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Tipp der ADAC Redaktion
Der 1969 eröffnete Fernsehturm ist mit 368 m das höchste Bauwerk Deutschlands. Die Aussichtsetage in 203 m Höhe bietet fantastische Ausblicke. Das Panorama genießt man auch von der Bar 203 oder vom Restaurant Sphere auf 207 m Höhe, das sich um die eigene Achse dreht.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 1963 eröffnete Konzerthalle mit ihrem spektakulären Zeltdach und grandioser Akustik geht auf Pläne des Architekten Hans Scharoun zurück. Die Philharmonie und der 1988 angefügte Kammermusiksaal sind Topadresse der Musikwelt. Jeden Dienstag um 13 Uhr gibt es ein Gratis-Lunchkonzert im Foyer.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Berliner Dom wurde ab 1894 im Stil der Neorenaissance errichtet, nach dem Zweiten Weltkrieg blieb er Ruine, doch seit 1993 ist der Prachtbau der wilhelminischen Epoche wiederhergestellt. In der Gruft (bis 2024 geschl.) ruhen die Prunksarkophage der Hohenzollern, der Kurfürsten und Könige. Vom Kuppelumgang in 50 m Höhe kann man den Ausblick genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Nördlich des Spreebogens, wo sich einst der Lehrter Bahnhof befand, steht seit 2006 der Berliner Hauptbahnhof. Der gläserne Monumentalbau nach Plänen des Architekten Meinhard von Gerkan hat in den oberen Etagen die Bahnsteige für S-Bahn und Regionalzüge, im Tiefgeschoss halten die Fernzüge. In den Wandelhallen sind Geschäfte und Restaurants untergebracht, manche haben auch Plätze im Freien.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Berliner Filiale des Wachsfigurenkabinetts sind Nachbildungen internationaler Stars wie Brad Pitt, Angelina Jolie und Nicole Kidman zu sehen. Dazu gibt es aber auch die Ebenbilder spezifisch deutscher Prominenz wie Thomas Gottschalk, Boris Becker und Nina Hagen. Und natürlich noch viele weitere Berühmtheiten vergangener oder heutiger Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Gegründet wurde das Berliner Ensemble 1949 von Bertolt Brecht und Helene Weigel im Deutschen Theater in Ostberlin, 1954 erfolgte der Umzug in das Theater am Schiffbauerdamm. Heute ist es Pflegestätte des epischen Theaters mit Brecht-Stücken im Mittelpunkt. Die Wiedereröffnung erfolgte im Januar 2000 unter Claus Peymann mit G. Taboris ›Die Brecht-Akte‹. Indendant ist heute Oliver Reese.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Spreeufer unweit des Berliner Hauptbahnhofs widmet sich das 2019 eröffnete Futurium als gläsernes Haus der Zukünfte allen Möglichkeiten der weiteren Lebensgestaltung. Das Zukunftsmuseum entwirft allerlei Szenarien, und im Labor können Besucher eigene Ideen ausprobieren. Das Zukunftsforum bietet Raum, um absehbare, denkbare und wünschbare Entwürfe zu diskutieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Jahr 1968 vollendete Ludwig Mies van der Rohe den Hallenbau der Neuen Nationalgalerie, halb Tempel, halb Glasgehäuse. Die international bewunderte Architekturikone feierte im August 2021 nach sechs Jahren Restaurierung ihre Wiedereröffnung. Zu sehen sind Meisterwerke von Kirchner, Dix, Beckmann, Klee, Kandinsky und Picasso. Neu sind die Ausstellungen zur Geschichte und Architektur des Hauses und der Skulpturengarten im Grünen mit Werken von Henry Moore, Eduardo Chillida und Robert Indiana. Nebenan wird bis 2026 das Museum des 20. Jahrhunderts nach Plänen von Herzog & De Meuron errichtet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bei der Rekonstruktion des Neuen Museums kombinierte David Chipperfield die Überbleibsel des 1855 eröffneten Ausstellungsgebäudes von Friedrich August Stüler mit moderner Architektur. Wiedereröffnung des Hauses war 2009. Publikumsliebling des im Neuen Museum ansässigen Ägyptischen Museums mit Papyrussammlung ist die farbig gefasste Büste der Königin Nofretete (14. Jh. v. Chr.). Auch die Büste ihres Gatten Echnaton und der ›Berliner Grüne Kopf‹ sind Glanzstücke der alten Hochkultur am Nil.
