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South Australia
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Tipp der ADAC Redaktion
Semaphore ist ein traditionsreiches Seebad, heute ein Vorort von Adelaide und etwa 15 km von der Innenstadt entfernt. Von seiner Blütezeit während der 1920er-Jahre zeugt das weiße Palais Hotel, ein Bau im Art-Déco-Stil, der inzwischen zu einem Bistro mit Lounge Bar umfunktioniert wurde. Von Semaphore gelangt man über die Küstenstraße in Richtung Süden zu einer ganzen Reihe weiterer schöner Badestrände.
Tipp der ADAC Redaktion
Der botanische Garten wurde 1857 eröffnet. Das dazugehörige Santos Museum of Economic Botany widmet sich mit seinen Pflanzenpräparaten dieser Geschichte. Im Freiland finden sich Rosen, Dahlien, Heilkräuter und Pflanzen aus Australien, Afrika und Europa. Es gibt ein historisches Palmenhaus, und das Bicentennial Conservatory, ein halbrundes Glashaus von 1989, bewahrt Regenwaldpflanzen aus Nordaustralien.
Tipp der ADAC Redaktion
Anspruchsvollen Kulturgenuss bietet das Adelaide Festival Centre am grünen Ufer des River Torrens. Der Komplex in der King William Road mit seinen weißen Schachtelbauten wurde in den 1970er-Jahren errichtet, um dem alljährlich veranstalteten Adelaide Festival of Arts eine permanente Heimat zu bieten. Zur Anlage gehören Bühnen für Oper, Ballett, Theater und Konzerte. An Wochenenden mit gutem Wetter trifft man sich auf den Wiesen vor dem Festival Centre zum Picknick.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Westen von Kangaroo Island erstreckt sich der Flinders Chase National Park. Besucher können sich im Nationalparkzentrum von Rocky River mit der Natur vertraut machen, bevor sie weiter vordringen zu den bizarren Granitfelsen der Remarkable Rocks, zum Kalksteinbogen Admirals Arch und zu den Robben am Cape du Couedic. Die Robbenkolonie in der Seal Bay ist über die von der Inselrundstraße abgehende Seal Bay Road erreichbar. Im Cape Gantheaume Conservation Park an der Murray Lagoon leben über 100 Vogelarten.
Tipp der ADAC Redaktion
Australien ist ein Einwanderungsland - die Familien der allermeisten Australier leben seit nicht einmal 150 Jahren auf dem fünften Kontinent. Entsprechend wichtig sind Fragen nach Herkunft und kultureller Prägung für die Kultur des Landes. Das Migration Museum zeigt anhand individueller Schicksale, warum Menschen nach Australien einwandern, welchen Herausforderungen sie in ihrer neuen Heimat gegenüberstehen und wie aus all den unterschiedlichen Biographien ein neues, australisches Lebensgefühl entstehen konnte.
Tipp der ADAC Redaktion
Der kostenpflichtige Whalers Way schlängelt sich entlang der wild zerklüfteten Südküste der Eyre Peninsula und bietet immer wieder fantastische Ausblicke. Infos, Permit und Schlüssel sind im Port Lincoln Visitor Centre erhältlich.
Tipp der ADAC Redaktion
Der in Hamburg geborene, jedoch schon im Alter von 7 Jahren mit seiner Familie nach Australien ausgewanderte Hans Heysen fing wie kein zweiter den Zauber der Landschaften Südaustraliens ein. In zarten Wasserfarben verewigte er den Glanz der untergehenden Sonne über dem weiten Land. Von 1912 bis zu seinem Tod 1968 lebte er in The Cedars, einem kleinen Haus in Hahndorf. Bei einer geführten Besichtigung werden das Studio des Künstlers sowie einige seiner Landschaftsgemälde gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Wer die Hahndorf Academy besucht, erfährt von den Anfängen der Siedlung: 1839 begannen Altlutheraner aus Preußen, die sich der von König Wilhelm III. verfügten Union zwischen mehreren protestanischen Glaubensrichtungen widersetzt und deshalb das Land verlassen hatten, die Wildnis urbar zu machen. Auch Landschaftsbilder des Malers Hans Heysen sind zu sehen. Der in Hamburg geborene Künstler lebte viele Jahre in Hahndorf.
