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Tipp der ADAC Redaktion
Der Kölner Zoo ist mit mehr als 850 Tierarten aus aller Welt einer der vielfältigsten Tiergärten Europas. Das verlangt bei einem Besuch nach einer klugen Auswahl: Auf jeden Fall geht es in den Elefantenpark, wo die Dickhäuter im natürlichen Familienverband leben dürfen. Auch das Urwaldhaus, durch das die Affen flitzen, darf nicht fehlen. Ein besonderes Highlight ist das Hippodom, eine afrikanische Flusslandschaft mit Flusspferden, Krokodilen, Antilopen und vielen weiteren Tieren. Auch die Erdmännchen erhalten viel Besuch.
Tipp der ADAC Redaktion
Um den kostbaren Dreikönigsschrein mit den Reliquien der Heiligen Drei Könige würdig zu präsentieren, beschloss man im 13. Jh., den bestehenden Dom durch ein größeres Bauwerk zu ersetzen. Im Jahr 1248 wurde der Grundstein gelegt, 1322 fand die Chorweihe statt, doch erst 1880 war der Bau vollendet. Mit einer Länge von 144 m und einer Breite von 46 m gilt er als die größte gotische Kirche nördlich der Alpen. Die Westfassade mit den beiden über 157 m hohen Türmen ist mit 7100 qm gar die größte der Welt. Trotz seiner gewaltigen Baumasse ist der Kölner Dom ein Wunderwerk an Eleganz, der zum Rhein weisende Chor ein Spitzenwerk aus Türmchen und Strebepfeilern. Das Innere steht dem Äußeren in nichts nach. Die mächtigen Pfeiler lassen den Blick unwillkürlich in die Höhe wandern, wo ihn erst nach über 40 m ein steiles Spitzbogengewölbe aufhält. Dutzende kostbare Glasfenster – die ältesten stammen von 1250, das jüngste wurde 2007 von dem in Köln lebenden Maler Gerhard Richter geschaffen – tauchen den Raum in weiches Licht. Der Dom birgt eine Fülle an Kostbarkeiten, darunter der goldene Dreikönigsschrein (ca. 1190–1220) im Chor, das geschnitzte Chorgestühl aus dem 14. Jh., in der Marienkapelle der Altar der Kölner Stadtpatrone, ein Triptychon von Stefan Lochner aus dem Jahr 1445, und das monumentale Gerokreuz (um 970) an der Ostwand der Kreuzkapelle, die älteste Monumentalfigur des gekreuzigten Christus nördlich der Alpen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das überdachte Freizeitbad am Frühlinger See bietet Spaß und Action, aber auch Ruhe und Entspannung: Riesenrutschen mit Lichteffekten und rasanten Kurven gefallen größeren Kindern (und die Eltern), sanfte Rutschen und Plantschzonen erfreuen die Kleinen. Ein Wellnessbereich bietet Verwöhn-Angebote mit Sauna, Massagen und Hamam.
Tipp der ADAC Redaktion
Wie ein Schiffsbug schiebt sich die verglaste Front des Schokoladenmuseums in die Fluten des Rheins. Das Innere dieses auffälligen Gebäudes lockt jeden Tag Besucherströme an: Ein Museum, das mit der gläsernen Schokoladenfabrik und dem Schokoladenatelier die Schokoladenproduktion von der Bohne bis zur Tafel bzw. Praline zeigt, über die 5000-jährige Kulturgeschichte der Schokolade informiert, das Geheimnis der Schoko-Osterhasen lüftet und einen stets umlagerten sprudelnden Schokoladenbrunnen besitzt. Führungen, Kurse und Verkostungen ergänzen das Angebot des Museums.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Odysseum nennt sich selbst Abenteuermuseum. Hier ist alles zum Anfassen, Ausprobieren und Erleben. Wieso gibt es Jahreszeiten? Wie kann ich einen Roboter programmieren? Diese und viele andere Fragen zu Alltagsphänomenen aus Natur und Technik beantwortet das Museum mit der Maus, das sich an Kinder von 5 bis 12 Jahren richtet. Spielen, puzzeln, bauen und lesen können Groß und Klein in der Ravensburger Spielewelten. Virtuelle Reisen ins Weltall und andere virtuelle Erlebnisse etwa als Feuerwehrman oder als Ameisenbär verspricht die SPREE Arena. Häuser oder berühmte Bauwerke nachbauen kann man im SteinGarten. Mit den eigenen