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Tipp der ADAC Redaktion
Im 16. Jh. ließ König Franz I. die bescheidene Jagdresidenz mithilfe italienischer Künstler, die unter dem Namen ›Schule von Fontainebleau‹ in die Kunstgeschichte eingingen, in ein prunkvolles Renaissanceschloss verwandeln. Sein besonderes Gepräge verdankt es den manieristischen Stilelementen und der Opulenz der Ausstattung. Sehenswert sind die Galerie von Franz I. mit ihrem holzvertäfelten unteren Wandteil und den darüber hängenden Gemälden zu Ehren der Schule von Fontainebleau sowie der Ballsaal mit den Emblemen der Kassettendecke, die sich als Muster auf dem Parkettboden spiegeln. Die Prunkgemächer (Grands Appartements) zeugen von der Prachtentfaltung des Hofes. In den Räumen Kaiser Napoleons I. erinnern ein Schreibtisch, der Abdankungssaal (Salon de lAbdication) und der elegante Thronsaal an eine bewegte Zeit. Im barock gestalteten Schlosspark laden Kaleschen ein zur Fahrt durchs Grüne nach höfischer Art.
Tipp der ADAC Redaktion
Gut ein Jahrhundert lang, bis zum Ausbruch der Französischen Revolution 1789, war das Château de Versailles die Residenz der Könige Frankreichs und ihres gigantischen Hofstaats. Wo einst ein bescheidenes Jagdschloss stand, empfängt die Besucher heute ein 680 m breiter Prachtbau. Der erst 23-jährige König Ludwig XIV. (1638-1715) ließ das Schloss von den Architekten Le Vau und Hardouin-Mansart ab 1661 zu einem Symbol seiner absolutistischen Macht ausbauen. 36 000 Arbeiter arbeiteten zeitweise auf der Baustelle. Das alte Schloss bildet heute den U-förmigen Mittelteil des Cour de Marbre (Marmorhof) und das Herz des Corps de Logis, des royalen Wohntrakts. Der Cour de Marbre stellt den letzten und kleinsten der drei Ehrenhöfe zwischen der Place dArmes auf der Stadtseite und dem Palast dar. Hinter dem Palast dehnt sich der Park des berühmten Gartenbauarchitekten André Le Nôtre aus. Das Versailler Schloss und der Park zählen zum UNESCO-Welterbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Am 15. April 2019 brach in der Kathedrale Notre-Dame ein Feuer aus. Der Spitzturm und Teile des Dachstuhls stürzten ein, während die Pariser und der Rest der Welt fassungslos dem Zerstörungswerk zusahen. Zum ersten Mal in der Geschichte konnte das Weihnachtsfest nicht in Notre-Dame gefeiert werden. Inzwischen sind die Restaurierungsarbeiten im Gange, und damit ist auch die lange bestehende Einsturzgefahr gebannt. Der französische Präsident hat gelobt, dass Notre-Dame bis 2024 wiederhergestellt sein wird. Die 1163–1345 errichtete Kirche, Unserer lieben Frau von Paris geweiht, ist einer der wichtigsten Bauten der französischen Kathedralgotik. Die Doppelturmfassade hat eine zentrale Fensterrose und drei Portale, deren Laibungen mit monumentalen biblischen Königs- und Heiligenfiguren geschmückt sind. Die Giebelfelder der drei Trichterportale zeigen das Jüngste Gericht (Mi.), die Jungfrau Maria mit Kind (li.) und die Krönung Mariens (re.). Weiter oben öffnet sich die Königsgalerie, in deren Nischen 28 Figuren Platz finden. Sie stellen die Könige von Juda dar. Während der Französischen Revolution wurden die Statuen von Aufständischen geköpft. Sie hatten sie für Porträtfiguren der Könige von Frankreich gehalten. Der fünfschiffige Innenraum war immer wieder Schauplatz wichtiger Ereignisse: So krönte sich 1804 Napoleon hier selbst zum Kaiser. Bei der Restaurierung sind Wandmalereien von großer Farbkraft entdeckt worden- Es steht zu erwarten, dass sich das Erscheinungsbild des düsteren Raums komplett wandeln wird. Der 69 m hohe Südturm hat eine Panoramaterrasse mit Blick vorbei an den dämonischen Wasserspeiern, den Fialen und Strebepfeiler auf die Seine und die Dächer und Schornsteine von Paris. Neuerdings ist die Krypta von Notre-Dame wieder zugänglich, der Rest der Kirche bleibt noch geschlossen.