Tipp der ADAC Redaktion
Tandanya nannten die Ureinwohner die Ebene, in der sich heute Adelaide ausbreitet. Tandanya heißt auch das unkonventionelle Kulturzentrum der Aborigines in der Grenfell Street mit sehenswerter Kunst, mit Theater, Filmvorführungen und Souvenirshops.
Tipp der ADAC Redaktion
Im berühmtesten Weinanbaugebiet Australiens haben deutsche Einwanderer Mitte des 19. Jh. die ersten Reben gepflanzt. Heute kommt mehr als ein Viertel der australischen Weinproduktion aus dem Barossa Valley, das der North Para River in die Mount Lofty Ranges gegraben hat. Unter den rund 150 Weingütern und Kellereien sind bekannte Namen wie Orlando, Peter Lehmann, Wolf Blass und Penfolds. Fast alle Weingüter laden zum Verkosten ein, oft gegen Entgelt, das allerdings beim anschließenden Einkauf verrechnet wird. Einige Winzer betreiben Restaurants oder eine Art Straußenwirtschaft, wo man vor allem mittags gut essen kann.
Tipp der ADAC Redaktion
Die schönsten Badestrände in der Umgebung von Port Lincoln mit herrlichen Sanddünen säumen die südliche Boston Bay. Die Strände gehören zum Lincoln National Park, der sich südöstlich der Stadt erstreckt.
Tipp der ADAC Redaktion
Von den Pioniertagen bis zum Bau der transkontinentalen Eisenbahnlinien war der Murray River die Hauptverkehrsader Australiens. Heute legen Schaufelraddampfer nur noch zu Ausflügen ab, von Renmark der 1911 zu Wasser gelassene Paddle Steamer PS Industry an jedem 1. Sonntag im Monat. Die übrige Zeit fungiert der beim Visitor Centre festgemachte Dampfer als schwimmendes Museum und kann besichtigt werden. Touren mit normalen Motorbooten sind täglich möglich, etwa ab Main Wharf mit den Renmark River Cruises.
Tipp der ADAC Redaktion
In der Art Gallery of South Australia sind wertvolle australische und europäische Kunstwerke versammelt. Jede Kunstgattung ist vertreten, von Druck bis Fotografie, von Keramik bis Skulptur. Reichhaltig ist auch die Kollektion asiatischer Werke.
Tipp der ADAC Redaktion
Das South Australian Museum beherbergt interessante naturkundliche Ausstellungen, in denen die ganze Bandbreite der australischen Flora und Fauna präsentiert wird. Mineralien und Fossilien führen weit zurück in die Urgeschichte. Werkzeuge und Jagdwaffen erinnern an das Leben, das die Aborigines in der Wildnis Australiens bewältigten. Auch die Dreamtime, die mythische Vergangenheit der Ureinwohner, wird erklärt. Und es wird Aborigine-Kunst gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Angesichts der Nähe zum lebensfeindlichen Outback ist es verständlich, dass Port Augusta mit dem Wadlata Outback Centre an der Flinders Terrace auf die ruppige Wildnis vorbereiten will. Besucher lernen Fauna und Flora kennen, erfahren von den Fähigkeiten der Ureinwohner, in dem trockenen Land zu überleben, und vom Ehrgeiz weißer Siedler, dort Viehzucht zu betreiben.
