nur fantastische Ausblicke über das Regierungsviertel, sondern auch Einblicke in den Plenarsaal, der genau darunter liegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Neues Museum

Berlin
Bei der Rekonstruktion des Neuen Museums kombinierte David Chipperfield die Überbleibsel des 1855 eröffneten Ausstellungsgebäudes von Friedrich August Stüler mit moderner Architektur. Wiedereröffnung des Hauses war 2009. Publikumsliebling des im Neuen Museum ansässigen Ägyptischen Museums mit Papyrussammlung ist die farbig gefasste Büste der Königin Nofretete (14. Jh. v. Chr.). Auch die Büste ihres Gatten Echnaton und der ›Berliner Grüne Kopf‹ sind Glanzstücke der alten Hochkultur am Nil.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Volksbühne Berlin

Berlin
Seit ihrer Gründung ist die Volksbühne Berlin auf die Entwicklung und Wirkung neuer Regieformen angelegt. Das Haus Rosa-Luxemburg-Platz wurde 1914 erbaut, finanziert durch Spenden der Mitglieder des Vereins Freie Volksbühne. Berühmte Intendanten der Volksbühnen waren: Max Reinhardt, Erwin Piscator, Benno Besson, Heiner Müller, Frank Castorf und Christoph Schlingensief . Auf dieser Bühnen werden die Grenzen des klassischen Sprechtheaters unablässig neu vermessen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Labyrinth Kindermuseum

Berlin
Die interaktive Ausstellung „Natürlich heute! Mitmachen für morgen“ ist eine Schau zum Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit. In fünf thematischen Inszenierungen werden Artenvielfalt, Bedeutung der Meere und Ökosysteme, nachhaltige Lebensweisen, Umgang mit Ressourcen und Klimaschutz beleuchtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Brandenburger Tor

Berlin
Der neoklassizistische Torbau nach Plänen von Carl Gotthard Langhans wurde 1788–91 als Abschluss des Boulevards Unter den Linden errichtet. Die Propyläen der Akropolis von Athen dienten als architektonisches Vorbild. Beim Bau der Mauer 1961 wurde das Brandenburger Tor abgeriegelt, für die nächsten 28 Jahre stand es im Niemandsland, ein trauriges Symbol der Teilung. Heute ist es ­Inbegriff der Deutschen Einheit, Stimmungsort für nationale Gedenktage und für Jubelfeiern wie die große Silvesterparty. Bekrönt wird das Brandenburger Tor von der goldenen Quadriga, dem von vier Pferden gezogenen Wagen, den die Siegesgöttin Viktoria in Richtung Osten lenkt. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

DDR Museum

Berlin
An der Spreepromenade residiert ein kleines Museum, welches den Alltag der DDR beleuchtet. Zu sehen gibt es eine komplett eingerichtete Wohnung aus einem Plattenbau, typische Kleidungsstücke, alte Radios und Telefone und einen Trabi, in dem man sogar eine simulierte Spritztour machen kann. Interaktive Infostationen vermitteln weitere lebendige Eindrücke vom Leben in der DDR, jenes realsozialistischen Staates im Osten Deutschlands, den die friedliche Revolution von 1989 zu Fall brachte.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Neue Nationalgalerie

Berlin
Im Jahr 1968 vollendete Ludwig Mies van der Rohe den Hallenbau der Neuen Nationalgalerie, halb Tempel, halb Glasgehäuse. Die international bewunderte Architekturikone feierte im August 2021 nach sechs Jahren Restaurierung ihre Wiedereröffnung. Zu sehen sind Meisterwerke von Kirchner, Dix, Beckmann, Klee, Kandinsky und Picasso. Neu sind die Ausstellungen zur Geschichte und Architektur des Hauses und der Skulpturengarten im Grünen mit Werken von Henry Moore, Eduardo Chillida und Robert Indiana. Nebenan wird bis 2026 das Museum des 20. Jahrhunderts nach Plänen von Herzog & De Meuron errichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Gemäldegalerie

Berlin
Die Berliner Sammlung Alter Meister mit Gemälden aus dem 13. bis 18. Jh. gehört zu den bedeutendsten der Welt. Der Werkbestand reicht von Giotto und Jan van Eyck über ­Dürer, Holbein, Vermeer, Rubens, Botticelli, Tizian und Caravaggio bis zu Watteau und Gainsborough. Rembrandt ist mit 16 Gemälden vertreten. Zu den Glanzlichtern der Gemäldegalerie zählen ›Madonna in der Kirche‹ von Jan van Eyck, ›Amor als Sieger‹ von Caravaggio, Jan Vermeers ›Junge Dame mit Perlenhalsband‹, Rembrandts ›Moses zerschmettert die Gesetzestafeln‹ und ›Die Marsham-Kinder‹ von Gainsborough.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Panoramapunkt

Berlin
Der schnellste Aufzug Europas bringt Besucher in 20 Sekunden hinauf zum Panoramapunkt über dem Potsdamer Platz. Er bietet eine Aussichtsterrasse, eine Ausstellung zur Geschichte Berlins und ein Café.
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