Tipp der ADAC Redaktion
Schon wegen der Architektur von 1912 lohnt sich ein Besuch des renommierten Kaufhauses. Eine riesige Jugendstilkuppel krönt den wunderschönen Bau der Galeries Lafayette. Im Innern präsentieren sich alle großen Modemarken sowie die Prêt à Porter-Kollektionen bekannter Modemacher wie Chanel. Berühmt ist auch der Gourmetbereich des Kaufhaustempels. Zur Aussichtsterrasse der Galeries Lafayette in der 8. Etage gelangt man über die Rolltreppen oder mit dem Lift. Im Sommer bietet ein Café Erfrischungen in luftiger Höhe. Der Blick über Paris mit Eiffelturm und Opéra Garnier ist fantastisch.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Klassiker unter den Touristenfallen ist das Moulin Rouge am Boulevard de Clichy (Métro 2, Blanche). Hier erleben die Besucher ein Spektakel, bei dem Mädchen leicht bekleidet in Strass und Federn über die Bühne tanzen, Champagner inklusive.
Tipp der ADAC Redaktion
Sacré-Cœur, die Herz Jesu Kirche, wurde 1876 als Mahnmal in Erinnerung an den deutsch-französischen Krieg von 1870 begonnen und 1919 geweiht. Weißer Travertin lässt das Äußere hell erstrahlen. Die drei Kuppeln, die Arkaden und der Innenraum mit seinen Mosaiken verraten römische und byzantinische Vorbilder. Hinauf zur Kirche gelangt man über Freitreppen oder mit der Funiculaire, die von der Place Saint-Pierre abfährt. Wer die Hauptkuppel von Sacré-Cœur besteigt, dem eröffnet sich ein spektakuläres Stadtpanorama.
Tipp der ADAC Redaktion
Die grösste aller Pariser Brasserien war einmal Treffpunkt der Bohème. In der Coupole war in den 1920er-Jahren die bunte Truppe der Montparnasse-Künstler zuhause, allen voran Picasso, Man Ray und Giacometti, aber auch der Schriftsteller Hemingway. 1500 Flaschen Champagner wurden bei der Eröffnung 1927 geleert. Über den heutigen Champagnerverbrauch schweigt die Geschäftsführung. Genügend Flaschen auf Eis liegen jedenfalls immer.
Tipp der ADAC Redaktion
Vorbild des Kuppelbaus mit griechisch-römischer Tempelfassade war das Pantheon in Rom. Ursprünglich als Kirche geplant, erhielt er bei seiner Fertigstellung 1790 im Geiste der Französischen Revolution jedoch eine neue Funktion als Ruhmeshalle und Grabstätte berühmter Persönlichkeiten. In seinem prächtigen Ambiente ruhen die Größen Frankreichs, darunter Voltaire, Alexandre Dumas, Jean-Jacques Rousseau, Louis Braille und, als einzige Frau, Marie Curie.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1626 angelegte Botanische Garten Jardin des Plantes besaß zunächst vor allem Heilpflanzen, Gewächshäuser verschiedener Klimazonen und ein Hochgebirgsgarten mit 2000 Pflanzen aus Regionen vom Himalaya bis nach Korsika kamen hinzu. Am Westeingang steht seit 1734 eine Libanonzeder. Dem Garten angegliedert sind der Zoo Ménagerie, die Bibliotheken und die Naturkundlichen Sammlungen zur Tierwelt, Geologie, Mineralogie und Botanik. Die Grande Galérie de l‘Évolution ist eine Stahl- und Glaskonstruktion von 1889. Hier sind 3000 ausgestopfte Tiere aus aller Welt versammelt, darunter Elefanten, Giraffen und Nashörner.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Bois de Vincennes (Métro 8, Porte Dorée) beobachten Groß und Klein im Zoo Parc Zoologique de Paris die Pandas beim Knacken von Bambuszweigen und die Affen, wie sie über die Felsen toben.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Olympia bleibt auch nach dem Komplettneubau die Bühne für französische Pop- und Chansonstars. Hier haben fast alle grossen Karrieren von France Gall über Gilbert Bécaud bis Benjamin Biolay begonnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das neobarocke Grand Palais mit seiner riesigen Glaskuppel entstand wie die nahe Seinebrücke Pont Alexandre III. zur Weltausstellung von 1900, die Entwürfe zeichnete Charles Girault. Durch die 15.000 qm großen Glasdächer, die von eleganten Stahlsäulen getragen werden, flutet Licht in die kathedralhohe Halle. Heute wird das Grand Palais für Kunstausstellungen, Kultur- oder Sportevents und Modenschauen der Haute Couture genutzt (bis 2024 geschl,)
