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Australien

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Australien ist das Reiseziel für Abenteuerlustige. Schroffe Küstenlinien, lange Strände und Korallenriffe sind hier ebenso zu finden wie Wüste, tropischer Regenwald oder Gebirge. Ein unvergessliches Erlebnis ist es, mit dem Wohnmobil die Weite des Australischen Outback zu erkunden, oder mit dem Surfboard die Wellen des Pazifischen Ozeans zu reiten. Doch auch Städtefans kommen in Australien auf ihre Kosten. Wie wäre es mit einem Konzert im weltberühmten Opernhaus von Sydney, einer Weinverkostung im Yarra Valley nahe Melbourne oder einem Shoppingbummel durch die Boutiquen und Galerien von Perth? Eines ist auf jeden Fall garantiert: Langweilig wird ein Urlaub in Australien nie!

Australiens faszinierende Landschaften kennenlernen

Das Reiseziel Australien lässt Träume wahr werden: Kristallklares Wasser und lange Strände laden zum Baden, Schnorcheln oder Tauchen ein. Im rotglühenden Outback spüren Reisende die Freiheit der Wüste, während die Great Ocean Road im Bundesstaat Victoria mit den Twelve Apostles (Zwölf Aposteln) aufwartet. Diese gigantischen Felsformationen im Pazifik gehören völlig zu Recht neben dem Uluru zu den meistfotografierten Naturwundern Australiens. Rund um die Stadt Darwin kann man durch weite Sumpfgebiete paddeln oder in den tropischen Regenwäldern des Kakadu Nationalparks auf Entdeckungstour gehen. Wanderfreunde kommen in den bewaldeten Hängen der Blue Mountains oder in der faszinierenden Natur Tasmaniens voll auf ihre Kosten.

Die einmalige Tierwelt Australiens entdecken

Der isolierten Lage Australiens ist es zu verdanken, dass sich hier eine einzigartige Tierwelt entwickeln konnte. Wer liebt sie nicht, die Kängurus und Wallabys, Wombats und Schnabeltiere? In den duftenden Eukalyptuswäldern im Osten Australiens schlagen sich die niedlichen Koalas ihre Bäuchlein voll, während riesige Krokodile in den nordaustralischen Sümpfen auf Beute lauern. Unvergesslich ist es, die bunte Unterwasserwelt des Great Barrier Reef während eines Segeltörns mit anschließendem Tauchgang zu erkunden und Rochen, Meeresschildkröten oder gar Haie zu beobachten.

Die uralte Kultur Australiens erleben

Die Kultur der Aboriginal People ist die älteste gelebte Kultur der Welt. Niemand kennt die Landschaften, Tier- und Pflanzenwelt oder Wetterphänomene besser als die Ureinwohner Australiens. Es lohnt, die Galerien von Alice Springs nach Kunsthandwerk und farbenfrohen Gemälden zu durchstöbern, einem Digeridoo-Konzert zu lauschen oder mit einem Aboriginal Ranger die Heiligtümer der Ureinwohner zu entdecken. Darunter der Uluru, ehemals Ayers Rock genannt, oder die Felsformationen Seven Sisters oder Devil‘s Marbles.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten
Landschaft
Bauwerke
Museen
Ortsbild
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Unterkünfte
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Bauwerke

Melbourne Museum

Melbourne
Inmitten der grünen Carlton Gardens steht der postmoderne Museumsbau mit dem weit ausragenden, frei schwebenden Vordach. Im Inneren wird die ganze Vielfalt des Bundesstaates Victoria dargestellt. Es geht um Gold, Diamanten, um die Geschichte der Ureinwohner und Pioniere, um Saurier sowie Melbournes Aufstieg zur Weltstadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Australian Museum

Sydney
In einem neoklassizistischen Bau zeigt das Australian Museum seine Sammlung zur Naturgeschichte Australiens. Publikumslieblinge sind die Dinosaurierskelette, darunter ein Tyrannosaurus Rex und ein Stegosaurus. Farbenfroh ist das Gefieder der präparierten Vögel, nicht minder bunt sind die Flügel der hinter Glas aufgereihten Schmetterlinge. Die Rekonstruktion eines Aborigines-Lagers zeigt, wie die Ureinwohner Australiens vor der Ankunft der Weißen lebten.
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Einkaufen