Tipp der ADAC Redaktion
Die für Port Augusta so typische Outback-Atmosphäre vermittelt die Bodenstation der ins Landesinnere fliegenden Ärzte des ›Royal Flying Doctor Service‹ (RFDS). Die fliegenden Ärzte versorgen Patienten in den dünn besiedelten Regionen Australiens. So ist die Port Augusta RFDS Base verantwortlich für ein 840.000 qkm großes Gebiet. Alle Flugbasen zusammen bedienen 7,3 Mio qkm, zwei Drittel der australischen Gesamtfläche. In Port Augusta gibt es auch einen Stützpunkt der ›School of the Air‹. Die seit den 1950er-Jahren bestehende Einrichtung unterrichtet in der Abgeschiedenheit lebende Kinder. Die anfängliche Unterrichtsvermittlung per Funk wurde inzwischen weitgehend durch das Internet abgelöst.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein schöner Aussichtspunkt über dem River Torrens ist der Montefiore Hill, von wo Colonel William Light einst das Terrain für die spätere Stadt Adelaide in Augenschein genommen haben soll. Lights Vision heißt die Gedenkstätte, von der eine Statue des Pioniers gen Süden blickt.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Cactus Beach bei Penong erregen mächtige Sanddünen Aufsehen. Der Strand ist in der Surfszene längst kein Geheimtipp mehr - obwohl in Küstennähe regelmäßig Haie gesichtet werden. Ratsam ist, nur an den von Netzen oder Gittern geschützten Strandabschnitten zu baden.
Tipp der ADAC Redaktion
Knapp außerhalb von Port Augusta, am Stuart Highway, dehnt sich der Australian Arid Lands Botanic Garden aus. Hier gedeihen zahlreiche Pflanzenarten der australischen Trockengebiete, darunter hitzeresistente Zypressen, Heilpflanzen der Aborigines oder die zarte, rot blühende Sturts Wilderbse.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Murray River National Park, eine geschützte Brutstätte für zahlreiche Wasservögel, ist von dem südwestlich von Renmark gelegenen Ort Berri aus zugänglich. Sowohl zu Fuß als auch mit einem Leihkanu kann man diese faszinierende Landschaft erkunden.
Tipp der ADAC Redaktion
In Mannum nahm die Raddampfer-Ära auf dem Murray River 1853 erstmals Fahrt auf. Erhalten ist die PS Marion aus dem Jahr 1897, die heute als hübsch restauriertes Museumsschiff zu diversen Ausflugsfahrten einlädt.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Town Hall, also das Rathaus von Glenelg, präsentiert sich als verspielter historistischer Bau. Im Inneren berichtet das Bay Discovery Centre von der Gründung Glenelgs nach der Landung des ersten Schiffs mit europäischen Siedlern im Jahr 1836. Eine kleine Ausstellung zeigt Arbeiten regionaler Künstler.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Kaiserstuhl Conservation Park schützt eine friedliche Naturlandschaft, ideal zum Wandern oder Picknicken unter Schatten spendenden Eukalyptusbäumen. Am Eingang zum Park beginnen zwei Wanderwege. Mit etwas Glück begegnet man unterwegs sogar einem Känguru.
Tipp der ADAC Redaktion
Beim Anblick der glitzernden Hochhausfassaden von Sydney oder Melbourne vergisst man schnell, in welch bescheidenen Verhältnissen die Australier abseits der Großstädte für viele Jahre lebten. Das kleine Mill Cottage, in dem die Familie Bishop seit dem 19. Jh. lebte, erinnert daran. Eingerichtet ist es mit Möbeln, die die Bishops aus ihrer englischen Heimat mitbrachten. Zu sehen gibt es außerdem Werkzeuge und Bilder aus den Gründungstagen von Port Lincoln.
Tipp der ADAC Redaktion
145 km lang und bis zu 3 km breit ist die als Coorong National Park geschützte Salzwasserlagune, die sich vom Fischerdorf Kingston bis zur Mündung des Murray River im Norden erstreckt. Vom Pazifik schirmt sie die Younghusband Peninsula ab. Im Schutz vorgelagerter Sanddünen herrschen auf dieser Halbinsel paradiesische Zustände für über 270 heimische Vogelarten, darunter Kormorane, Seeschwalben und Ibisse. Im Sommer überwintern Vögel von der Nordhalbkugel in dem Naturreservat. Zugänglich ist die Halbinsel von Salt Creek aus. Eine Küstenstraße zweigt vom Princes Highway ab und führt zu einem Campingplatz in Pazifiknähe; zum Sandstrand ist es zu Fuß eine halbe Stunde.