Tipp der ADAC Redaktion
Die Pläne für das 1977 eröffnete Kulturzentrum Centre Pompidou zeichneten Renzo Piano und Richard Rogers. Sie schufen einen an Maschinen erinnernden Bau, bei dem alle tragenden Stützen und das Versorgungssystem offen zutage treten: Die Luft zirkuliert in grünen, das Wasser in blauen, die Elektrizität in gelben Rohren, das Feuerlöschsystem ist rot markiert, und die Verkehrswege für Besucher sind in transparenten Plexiglastunneln untergebracht. Die Sammlung des Musée National d‘Art Moderne umfasst mehr als 60.000 Exponate zur Kunst der Moderne, die Dauerausstellung zeigt auf zwei Etagen Malerei, Skulptur, Grafik und Fotografie des 20./21. Jh. Man sieht Meisterwerke aus Stilphasen wie Kubismus, Dada, De Stijl und Surrealismus sowie Concept und Minimal Art oder Arte Povera. Die ›Espace des Collections Nouveaux Médias et Film‹ in der 4. Etage verwahrt über 2000 Videos, Tonbänder, DVDs und digitale Daten zur Geschichte des Films und zu den neuen Medien. In der 6. Etage finden große internationale Wechselausstellungen statt. Im Café mit Terrasse und herrlichem Blick über Paris kann man eine Pause einlegen. Die gleichfalls im Centre Pompidou ansässige Bibliothèque Public dInformation bietet über 2000 Leseplätze. An der Nordseite des Centre Pompidou ist das frühere Atelier des Bildhauers Constantin BrâncuŞi zu besichtigen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Wald von Fontainebleau, 17.000 ha Mischwald aus Eichen, Pinien, Birken, Haselnusssträuchern und Wacholderbüschen, unterbrochen durch moorige Heidelandschaften, Felszonen und Höhlen, besitzt ein gut ausgebautes Straßennetz, über das man alle wichtigen Ausgangspunkte zum Klettern, Radfahren und Wandern leicht erreicht. Zum Klettergelände Gorges dApremont kommt man von Barbizon aus über die Allée des Vaches (mehrere Parkplätze). Die niedrigen, rundgeformten Felsen sind ideal zum Üben. Eingeweihte haben schon alles parat: Rucksack, Matte, spezielle Schuhe und Kreide für die Hände. Der Schwierigkeitsgrad der einzelnen Kletterwege ist mit Farben gekennzeichnet.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit 50 m Höhe, 45 m Breite und 22 m Tiefe ist der Arc de Triomphe der größte Triumphbogen der Welt. Napoleon Bonaparte ließ ihn 1806 auf der Place de lÉtoile nach Plänen von Jean Chalgrin als Denkmal an die Schlacht bei Austerlitz von 1805 errichten. Das Monument wurde aber erst 1836, lange nach seinem Tod, eingeweiht. In den Torgewänden sind 558 Namen von Generälen und Soldaten des Kaiserreichs eingraviert. Die vier Reliefs am Außenbau inszenieren heroische Momente, am bekanntesten ist François Rudes ›La Marseillaise‹, der Auszug der Freiwilligen von 1792. Das Grab des Unbekannten Soldaten unter dem Bogen erinnert an die Gefallenen des Ersten Weltkriegs, die Gedenkflamme brennt Tag und Nacht. Im Innern des Arc de Triomphe dokumentiert eine interaktive Ausstellung seine Baugeschichte. Und von der oberen Terrasse bietet sich ein herrlicher Blick über Paris. Vom 18. September bis 3. Oktober 2021 war der Arc de Triomphe eingepackt. Die Verhüllungsaktion hatte das Künstlerehepaaar Christo (1935-2020) und Jeanne-Claude (1935-2009) schon in den frühen 1960er-Jahren geplant. Für die Verwirklichung des Projekts getreu den Plänen Christos trat jetzt sein Neffe Valadimir Javacheff ein. Den bläulich-silbernen Stoff für die Verpackungsaktion, immherin 25.000 qm, stellte übrigens eine Firma aus Lübeck her.