Queen Victoria Building

Sydney
Als schönstes Einkaufszentrum der Welt hat der französische Couturier Pierre Cardin das QVB bezeichnet. Neoromanische Bögen und mit Glasmalereien verzierte Fenster machen das Queen Victoria Building zu einem äußerst eleganten Gebäude. Errichtet wurde es während der Rezession am Ende des 19. Jh. Da die Arbeitskraft damals günstig war, konnten die Bauherren viele Handwerker beschäftigen. Sie haben ganze Arbeit geleistet: Fein verziert sind die Kapitelle der Säulen, die Fußböden sind mit Mosaiken bedeckt. Angesichts dieser Pracht rückt das Angebot der Modeboutiquen, Souvenirshops und Kaffeehäuser auf den ersten drei Geschossen fast ein wenig in den Hintergrund.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Fraser Island

Fraser Island
Wie ein riesiger Sandkasten liegt die 120 km lange Düneninsel – die längste der Welt – vor der Küste. Befestigte Straßen gibt es nicht. Mit Allrad-Wagen übersetzen oder zelten darf nur, wer sich in Rainbow Beach ein Permit (Erlaubnisschein) besorgt hat (qpws.usedirect.com/qpws). Auf Fraser Island leben Dingos, (Wildhunde) und Brumbies (verwilderte Pferde). Am 75 Mile Beach, dem 120 km langen Sandstrand im Osten, liegt das rostende Wrack des 1935 bei einem Zyklon auf Grund gelaufenen Luxusliners ›Maheno‹. 5 km nördlich leuchten die ›Pinnacles‹, erodierte Sandsteinformationen, in vielerlei Farbtönen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Melbourne Skydeck

Melbourne
Mit 297 m ist der Eureka Tower Melbournes höchstes Gebäude. Sein Skydeck 88 erlaubt einen gigantischen Blick auf die Stadt. Für zusätzlichen Thrill sorgt ein gläserner Würfel, der Wagemutige auf fast 300 m Höhe ins Nichts befördert.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kimberley

Broome
Gewaltige Flussläufe, bizarre Felsen, hungrige Krokodile und dickbäuchige Boab-Bäume sind die Hauptattraktionen der ungezügelten Wildnis im Norden Westaustraliens. Trotz Abgeschiedenheit und großer Ausdehnung ist Kimberley dank des Great Northern Highway gut zu erreichen. Kleinere Zentren wie Broome, Derby und Fitzroy Crossing bieten Zugang zu den Hauptsehenswürdigkeiten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Hervey Bay

Hervey Bay
Wer sich für Wale interessiert oder gerne taucht, ist in Hervey Bay an der australischen Ostküste genau richtig. Auch die berühmte Insel K’Gari, das frühere Fraser Island, ist für einen Besuch optimal. Mit ADAC Maps verschaffen sich Reisende einen Überblick über die Region. Reisetipps für Hervey Bay: Sommer, Sonne, Strand und Meer Hervey Bay ist einer der typischen, entspannten Strandorte an der australischen Küste. Einen Einblick in die Geschichte des Küstenortes gibt das Hervey Bay Historical Village & Museum. Es ist eines der wichtigsten Ausflugsziele der Stadt. Ein komplettes Dorf entführt dort in die Anfänge der Siedlung und bietet in Vorführungen einen lebendigen Eindruck. Walbeobachtung in Hervey Bay von April bis Juli Einer der beliebtesten Reisetipps für Hervey Bay sind Ausflüge zur Walbeobachtung. Die Stadt ist dafür ein idealer Ausgangspunkt. Vor allem Buckelwale ziehen an der Küste vorbei und können im Rahmen einer Tour bewundert werden. Für viele Touristinnen und Touristen ist es eines Highlights im Australienurlaub, wenn die sanften Riesen der Meere entspannt an ihnen vorbeigleiten. Hervey Bay im Reiseführer: ein Ausflug nach K’Gari K’Gari ist auch als Sandinsel bekannt und befindet sich etwa 40 km vor Hervey Bay. Auf der Insel gibt es keine befestigten Straßen, das Auto fährt auf purem Sand. Höhepunkt ist ein Besuch beim Schiffswrack Maheno, das am Strand vor sich hin rostet. Reisende sollten hier immer Ebbe und Flut im Blick haben. Daher ist eine Karte so wichtig: Auf K’Gari kann es schnell geschehen, dass die Straße vom Meer weggespült ist. Noch ein Tipp: Auf der Insel gibt es frei laufende Dingos, die an jedem Picknickplatz auf Nahrungssuche sind.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kangaroo Island

