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New South Wales
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Tipp der ADAC Redaktion
Wie geblähte Segel wirken die bis zu 67 m hohen, strahlend weißen Dächer der Sydney Opera. Diese höchst originelle Form machte das Konzertgebäude des dänischen Architekten Jörn Utzon (1918-2008) weltberühmt. Doch was heute als Kulturerbe der UNESCO, architektonisches Weltwunder und Wahrzeichen Sydneys gefeiert wird, war während der Bauzeit (1959-73) äußerst umstritten. Kritiker fühlten sich beim Blick auf die Entwürfe Utzons an ›kopulierende Schildkröten‹ erinnert, die Baukosten stiegen auf unerhörte 102 Mio. Dollar, ein vielfaches der anfangs kalkulierten 7 Mio. Dollar. Angesichts eskalierender Querelen um Budgetüberschreitungen und Gestaltungsfragen verließ Utzon die Baustelle im Jahr 1966 im Zorn. Erst Ende der 1990er-Jahre versöhnten sich Sydneys Stadtoberhäupter und der brillante Architekt miteinander. Utzon erklärte sich sogar bereit, die Sanierung der Oper zu begleiten und gestaltete den nach ihm benannten Utzon Room, einen intimen Konzertsaal mit Blick auf Sydneys Hafen. Auch diesen Raum kann bewundern, wer an einer der alle 30 Minuten stattfindenden Führungen durchs Haus teilnimmt. Größter Saal ist die Concert Hall: Ihre Wände sind mit Birkenholz verkleidet, erhaben wirkt ihr hohes Gewölbe. Wie im etwas kleineren Opernsaal und dem Theater ist die Akustik ausgezeichnet. Karten für die Aufführungen sollte man frühzeitig reservieren. Im Sommer verwandelt sich sogar der Treppenaufgang der Oper in eine Bühne. Denn dann werden regelmäßig kostenlose Freiluft-Konzerte veranstaltet.
Tipp der ADAC Redaktion
›Coat Hanger‹ lautet der Kosename für die stählerne Harbour Bridge. Tatsächlich erinnert der Stahlbogen zwischen den beiden Brückenköpfen am Ufer entfernt an einen Kleiderbügel. Seit 1932 führt die 503 m lange Brücke über Port Jackson, den Hafen von Sydney, hinweg. Im Südostpfeiler auf Seiten der Innenstadt informiert ein Museum über den Bau der Brücke, außerdem kann man dort zu einer Aussichtsplattform aufsteigen. Noch höher hinaus geht es beim Bridge Climb. Mit einem Führer erklimmen Besucher dabei den 134 m hohen Scheitelpunkt des Brückenbogens.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Jenolan Caves reichen tief hinein in das Kalkgestein der Blue Mountains. Über steile Leitern steigt man hinab in diese 1838 entdeckte Unterwelt aus riesigen, teils farbig beleuchteten Höhlen, von deren Decken seit Jahrtausenden Stalaktiten wachsen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landeinwärts von Kiama gelangt man hinein in die dörfliche Idylle des üppig grünen Kangaroo Valley. Über den Kangaroo River hinweg spannt sich die Hampden Bridge, eine Ende des 19. Jh. erbaute Hängebrücke, deren Pylone wie die Türme einer Ritterburg aussehen. Jenseits der Brücke führt die Straße zum Morton National Park, in dem die Fitzroy Falls 80 m in die Tiefe stürzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum of Sydney verfolgt die Stadtgeschichte von der Landung der First Fleet bis in die Gegenwart. Auf dem Vorplatz des Museums fällt der mächtige ›Wald‹ aus Stahl-, Sandstein- und Holzpfosten auf. Edge of Trees heißt das Kunstwerk aus vertikalen Säulen, und es symbolisiert den Wald um die Sydney Cove, von wo aus die Aborigines die ersten weißen Siedler beobachtet haben könnten. Im Inneren vermittelt modernste Technik die Themen des Museums. Über eine große Videoleinwand flackern Szenen aus dem Alltag der modernen Stadt, aus Lautsprechern erklingt, basierend auf Original-Tagebuchaufzeichnungen, das Gespräch eines der ersten Siedler mit einem Eingeborenen.
Tipp der ADAC Redaktion
Anders als sein Name vermuten lässt, handelt es sich beim Lake Macquarie nicht um einen See, sondern eine durch Nehrungen vom Meer abgetrennte Lagune. Weil die Flut Tag für Tag große Schwärme von Fischen und Krustentierchen in den Meeresarm spült, steht er bei Anglern und Krabbenfischern hoch im Kurs. Zugleich ist er ein bedeutender Rastplatz für Wasservögel.