Tipp der ADAC Redaktion
Neben der Deutschen Oper und der Staatsoper Unter den Linden ist die Komische Oper das kleinste der drei Berliner Opernhäuser. In dem opulenten neobarocken Innenraum des 1947 gegründeten Hauses werden Stücke aus dem 17. bis 21. Jh. aufgeführt. Von 2023 bis 2027 ist eine Sanierung der Komischen Oper geplant.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Schauspielhaus in der Platzmitte entstand 1818-21 nach Plänen des großen Baumeisters Karl Friedrich Schinkel (1781-1841). Heute ist es als Konzerthaus Berlin Spielstätte des gleichnamigen Orchesters. Vor der Freitreppe erhebt sich ein Standbild Friedrich Schillers, das 1871 enthüllt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Drehpunkt des Tiergartens ist der Platz Großer Stern mit der Siegessäule in der Mitte. Das 67 m hohe Denkmal erinnert an preußische Kriegserfolge am Vorabend der Gründung des Deutschen Reichs im Jahr 1871. Die Statue der Viktoria auf der Spitze wird von den Berlinern Goldelse genannt. Die Aussichtsplattform der Siegessäule bietet Weitblicke über die Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Berlin unterirdisch! Bunker aus dem Zweiten Weltkrieg und dem Kalten Krieg, Gefängnisse, Fluchttunnel – der Verein Berliner Unterwelten bietet Führungen durch das Unterwelten-Museum und Berlins Unterwelten. Manche Touren sind erst ab 18 Jahren, andere ab 14 Jahren, einige sind aber auch für Jüngere geeignet.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit ihrer Gründung ist die Volksbühne Berlin auf die Entwicklung und Wirkung neuer Regieformen angelegt. Das Haus Rosa-Luxemburg-Platz wurde 1914 erbaut, finanziert durch Spenden der Mitglieder des Vereins Freie Volksbühne. Berühmte Intendanten der Volksbühnen waren: Max Reinhardt, Erwin Piscator, Benno Besson, Heiner Müller, Frank Castorf und Christoph Schlingensief . Auf dieser Bühnen werden die Grenzen des klassischen Sprechtheaters unablässig neu vermessen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Berliner Sammlung Alter Meister mit Gemälden aus dem 13. bis 18. Jh. gehört zu den bedeutendsten der Welt. Der Werkbestand reicht von Giotto und Jan van Eyck über Dürer, Holbein, Vermeer, Rubens, Botticelli, Tizian und Caravaggio bis zu Watteau und Gainsborough. Rembrandt ist mit 16 Gemälden vertreten. Zu den Glanzlichtern der Gemäldegalerie zählen ›Madonna in der Kirche‹ von Jan van Eyck, ›Amor als Sieger‹ von Caravaggio, Jan Vermeers ›Junge Dame mit Perlenhalsband‹, Rembrandts ›Moses zerschmettert die Gesetzestafeln‹ und ›Die Marsham-Kinder‹ von Gainsborough.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Reichstag ist seit seinem Umbau zum Sitz des Deutschen Bundestags 1999 ein Publikumsmagnet mit etwa 3 Mio. Besuchern im Jahr. Man kann durch die Glaskuppel nach oben wandern, um das Stadtpanorama zu bewundern. Stararchitekt Sir Norman Foster schuf die Stahl-Glas-Konstruktion als Ersatz für die im Zweiten Weltkrieg zerstörte Steinkuppel. Das 1884–94 nach Plänen von Paul Wallot errichtete Reichstagsgebäude, Sitz des Parlaments, war immer wieder Ort wichtiger Ereignisse. Am 9. November 1918 rief der SPD-Politiker Philipp Scheidemann vom Westbalkon die Republik aus. Der Reichstagsbrand, der im Februar 1933 ausbrach, war Startsignal für die Machtergreifung der Nationalsozialisten. Und das Hissen der roten Fahne durch die Russen markierte am 30. April 1945 das Ende des Zweiten Weltkriegs.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Staatsbibliothek, die größte Universalbibliothek Deutschlands, ist in mehrere Häuser aufgeteilt: in den Scharoun-Bau in der Potsdamer Straße und in den Ihne-Bau Unter den Linden 8. Wenn man unter den 10 Millionen Büchern nicht das richtige finden sollte, kann man sich eine der wechselnden Ausstellungen ansehen oder an einer kostenlosen Führung durch die Biblothek teilnehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein städtebaulicher Akzent ist das gläserne Zeltdach des Sony Centers, das Helmut Jahn entwarf. Es spannt sich über gleichfalls gläserne Geschäftshäuser und eine Mall mit Läden, Cafés, Restaurants und Kinos.