Rollschuhen oder Inline Skates zieht man im Roll and Move seine Bahnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Konzerthaus bringt Musik nicht nur an Mann und Frau, sondern auch an Jugendliche und Kinder. Es gibt Baby-Konzerte für Null- bis Zweijährige, spielerische Konzerte für Vorschulkinder, Konzerte für Kinder ab sechs Jahren und Familienworkshops. Am Kindertag gehört die Philharmonie dem Nachwuchs: zum Zuhören, Mitmachen und Ausprobieren - und für einen Blick hinter die Kulissen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kletter- und Parkourhalle Stuntwerk hat für Kinder bis 11 Jahre einen eigenen Bereich gestaltet: einen ›Dschungel‹ mit Baumhaus, Seilen, Kletterwänden in kindgerechter Höhe und sogenannten Abenteuerboxen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die markanten Sägezahndächer des Museums Ludwig bilden einen modernen Kontrapunkt zur Dachlandschaft des Doms und sorgen für perfekte Lichtverhältnisse in den Sälen. Gezeigt werden hier neben der drittgrößten Picasso-Sammlung der Welt Werke deutscher Expressionisten, der russischen Avantgarde, die umfangreichste Pop-Art-Kollektion Europas und eine Sammlung zur Geschichte der Fotografie.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenn Pippi Langstrumpf, das Sams und die Olchis gemeinsam einen Biergarten gestalten würden, könnte er so aussehen wie der Biergarten in Odonien, dem Freiluftatelier des Künstlers Odo Rumpf. Er schuf wilde, teils riesige Schrottskulpturen vom ulkigen Irgendwas bis zum Flugsaurier. Am Wochenende finden oft Veranstaltungen statt. Bitte vorab einen Blick auf die Website werfen, denn nicht alle sind für Kinder geeignet.
Tipp der ADAC Redaktion
Hier wird getanzt, gesungen, gesportelt: Ballett, Musical, Rock-Konzert, Eishockey-Weltmeisterschaft oder Disney on Ice - die LANXESS arena rühmt sich, Deutschlands größte und modernste Multifunktionshalle zu sein. Die Kölner nennen den Rundbau, den ein Bogen überspannt, übrigens ›Henkelmännchen‹. Für viele Veranstaltungen gibt es Familientickets zu vergünstigten Preisen. Sonntags findet ein Familienbrunch mit speziellem Kinderbuffet und Programm in der Kinderwelt statt.
Tipp der ADAC Redaktion
Rasen, Pappeln, Weiden und dazwischen der Dom: Den klassischen Blick auf Köln bietet auf der rechten Flusseite der Rheinpark, der 1957 angelegt wurde, mit idyllischen Brunnen, Skulpturen und Rosengarten. Er wurde schon als schönste Gartenanlage Deutschlands ausgezeichnet. Eins ist sicher: Er ist der abwechslungsreichste Park Kölns mit vielen Spielplätzen und einem Minigolfplatz. Bei müden Füßen hilft die Parkbahn. Die Kleinbahn fährt von März bis Oktober durch den Park. Niedliche blaue oder gelbe Westernloks ziehen die offenen Wagen. Manchmal kommt auch die ›Porschelok‹ zum Einsatz. Die sieht aus wie eine Mischung aus Auto, Schiffskörper und Bügeleisen. Übrigens gibt es auf dem 2 km langen Rundkurs der Bahn drei Haltestellen, darunter auch eine an der Rheinseilbahn. Im Familienpark unter der Zoobrücke findet man eine Minicarbahn, einen Minigolfplatz, Fußball- und Basketballfelder, eine Skatebahn und eine Kletterwand, Schaukeln und Trampoline. Die riesige Tunnelrutsche auf dem Spielplatz glänzt schon von Weitem. Einladend ist auch die große Kletterlandschaft. An Seilen, Strickleitern und Netzen können Kinder klettern, ohne den Boden zu berühren. Wasser gibt es im Rheinpark reichlich, es spritzt aus Fontänen und plätschert über Terrassen. Im Brunnengarten leuchten bunte Brunnen. Manche mit Wasserläufen sind begehbar und kühlen im Sommer die Füße. Der Tanzbrunnen ist noch mehr als eine Brunnenanlage: eine Bühne, ein Marktplatz - und zur fünften Jahreszeit ein Ort, an dem fast täglich Karnevalsfeiern stattfinden.