Tipp der ADAC Redaktion
Mehr Weitblick gibt es nirgendwo in der Stadt! Das Dach des Westfield-Shopping-Komplexes durchstoßend, ragt der Sydney Tower 309 m weit in den Himmel. In Sekundenschnelle erreichen die Aufzüge das Observation Deck auf 250 m Höhe. Bei klarem Wetter bietet sich von dort oben ein 360-Panorama, das bis zu den fernen Blue Mountains im Westen reicht. Puren Nervenkitzel garantiert der Skywalk noch weiter oben. Durch seinen gläsernen Boden können Schwindelfreie ungehindert auf Sydneys 268 m tiefer gelegene Straßen hinunter blicken.
Tipp der ADAC Redaktion
Dank einer vorspringenden Felsnase bleibt der stadtnahe Balmoral Beach weitgehend unberührt von der heftigen Brandung und ist damit ideal zum Baden, besonders für Familien mit Kindern. Nach dem Schwimmen lockt das erstklassige Restaurant Batherss Pavilion, benannt nach dem alten Badehaus, in dem es untergebracht ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Royal Botanic Gardens erstrecken sich südlich des Sydney Opera House. Hier gedeihen Pflanzen aus allen Teilen des australischen Kontinents. In Gewächshäusern wie dem Tropical Centre taucht man ein in die Schwüle der Regenwälder, sieht Orchideen und riesige Farne. Im Palm Grove wachsen uralte Palmen. Im Herb Garden verbreiten Gewürz- und Heilpflanzen ihr betörendes Aroma. Im Veranstaltungs- und Gewächshaus Calyx haben fleischfressende Pflanzen ihr Zuhause. Durch eine Mauer vom übrigen Garten abgegrenzt ist das neogotische Government House, die Residenz des Gouverneurs von New South Wales. Wenn nicht gerade ein Empfang stattfindet, kann es besichtigt werden. Famos ist die Aussicht von der Terrasse des Hauses über die Hafenbucht. Interessant ist auch ein Besuch der First Farm. Die dortige Schau berichtet von den Schwierigkeiten, mit denen die ersten Siedler beim Ackerbau zu kämpfen hatten. Denn das europäische Saatgut war nicht für das australische Klima geeignet, und die Böden um Sydney erwiesen sich als wenig fruchtbar.
Tipp der ADAC Redaktion
Ausgedehnte Regenwälder mit seltenen Vögeln schützt der Dorrigo National Park gut 80 km von Coffs Harbour entfernt. Beim Besucherzentrum am Parkeingang kann man auf dem 70 m langen Skywalk, einem Baumkronenpfad auf hölzernen Pfosten, über das Blätterdach der Urwaldriesen hinwegspazieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Unmittelbar neben dem Sydney Aquarium befindet sich der Wild Life Sydney Zoo. In seinen naturnah gestalteten Gehegen leben Tiere aus allen Teilen Australiens. Helmkasuare, eine flugunfähige Laufvogelart, streifen durch die feucht-heiße Regenwaldabteilung, Wallabys und Wombats leben in einer nachgebauten Wüste. Stars des Zoos sind die Koalas, die sich in einem Eukalyptus-Hain vergnügen.
Tipp der ADAC Redaktion
Die National Gallery präsentiert hervorragend arrangierte Ausstellungen aus westlichen sowie afrikanischen und asiatischen Kulturkreisen. Interessant sind auch die Landschaftsgemälde australischer Künstler. Vor der National Gallery breitet sich ein weitläufiger Skulpturengarten aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Sydney Aquarium führt ein 145 m langer Glastunnel durch ein riesiges Aquarium. Wer den Tunnel durchquert, hat das Gefühl, unter Wasser zu sein, umgeben von bunt schillernden Fischschwärmen, Haien, Mantarochen und sich windenden Muränen. Farbenprächtige Korallen gedeihen im Great-Barrier-Reef-Becken.
Tipp der ADAC Redaktion
Seit 1859 steht das Sydney Observatory inmitten eines üppigen Rosengartens. Wer vorab einen Termin vereinbart, kann nachts durch die Teleskope der Sternwarte das Kreuz des Südens und andere Sternbilder am Firmament der Südhalbkugel bewundern. Auch tagsüber lohnt ein Besuch: Dann kann man durch ein Teleskop die Sonne beobachten und sich einen 3D-Film über ferne Galaxien ansehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Beim Bau von Sydneys Town Hall Ende des 19. Jh. orientierte man sich an der zeitgenössischen französischen Architektur. Doppelsäulen flankieren den als Tempelportal gestalteten Haupteingang. In der Vorhalle ist das Wappen der Stadt zu erkennen. Darüber erhebt sich ein viereckiger Glockenturm. Seit seiner Fertigstellung im Jahr 1889 dient der Bau als Rathaus, könnte aber angesichts der Prachtentfaltung im Inneren auch als königlicher Palast durchgehen. Schon die goldenen Stuckaturen an der Decke der Eingangshalle sind ein Fest für die Sinne. Ein akustischer Genuss sind Orgelkonzerte in der holzgetäfelten Centennial Hall.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Leben Canberras spielt sich im Norden des Lake Burley Griffin ab. Der City Walk, eine von Geschäften und Restaurants flankierte Fußgängerzone, markiert das Zentrum dieser ›Stadt in der Stadt‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Powerhouse Museum vermittelt komplizierte technische Zusammenhänge und abstrakte Wissenschaft in verständlicher Weise. Die unendlichen Weiten des Weltalls sind ebenso Thema wie Nukleartechnik und Computertechnologie. Auch der Zusammenhang zwischen der Industrialisierung und dem Klimawandel der Gegenwart wird deutlich. In ganz andere Welten führen immer wieder wechselnde Ausstellungen, die beispielsweise auch schon einmal 50 Hochzeitsoutfits aus 200 Jahren und den gesellschaftlichen Aspekt des Heiratens beleuchten.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Koala Hospital in der Lord Street werden erkrankte oder angefahrene Beuteltiere gesund gepflegt. So nah wie hier kommt man den putzigen Wesen sonst nie.
