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Musée National Picasso

Paris
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Als man nach Pablo Picassos Tod 1973 seine elf Häuser öffnete, kamen Tausende von Werken zutage. Seine Erben gaben Teile des immensen Kunstschatzes – Gemälde, Skulpturen, Zeichnungen, Keramik – anstelle von Erbschaftssteuer an den Staat. Resultat dieser Schenkung ist das im Hôtel Salé von 1660 ansässige Musée National Picasso. Die Sammlung umfasst alle Stilphasen von Picassos Œuvre.
Zur Blauen Periode gehören ein Selbstporträt Picassos von 1901 und das Bildnis einer einäugigen Frau, ›La Célestine‹. Vorboten des Kubismus sind die Vorstudien zu ›Les Demoiselles d’Avignon‹. Aus der klassischen Periode beeindruckt eine Familie am Strand, Spiegel des eigenen Lebens. Dramen und Kriegsbilder, etwa das ›Massaker in Korea‹ und die ›Minotauromachie‹, kontrastieren mit lieblichlustigen Porträts von Dora Maar und Jacqueline Roque. Als Vorgriff auf die Kunst der Gegenwart frappiert das ungestüme Spätwerk Picassos.
Und was hat dem Malergenie an anderen Künstlern gefallen? Gemälde von Cézanne, Braque, Matisse, Miró, Modigliani, Rousseau aus seiner Privatsammlung reden lebhaft zu diesem Thema.

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Inhalt bereitgestellt durch: ADAC Redaktion
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