Tipp der ADAC Redaktion
Köln ist eine führende Medienstadt: Seit 1987 entstand auf dem Gelände des stillgelegten Güterbahnhofs der MediaPark als Zentrum der Bildung und des Austausches mit Kommunikations- und Kulturzentren, einem Park mit See und dem Cinedom mit 14 Kinosälen. Seit 2001 prägt der KölnTurm das Bild. Mit 148,50 m Höhe steht dieses Bürohochhaus nur dem Kölner Dom in Größe nach. Das Forum im Mediapark nach Plänen des niederländischen Architekten Herman Hertzberger schloss 2004 den Reigen im städtebaulichen Konzept des Medienviertels, das nicht nur aufgrund seiner Signaturbauten, sondern auch wegen seiner Restaurants einen Besuch wert ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Biergarten am großen Teich mit Eisbüdchen, Biergarten und Tretbootverleih, ein riesiger Spielplatz und ringsum große Wiesen zum Fußballspielen machen den 14 ha großen Volksgarten in der südlichen Neustadt vor allem an warmen Tagen zu einem prima Familienausflugsziel. Der 14 ha große Park ist seit 1889 für die Bürger der Stadt frei zugänglich.
Tipp der ADAC Redaktion
Die ›schäl Sick‹, also der ›falsche‹, weil rechtsrheinische und damit nicht römische Teil der Stadt, wird von den Kölnern oft geschmäht. Doch unleugbar hat man vom Dach des gläsernen Hochhauses den schönsten Blick: Dom und Altstadt, die Rheinhallen mit der Backsteinfassade aus den 1920er-Jahren, die Kölnmesse, die für Konzerte und Events bekannte LANXESS arena (früher Kölnarena; wegen ihres markanten Bogens auch ›Henkelmännchen‹ genannt), der Rhein mit seinen Brücken, das Bensberger Schloss, das Siebengebirge - man kann sich kaum satt sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine Reise durch 5000 Jahre Schmuckgestaltung und 800 Jahre Kunsthandwerk: Das MAKK zeigt bedeutende Werke aller wesentlichen Gattungen des künstlerischen Gestaltens und es dokumentieren, wie diese vom Mittelalter bis in die Gegenwart den Menschen und die Welt der Gegenstände ästhetisch geprägt haben - bie Möbeln, Glas, Schmuck, Mode, Wohnkultur und Design.
Tipp der ADAC Redaktion
Nicht nur manche der rund 55.000 Gräber, auch viele Bäume auf dem Melatenfriedhof sind schon über 200 Jahre alt. Riesige Familiengrabstätten, Denkmäler und die Gräber von Prominenten, darunter die Familie Millowitsch, säumen die Wege. Der bekannteste Bereich ist die Millionenallee, wo sich die größten und teuersten Gräber befinden. Lebensgroße Engel aus Stein schauen milde entrückt. Gruselig ist der ›Sensenmann‹ am westlichen Hauptweg, freundlich der steinerne Karnevalsclown mit Luftballons und einem Tamburin im südöstlichen Teil.
Tipp der ADAC Redaktion
Von der ›Talstation‹ der Rheinseilbahn am Zoo schweben die kleinen Viererkabinen mit fantastischer Aussicht in sechs Minuten 930 m über den Fluss hinüber zum Rheinpark, von wo man bis zur Hohenzollernbrücke und über diese in die Altstadt spazieren kann. Im Sommer lockt an den Rheinterrassen ein Beach Club mit Sandstrand, Liegestühlen und Strandbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Die zwischen 1907 und 1911 errichtete Bogenbrücke schwingt sich vom Deutzer Messegelände hinüber zum Hauptbahnhof in Domnähe. Das Haupttragewerk sind ihre weithin sichtbaren charakteristischen Bögen. Seit dem Wiederaufbau nach der Kriegszerstörung befahren sie keine Autos mehr, sondern nur noch Züge. Eine Begehung auf dem angrenzenden Geh- und Radweg mit Aussicht auf die Altstadt ist möglich, allerdings beeinträchtigt durch eventuellen Zuglärm, denn täglich passieren rund 1220 Züge die Brücke. Damit gilt sie als die meistbefahrene Eisenbahnbrücke Deutschlands. Besonders sehenswert sind die sogenannten Liebesschlösser. Frisch verliebte Paare befestigen ein kleines Vorhängeschloss am Geländer.