Tipp der ADAC Redaktion
An der Spreepromenade residiert ein kleines Museum, welches den Alltag der DDR beleuchtet. Zu sehen gibt es eine komplett eingerichtete Wohnung aus einem Plattenbau, typische Kleidungsstücke, alte Radios und Telefone und einen Trabi, in dem man sogar eine simulierte Spritztour machen kann. Interaktive Infostationen vermitteln weitere lebendige Eindrücke vom Leben in der DDR, jenes realsozialistischen Staates im Osten Deutschlands, den die friedliche Revolution von 1989 zu Fall brachte.
Tipp der ADAC Redaktion
Im 1984 neu erbauten Friedrichstadtpalast schwingen heute nicht mehr nur Revuegirls die schönen Beine. Im Jahr 2002 ist dort der Quatsch Comedy Club eingezogen. Er präsentiert deutsche und internationale Stars und Newcomer am Comedyhimmel.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf Betreiben Wilhelm von Humboldts wurde 1810 die zunächst Friedrich-Wilhelm Universität genannte Hochschule eröffnet. 1949 wurden sie zu Ehren der beiden Wissenschaftler Wilhelm und Alexander von Humboldt umbenannt. Der erste Student, der sich hier im Oktober des Jahres einschrieb, wollte Jura studieren. Die erste Frau immatrikulierte sich 1908, und es verwundert kaum, dass sie sich für die Rechte der Frauen engagierte. Sie war 1929 auch eine der ersten Frauen Deutschlands, die einen Lehrstuhl erhielten. Heute ist die Humboldt-Universität, an der viel Prominenz studierte, eine der besten Hochschulen des Landes. Sie führt 29 Nobelpreisträger in ihren Annalen, darunter Max Planck, Albert Einstein, Robert Koch und Otto Hahn. Zu den Studenten gehörten einst auch Otto von Bismarck, Heinrich Heine und Karl Marx.
Tipp der ADAC Redaktion
Die tragische Geschichte der Bernauer Straße ist eng verknüpft mit dem Mauerbau am 13. August 1961, durch den sich die DDR gegen den Westen abschottete. Nirgends gab es mehr Fluchtversuche als an dieser Straße, wo die Wohnhäuser in die Mauer integriert wurden. Ein 70 m langes Mauerstück bildet das Zentrum der Gedenkstätte. Vom Aussichtsturm lässt sich der doppelte Betonwall des bis zu 40 m breiten Grenzstreifens erkennen. Das Informationszentrum unter dem Turm zeigt eine Dokumentation. Nebenan, am Ort der 1985 gesprengten Versöhnungskirche, steht die Kapelle der Versöhnung.
Tipp der ADAC Redaktion
Das von Karl Friedrich Schinkel entworfene Museum mit seiner breiten Säulenfront im Stil eines griechischen Tempels wurde 1830 als erste Sammlung der Museumsinsel eröffnet. Zunächst war hier die Gemäldegalerie untergebracht, 1904 zog die Antikensammlung ein. Zu den Exponaten gehören Skulpturen aus griechischer, etruskischer und römischer Zeit, darunter der bildschöne ›Betende Knabe‹ aus Rhodos. Er entstand vor 2300 Jahren.
Tipp der ADAC Redaktion
Der neoklassizistische Torbau nach Plänen von Carl Gotthard Langhans wurde 1788–91 als Abschluss des Boulevards Unter den Linden errichtet. Die Propyläen der Akropolis von Athen dienten als architektonisches Vorbild. Beim Bau der Mauer 1961 wurde das Brandenburger Tor abgeriegelt, für die nächsten 28 Jahre stand es im Niemandsland, ein trauriges Symbol der Teilung. Heute ist es Inbegriff der Deutschen Einheit, Stimmungsort für nationale Gedenktage und für Jubelfeiern wie die große Silvesterparty. Bekrönt wird das Brandenburger Tor von der goldenen Quadriga, dem von vier Pferden gezogenen Wagen, den die Siegesgöttin Viktoria in Richtung Osten lenkt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Hamburger Bahnhof wurde 1846 als einer der ersten Bahnstationen Deutschlands eröffnet, doch der Zugverkehr schon 40 Jahre später wieder eingestellt. 1996 zog das Museum für Kunst der Gegenwart in den von Josef Paul Kleihues umgestalteten Gebäudekomplex. Es zeigt die Bestände der Nationalgalerie, die Sammlungen Marx und Marzona sowie Schenkungen aus der Flick Collection. Zu sehen sind Werke von Gerhard Richter, Andy Warhol, Robert Rauschenberg, A.R. Penck, Sigmar Polke, Imi Knoebel, Cy Twombly, Georg Baselitz, Isa Genzken, Martin Kippenberger, Bruce Nauman, Pipilotti Rist, Wolfgang Tillmans, Cindy Sherman, Thomas Schütte, Katharina Fritsch und Joseph Beuys. Auch das Beuys Medienarchiv ist hier beheimatet.