Penneshaw
Auf Kangaroo Island hat sich eine einzigartige Fauna und Flora erhalten. Auf der 155 km langen und bis zu 55 km breiten Insel gedeihen Eukalyptuswälder. Wanderwege führen zu stillen Lagunen und ausgedehnten Überschwemmungsgebieten, herrlichen Sandstränden und weißen Dünen. Robben, Pinguine, Schnabeltiere, Emus, Koalas, Ameisenbären, seltene Hühnergänse und eine nur auf der Insel heimische Känguruart bevölkern die Naturoase, einige davon sind im Kangaroo Island Wildlife Park zu sehen. In den Orten Kingscote, American River und Penneshaw leben 4500 Insulaner. Die Autofähre zur Insel (Kangaroo Island Sealink, unbedingt reservieren!) legt am Cape Jervis ab.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Perth Mint

Perth
In dem hellen Kalksteinbau an der Hay Street wurden einst die Geldmünzen des Bundesstaates geprägt. Heute dienen die Prägemaschinen zur Fertigung von Sondermünzen. Vorführungen demonstrieren, wie massive Goldbarren zum Schmelzen gebracht werden. Außerdem werden Nuggets und Münzen ausgestellt, darunter die größte Goldmünze der Welt, die 1 t wiegt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Maroochydore

Maroochydore
Maroochydore (sprich ›Maruhtschidor‹) stammt aus der Aborigine-Sprache und bedeutet ›Ort mit schwarzen Schwänen‹, die tatsächlich auf dem Maroochy River zu beobachten sind. Der Küstenort ist stolz auf seinen langen, feinsandigen Strand und die schön an der Flussmündung gelegenen Campingplätze. Die Aerodrome Road fungiert als Einkaufszentrum.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Moreton Island

Moreton Island
Moreton Island ist eine der größten Sandinseln vor der Ostküste Australiens mit einer Fläche von 186 km 2 . Die Nord-Süd-Ausdehnung beträgt 37 km. Damit ist viel Platz für unvergessliche Erlebnisse zwischen feinem Sand und tropischem Meer. Reisetipps für Moreton Island: Eldorado für Tierfans Neben dem Sand sind es vor allem die Delfine, die zu den Highlights von Moreton Island gehören. Hier leben Bottlenose Dolphins. Sie kommen jeden Abend zum Sonnenuntergang zum Strand am Tangalooma Island Resort, das auf der Karte im Westen der Insel liegt. Die zutraulichen Tiere können dort gefüttert werden. Näher als hier kann man den niedlichen Delfinen kaum kommen. Ein perfekter Ausflug für die ganze Familie! Moreton Island im Reiseführer: abwechslungsreiche Landschaft Zwar besteht die Insel überwiegend aus Sand, dennoch ist die Landschaft abwechslungsreich und reizvoll. Ein Teil der Insel ist von glasklaren Bächen, Lagunen und Süßwasserseen durchzogen, in denen es sich wunderbar baden lässt. Mit dem Mount Tempest befindet sich mit 285 m eine der höchsten Sanddünen der Welt in der Mitte der Insel. Sie gehört zu den gefragtesten Ausflugszielen vor Ort. Einen Kontrast dazu bieten die felsigen Landzungen. Wasseraktivitäten auf Moreton Island Vor der Küste der Insel gibt es zahlreiche Wracks, die zum Tauchen einladen. Rund um den Tauchspot Tangalooma Wrecks leben 100 verschiedene Fischarten in den buntesten Farben sowie Schwämme und Korallen. Der Spot ist auf ADAC Maps im Westen der Insel vermerkt. Auch Anfängerinnen und Anfänger absolvieren hier unter fachkundiger Anleitung erste Tauchgänge. Wer sich nicht in die Tiefe des tropischen Ozeans traut, erkundet beim Schnorcheln die faszinierende Unterwasserwelt der australischen Küste.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Royal Botanic Gardens