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon seit 2000 Jahren wird hier Politik gemacht. Von dieser Stelle aus verwalteten die Römer ihre Provinzstadt, um 1135 errichteten die Kölner Bürger hier ihr erstes Rathaus. Ab 1407 wuchs der stattliche gotische Rathausturm in die Höhe, 1569 entstand die herrliche Rathauslaube im Stil der Renaissance. Seit der Restaurierung in den 1990er-Jahren stehen in den Nischen des Turms wieder 130 Figuren, alles Persönlichkeiten der Stadtgeschichte. Die archäologische Zone auf dem Rathausplatz zeigt die mittelalterliche Mikwe, das rituelle Bad der jüdischen Gemeinde, und die Reste des römischen Statthalterpalastes.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Skulpturenpark am Rheinufer, 1997 von dem Sammlerehepaar Stoffel ins Leben gerufen, ist der zeitgenössischen Plastik gewidmet. In Wechselausstellungen wird eine große Bandbreite moderner Skulpturen gezeigt. Ein Rundgang zwischen den Objekten ist ein sinnliches Vergnügen mit überraschenden Ein- und Aussichten.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Kirche St. Gereon kann ihre antiken Wurzeln nicht verleugnen. Der grandiose zehneckige Kuppelbau wurde im frühen 13. Jh. über einer Andachtsstätte aus dem 4. Jh. errichtet. Unter der mächtigen Kuppel, dem Dekagon, stehen die Besucher heute und staunen: Die farbig funkelnden modernen Fenster zwischen den feierlichen romanischen Bögen und die goldenen Feuerzungen an der roten Decke üben eine eigentümliche Faszination aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Die meisten kennen den Gürzenich durch die alljährlichen Fernsehübertragungen der Kölner Karnevalssitzungen. Im 15. Jh. errichtet, befanden sich einst im Erdgeschoss Lager- und Kaufhallen, in der oberen Etage wurden rauschende Feste gefeiert, mitunter auch in Gesellschaft eines Kaisers. Seit dem Wiederaufbau nach dem Zweiten Weltkrieg hielt im Erdgeschoss die Gastronomie Einzug, oben finden öffentliche Veranstaltungen und Tagungen statt.
Tipp der ADAC Redaktion
2021 zog das Museum zur Kölner Stadtgeschichte im Herbst 2021 in das einstige Modehaus Fritz Sauer an der Minoritenstraße 13 und wird dort im Herbst 2023 wiedereröffnet. Und zwar mit einer ganz neu konzipierten Ausstellung, die alle Facetten der Geschichte Kölns aus unterschiedlichen Perspektiven dokumentieren wird. Der Blick geht dabi nicht nur zurück in die Vergangenheit, sondern fokussiert auch das, was in Köln gegenwärtig und zukünftig eine Rolle spielen wird.
Tipp der ADAC Redaktion
In die Fassade des Ungers-Bau von 2001 sind die Namen großer Maler eingraviert, Vorgeschmack auf das, was kommt: Das Wallraf-Richartz-Museum & Fondation Corboud zeigt Malerei und Grafik vom Mittelalter bis ins 19. Jh. Besonderes Augenmerk liegt auf der Kölner Schule, Gemälden des 15. Jh. und des Barock sowie Werken des Impressionismus. Bis Mai 2026 soll ein Erweiterugsbau entstehen. Das gotische Gebäude nebenan ist der Gürzenich, der Festsaal der Kölner Bürger.
Tipp der ADAC Redaktion
Eigentlich sollte 1941 ein Luftschutzbunker ausgeschachtet werden, doch was ans Licht kam, war ein Rausch der Sinne: 74 qm Trunkenheit und Ekstase auf einem Mosaik aus zwei Millionen Steinchen, das einst den Fußboden einer römischen Villa schmückte. In den 1970er-Jahren wurde über dem Dionysos-Mosaik, das aus dem 3. Jh. n. Chr. stammt, ein Museum erbaut. Es hütet die Schätze, die im Lauf der Jahrzehnte in Köln ans Tageslicht kamen und ein lebendiges Bild der römischen Kultur am Rhein zeigen: Wandmalereien, Skulpturen, Schmuck und Gläser sowie das 15 m hohe Grabmal des römischen Legionsveteranen Poblicius aus dem 1. Jh. n. Chr. (Das Dionysos-Mosaik und das Grabmal des Poblicius sind derzeit nicht zu besichtigen.)