Tipp der ADAC Redaktion
In einem neoklassizistischen Bau zeigt das Australian Museum seine Sammlung zur Naturgeschichte Australiens. Publikumslieblinge sind die Dinosaurierskelette, darunter ein Tyrannosaurus Rex und ein Stegosaurus. Farbenfroh ist das Gefieder der präparierten Vögel, nicht minder bunt sind die Flügel der hinter Glas aufgereihten Schmetterlinge. Die Rekonstruktion eines Aborigines-Lagers zeigt, wie die Ureinwohner Australiens vor der Ankunft der Weißen lebten.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Museum für zeitgenössische Kunst residiert in einem sachlichen Art Déco-Bau aus braunem Sandstein. Seit 2012 ergänzt ihn ein kubistischer Anbau, dessen Fassade aus gegeneinander versetzten schwarz-weißen Quadern zu bestehen scheint. Zur Sammlung des Museums für zeitgenössische Kunst gehören Werke des Pop-Art-Stars Andy Warhol und des Verpackungskünstlers Christo. Hinzu kommen avantgardistische Gemälde und Installationen australischer Künstler sowie wechselnde Ausstellungen. Die Terrasse des Museumscafés bietet einen fantastischen Blick auf den Hafen, Harbour Bridge und die Oper.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der vorwitzig in den Lake Burley Griffin hinausragenden Acton Peninsula steht das Nationalmuseum. Die gelungene Mischung der Baumaterialien - der halbkreisförmige Bau besteht aus Holz, rot gestrichenem Beton und Edelstahl - zeichnet seine Gestaltung aus. Das Museum vermittelt alles Wissenswerte über Australien von der Kultur der Aborigines bis zur multikulturellen Gesellschaft der Gegenwart. Auch die unvorstellbare Weite Australiens und ihre Wirkung auf die Vorstellungswelt der hier lebenden Menschen wird thematisiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 2014 nach dem Entwurf von Jean Nouvel erbaute Gebäude One Central Park war Teil eines aufwendigen Stadterneuerungsprojekts. Auf dem Gelände einer zerfallenen Brauerei entstanden die 117 m hohen Türme, die heute als symbolträchtige Adressen für gelungene Wiederbelebung eines Stadtviertels gilt. Ihre besonderen Charakteristika sind vertikale Gärten und einn Spezialspiegel in 80 m Höhe, der Sonnenlicht in Räume zwischen den Türmen lenkt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Chinese Garden of Friendship wurde von Gartenarchitekten aus Sydneys chinesischer Partnerstadt Guangzhou entworfen. Filigran verzierte Türme, von Seerosen überzogene Teiche, in die sich rauschende Wasserfälle ergießen, und liebevoll gestaltete Steingärten gehören zur fernöstlichen Gartenkulisse. In einem Pavillon am Haupteingang zum Park wird chinesischer Tee gereicht.
Tipp der ADAC Redaktion
Unterhalb des Capital Hill steht das neoklassizistische Old Parliament House. Bis 1988 wurde in seinen eleganten, holzgetäfelten Räumen über die Geschicke des Landes entschieden. Das einstige Büro des australischen Premiers ist noch im Stil der 1970er-Jahre eingerichtet. Das hier untergebrachte Museum of Australian Democracy zeigt neben Alltagsgegenständen, Wahlstickern und Stühlen auch Kopien der englischen Kronjuwelen.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur zwei Stockwerke hoch ist das Parliament House, in dem die Abgeordneten des Staates New South Wales tagen. Der schlichte Kolonialbau von 1816 diente zunächst als Krankenhaus, erst 1829 bezogen ihn die Parlamentarier. Außerhalb der Sitzungszeiten kann man seine mit Ledersesseln, massiven Schreibpulten und dicken Teppichen eingerichteten Säle besichtigen.