Bauwerke

Matthiaskirche

Budapest
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Unweit der Fischerbastei in Buda zieht die Matthiaskirche (Mátyás templom) – auch Liebfrauenkirche (Nagyboldogasszony templom) – mit ihrer Dachlandschaft aus bunten Ziegeln alle Blicke auf sich. Viele Jahrhunderte diente sie als Krönungskirche der ungarischen Könige. Den Höhepunkt erlebte das Gotteshaus im Jahr 1867, als hier Kaiser Franz Joseph I. von Österreich und seine Gemahlin Elisabeth, die berühmte Sisi, zu den Klängen der Krönungsmesse von Franz Liszt zu ungarischen Monarchen gekrönt wurden.

Der ursprüngliche Bau stammt aus dem 13. Jh., doch davon ist heute nichts mehr übrig. Im Laufe der Jahrhunderte wurde die Kirche wiederholt zerstört und immer wieder auf- und umgebaut. Von der hochgotischen Hallenkirche blieb das Giebelrelief mit der Darstellung des ›Marientodes‹ im westlichen Südportal erhalten. Ansonsten wurde die Kirche Ende des 19. Jh. unter der Leitung von Frigyes Schulek tiefgreifend neogotisch umgestaltet. Der filigrane Südturm, das östliche der beiden Südportale, der Hochaltar, die bunten Glasfenster sowie die ornamentale Ausmalung gehen auf diese Zeit zurück.

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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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