Tipp der ADAC Redaktion
Für die Kunstsammlung des Vuitton-Direktors Bernard Arnault errichtete Frank Gehry im Bois de Boulogne ein verrücktes Traumhaus. Seine weißen Baukörper sind prismisch gebrochen und von 12 geblähten Segeln aus 3600 Glasscheiben ummantelt. In den elf Ausstellungsgalerien werden Werke von Andy Warhol, Ellsworth Kelly, Basquiat und Jeff Koons gezeigt. Ein besonderes Erlebnis sind auch die Ausblicke von den Dachterrassen.
Tipp der ADAC Redaktion
1624 kaufte Kardinal Richelieu das Hôtel de Rambouillet und ließ es sich von Jacques Lemercier zu einem Palast mit Garten ausbauen. Nach Richelieus Tod 1642 erbte der König das Gebäude, fortan hieß es nicht mehr Palais Richelieu, sondern Palais Royal. Im Jahr 1786 wurde im Westflügel das Théâtre Français, die heutige Comédie Française, eröffnet. Das Palais Royal ist Sitz des Verfassungsrats, Conseil Constitutionnel, und des Staatsrats, Conseil dÉtat, im Ostflügel residiert das Kultus ministerium. Auffällig sind die schwarz-weiß gestreiften Säulenstümpfe, mit welchen Daniel Buren 1986 den Ehrenhof in einen Kunstraum verwandelte. Im blühenden, von Bäumen eingefassten Palastgarten spielen Kinder, auf den Bänken rund um den Brunnen mit Fontäne sitzen Mütter, Pensionäre, Studenten, Büroangestellte – eine friedliche Idylle mitten in Paris. In den 1781-84 rund um die Gartenanlage entstandenen Arkadenbauten laden Kunstgalerien und interessante Läden zum Verweilen ein. Zudem gibt es hier neben kleinen Cafés mit Tischen unter Lindenbäumen auch traditionsreiche Restaurants wie Le Grand Véfour.
Tipp der ADAC Redaktion
Das efeubewachsene Château de Rambouillet, eine ehemalige Königsresidenz, ist seit 1897 der Sommerwohnsitz des französischen Staatspräsidenten, der dort auch zu Gipfeltreffen einlädt. Es besitzt eine prunkvolle Inneneinrichtung mit Möbeln im Empirestil und Wandteppichen aus Aubusson und Beauvais. Berühmt ist das Badezimmer Napoleons I. mit eleganten Fresken. Der Park von Rambouillet, eine Anlage im französicshen Stil, verfügt über einen Wassergarten mit sechs Inseln. Unweit davon erblickt man einen der Antike nachempfundenen Tempel. Aus der Nähe btrachtet entpuppt sich dieser als königliche Molkerei (Laiterie) mit feudaler Marmor- und Porzellanausstattung. König Ludwig XVI. hatte sie zur Zerstreuung für seine Frau Marie-Antoinette anlegen lassen, die sich in dem Schloss, das sie Krötenloch nannte, ansonsten langweilte. Der Park bietet noch eine weitere Besonderheit: eine nationale Schäferei, Bergerie Nationale. Ludwig XVI. züchtete mit Begeisterung Merino-Schafe.
