Kölner Dom
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Öffnungszeiten & Preise
Der Kölner Dom ist in der Regel von 6 Uhr bis 20 Uhr geöffnet.
Außerhalb der liturgischen Zeiten ist es für touristische Besucher*innen möglich, den Dom als Welterbestätte zu besichtigen: In der Regel werktags zwischen 10 und 17 Uhr, sonntags zwischen 13 und 16 Uhr und in der Turmhalle nach der Abendmesse bis 20 Uhr. Da Gottesdienste Vorrang haben, sind Änderungen nicht ausgeschlossen.
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Wissenswertes zum Kölner Dom
1164 brachte der Kölner Erzbischof Rainald von Dassel den prächtigen Schrein mit den Gebeinen der Heiligen Drei Könige aus Mailand mit. Dies gab den Ausschlag für den Bau einer neuen Kathedrale, die die nach Köln strömenden Pilgermassen bewältigen konnte. Heute gilt der mit Edelsteinen verzierte Goldschrein als größtes erhaltenes Reliquiar aus dem Mittelalter.
Viele Fenster des Kölner Doms wurden im Zweiten Weltkrieg zerstört und sukzessive ersetzt. 2007 kam das sogenannte Richterfenster des Kölner Künstlers Gerhard Richter im Südquerhaus hinzu, das die Gemüter erhitzte. Statt eines Bildes zeigte es exakt 11.263 Quadrate in 72 sorgfältig ausgewählten Farben – die bei Sonnenschein wunderschöne Lichtbilder in den Innenraum zaubern.
Im Kölner Dom haben viele bedeutende Persönlichkeiten ihre letzte Ruhestätte gefunden, darunter die Erzbischöfe Rainald van Dassel in der Marienkapelle und Konrad von Hochstaden, der den Dombau initiierte, in der Johanneskapelle. Auffällig ist die burgähnliche Grablege von Erzbischof Philipp von Heinsberg. Weitere Erzbischöfe sind in der Krypta unter dem Hochchor bestattet.
An der Nordseite des Kölner Doms befindet sich der Eingang zur unterirdischen Domschatzkammer, die den Kölner Domschatz in sechs Räumen präsentiert. Zu den Highlights gehören der Petrusstab, die prunkvolle Monstranz der Fronleichnamsprozessionen und der Schrein des heiligen Engelberts. In der untersten Etage sind Reste der römischen Stadtmauer und des Aquäduktes zu sehen.
Einer der besten Reisetipps für den Kölner Dom ist der Aufstieg über 533 Stufen zur Aussichtsplattform im Südturm. Etwa auf halber Strecke ist ein Blick auf das Domgeläut mit dem Dicken Pitter, der 24 Tonnen schweren Petersglocke, möglich. Von der Plattform in 97 m Höhe bietet sich ein wunderschöner Blick über Köln.
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Häufig gestellte Fragen
Im Domshop neben dem Südturm gibt es die Kathedrale im Miniformat als Briefbeschwerer, Tasse oder als Bastelbogen für den Nachwuchs. Gläubige finden hier eine ganze Reihe religiöser Devotionalien.
Direkt unter dem Dom befindet sich ein großes Parkhaus. Der benachbarte Hauptbahnhof wird von zahlreichen Bahnen, S-Bahnen, U-Bahnen und Bussen angefahren.
Empfehlenswert ist die Mittagszeit. Wenn morgens und abends Gottesdienste stattfinden, ist der Dom für touristische Besuche zeitweise gesperrt.
Das Fotografieren ist außerhalb der Gottesdienste für Privatpersonen erlaubt. Die Verwendung von Blitzlicht oder Stativen ist nicht gestattet.
Bei einer 90-minütigen Führung können Besucherinnen und Besucher dem Kölner Dom wortwörtlich aufs Dach steigen. Alle Teilnehmenden müssen schwindelfrei sein.