Fontainebleau
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Tipp der ADAC Redaktion
Im 16. Jh. ließ König Franz I. die bescheidene Jagdresidenz mithilfe italienischer Künstler, die unter dem Namen ›Schule von Fontainebleau‹ in die Kunstgeschichte eingingen, in ein prunkvolles Renaissanceschloss verwandeln. Sein besonderes Gepräge verdankt es den manieristischen Stilelementen und der Opulenz der Ausstattung. Sehenswert sind die Galerie von Franz I. mit ihrem holzvertäfelten unteren Wandteil und den darüber hängenden Gemälden zu Ehren der Schule von Fontainebleau sowie der Ballsaal mit den Emblemen der Kassettendecke, die sich als Muster auf dem Parkettboden spiegeln. Die Prunkgemächer (Grands Appartements) zeugen von der Prachtentfaltung des Hofes. In den Räumen Kaiser Napoleons I. erinnern ein Schreibtisch, der Abdankungssaal (Salon de lAbdication) und der elegante Thronsaal an eine bewegte Zeit. Im barock gestalteten Schlosspark laden Kaleschen ein zur Fahrt durchs Grüne nach höfischer Art.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Wald von Fontainebleau, 17.000 ha Mischwald aus Eichen, Pinien, Birken, Haselnusssträuchern und Wacholderbüschen, unterbrochen durch moorige Heidelandschaften, Felszonen und Höhlen, besitzt ein gut ausgebautes Straßennetz, über das man alle wichtigen Ausgangspunkte zum Klettern, Radfahren und Wandern leicht erreicht. Zum Klettergelände Gorges dApremont kommt man von Barbizon aus über die Allée des Vaches (mehrere Parkplätze). Die niedrigen, rundgeformten Felsen sind ideal zum Üben. Eingeweihte haben schon alles parat: Rucksack, Matte, spezielle Schuhe und Kreide für die Hände. Der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Kletterwege ist mit Farben gekennzeichnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine ganze Generation von Malern, die der impressionistischen Malerei vorangingen, wie Théodore Rousseau, Millet, Corot und Daubigny zog es nach Barbizon, wo sie in dem legendären Gasthaus des Père Ganne wohnten. Heute dient die Auberge als Museum. Sobald man die Auberge betritt, wo vor lauter kreativem Eifer auch mal direkt auf Wände, Schränke und anderes Mobiliar gemalt wurde, wird man in die Aufbruchsstimmung jener Zeit zurückversetzt.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine romantische Hausbootfahrt durch das beschauliche Loing-Tal ist ein Erlebnis für Groß und Klein - auch ohne Bootsführerschein. Man muss sich nur ein Herz fassen, und schon steigt man im Seine-Hafen Valvins bei Avon oder in St-Mammès auf ein Boot um und schippert lustig auf dem Wasser dahin. Für die Hin- und Rückfahrt muss man etwa 3 Tage einplanen (längere und kürzere Varianten auch möglich). Fahrräder sollte man nicht vergessen!
Tipp der ADAC Redaktion
Los gehts in Fontainebleau am Carrefour de la Libération. Der gut ausgewiesene Weg (Nr. 6, blau markiert) führt durch besonders typische Waldgebiete, vorbei an uralten Bäumen, zu Aussichtspunkten, die den Blick auf die berühmten Felsenmeere freigeben, schlängelt sich an den Gorges dApremont (Schlucht) entlang und bringt einen schließlich bis Barbizon. Dort kann man sich für den Rückweg stärken und noch ein bisschen auf den Spuren der Impressionisten wandeln. Zurück geht es auf der anderen Seite der Schlucht, vorbei an der Räuberhöhle Caverne des Brigands. In diesem großen Wald sollte man auf Nummer Sicher gehen und sich unbedingt an einer Karte orientieren und genügend zu Trinken mitnehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
Romantisch und malerisch präsentiert sich diese ehemalige Königsresidenz am Ufer des Loing, deren mittelalterliches Flair inklusive Stadttor, Donjon und Fachwerk schon die Impressionisten inspirierte. Kunstliebhaber können das Städtchen auf den Spuren der Motive des Malers Sisley erkunden, der gerne die Brücke und die Kirche malte und auf dem Friedhof begraben liegt (ein kleines Büchlein der Touristinformation auf Französisch hilft dabei). Ein besonderer Tipp ist zudem der Spaziergang am Flussufer entlang, durch das ehemalige Gerberviertel und vorbei an Wassermühlen.
Tipp der ADAC Redaktion
›Montmartre im Wald‹ - diesen Eindruck vermittelt das einstige Holzfällerdorf im Wald von Fontainebleau, das 1872 gerade mal 351 Einwohner zählte und sich bis heute seinen ursprünglichen Charme bewahrt hat. Eine ganze Generation von Künstlern, die der impressionistischen Malerei vorangingen, darunter Rousseau, Millet, Corot und Daubigny, zog es hierher, wo sie im legendären Gasthaus des Père Ganne wohnten. Vor lauter kreativem Eifer wurde auch mal direkt auf Wände, Schränke und anderes Mobiliar gemalt. Heute logiert hier das Musée Départemental des Peintres de Barbizon.
Tipp der ADAC Redaktion
Service
Tourismusinformation Barbizon
Barbizon
Tipp der ADAC Redaktion
Service
Tourismusinformation Moret-sur-Loing
Moret-sur-Loing