Tipp der ADAC Redaktion
Den Amtssitz des königlichen Haushofmeisters, des Concierge, hatte man 1370 zum Kerker umfunktioniert. Im 16./17. Jh. befand sich im westlichen Turm die Folterkammer. Für Marie-Antoinette und Revolutionsführer Maximilien de Robespierre war die Conciergerie letzte Station auf dem Weg zur Guillotine – und auch für weitere 2500 Menschen, die während der Französischen Revolution in Paris zum Tode verurteilt wurden. Conciergerie, Palais de Justice und Sainte-Chapelle gehören zum Palais de la Cité. Die Con- ciergerie beeindruckt durch die lang gezogene viergeschossige Fassade am nordöstlichen Ufer der Seine und durch die Salle des Gens d‘Armes, den einstigen Aufenthaltsraum der Leibgarde. Dessen riesiges gotisches Gewölbe wird von 69 Pfeilern getragen.
Tipp der ADAC Redaktion
Der streng anmutende, klassizistische Justizpalast birgt im größten seiner Innen höfe ein Meisterwerk gotischer Architektur: die 1243–48 errichtete Sainte-Chapelle. Sie diente als Reliquienschrein zur Aufbewahrung der Dornenkrone Christi, die heute in der Schatzkammer von Notre-Dame aufbewahrt wird. Von der unteren Kapelle, die eine sehr niedrige Decke hat, gelangt man über eine schmale Wendeltreppe in die obere Kapelle. Wahrhaft überwältigend ist der Anblick der filigranen Fensterbahnen, deren Glasmalereien wie Edelsteine funkeln. Schmale Säulenbündel rahmen die hohen Glaswände und streben hinauf zu dem mit Goldsternen auf blauem Grund verzierten Gewölbe.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Petit Palais gegenüber dem gand Palais geht auf Pläne Giraults zurück. Ganz im Stil des Historismus mischen sich hier Elemente des Neobarock und Neorokoko: ein vergoldetes, mit Muschelornamenten verziertes Portal, kolossale Säulen, opulenter Figurenschmuck und eine zentrale Kuppel. Im Innern zeigt das Musée des Beaux-Arts Kunst und Kunsthandwerk von der Antike bis ins 19. Jh. Darunter sind Spitzenwerke von Rembrandt, Delacroix, Gauguin, Monet, Corot, Courbet und Cézanne.
Tipp der ADAC Redaktion
Der 1578–1604 erbaute Pont Neuf verbindet die Île de la Cité mit dem rechten Seine-Ufer und dem Rive Gauche. Ihren Namen verdankt die Neue Brücke der innovativen Bauweise, ihre Bögen sind aus Stein, nicht aus Holz, und doch ist sie die älteste Brücke von Paris. Internationalen Ruhm erlangte sie durch die Verpackungsaktion des Künstlerehepaars Christo und Jeanne-Claude 1984 und durch den Film ›Die Liebenden von Pont Neuf‹ aus dem Jahr 1991.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Ingenieur Gustave Eiffel errichtete den 324 m hohen Eisenfachwerkturm für die Weltausstellung von 1889. Bis heute ist der Tour Eiffel das höchste Bauwerk von Paris. Schrägaufzüge in den Pfeilern gehen zur zweiten Plattform, man kann aber auch die Treppe nehmen, insgesamt 704 Stufen. Auf der ersten Plattform sorgt der Glasboden für Aufregung. Auf der zweiten Plattform lockt das Restaurant Jules Verne. Die dritte Plattform bietet zum Weitblick eine Champagner-Bar. Abends strahlt der Turm zu jeder vollen Stunde für 5 Min. im Licht von 20.000 LED-Leuchten.