Sydney
Eine umfassende Sammlung verschiedener Pflanzen des australischen Kontinents ist in den Royal Botanic Gardens in Sydney zu finden. Die Gärten liegen direkt südlich des ikonischen Sydney Opera House und gelten als die grüne Lunge der Stadt. Die Reisetipps für die Royal Botanic Gardens beschreiben, welche Highlights es in der weitläufigen Parkanlage und ihrer Umgebung zu entdecken gibt. Reisetipp Royal Botanic Gardens: Flora aus allen Teilen Australiens Auch wenn in Sydney kein tropisches Klima herrscht, im Tropical Center der Royal Botanic Gardens sprießen viele Pflanzenarten wie Orchideen und Farne, die sonst nur in den Regenwäldern im Norden zu finden sind. Auf dem Australian Rainforest Walk können auf einem Rundweg viele der Pflanzen betrachtet werden. Der Palmenhain Palm Grove ist Heimat für uralte Palmen. Ebenso können Besucherinnen und Besucher fleischfressende Pflanzen bestaunen, die hier ihr Zuhause haben. Das Government House: Heimat des Gouverneurs Nur durch eine Mauer vom restlichen Park abgegrenzt, befindet sich das Government House ebenfalls in der weitläufigen Anlage. Es ist der Sitz des Gouverneurs des Bundesstaates New South Wales. Das Haus kann besichtigt werden und bietet einen wunderschönen Blick auf den Hafen mit dem berühmten Sydney Opera House und der Harbour Bridge.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

National Museum of Australia

Canberra
Auf der vorwitzig in den Lake Burley Griffin hinausragenden Acton Peninsula steht das Nationalmuseum. Die gelungene Mischung der Baumaterialien - der halbkreisförmige Bau besteht aus Holz, rot gestrichenem Beton und Edelstahl - zeichnet seine Gestaltung aus. Das Museum vermittelt alles Wissenswerte über Australien von der Kultur der Aborigines bis zur multikulturellen Gesellschaft der Gegenwart. Auch die unvorstellbare Weite Australiens und ihre Wirkung auf die Vorstellungswelt der hier lebenden Menschen wird thematisiert.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Whitsunday Islands

Whitsunday Islands
Die Whitsunday Islands sind dicht mit tiefgrünen Regenwäldern bewachsen und umgeben von Stränden aus feinstem weißem Sand. Sie liegen im Korallenmeer vor dem australischen Bundesstaat Queensland. Die Gruppe aus 74 tropischen Inseln am Great Barrier Reef schätzen Touristinnen und Touristen aus aller Welt als besonderes Urlaubsparadies in Australien. Reisetipps für die Whitsunday Islands: Segeltouren und Schnorcheln in den Korallenriffen Schnorchelausflüge in das angrenzende Great Barrier Reef gehören im Urlaub auf den Whitsunday Islands zu den Top-Reisetipps. Bei einer Umrundung der Inseln auf Segelschiffen lässt sich ihre Schönheit vom Wasser aus betrachten. Auch Tagesausflüge mit dem Boot zum berühmten Whitehaven Beach starten ab dem Festland. Die Whitsunday Islands im Routenplaner: Wandern und Inselhopping Durch das Barrier Reef vor starker Brandung geschützt, bildeten sich um die Inseln herum ruhige Buchten und Lagunen, die unzähligen Meeresbewohnern als Lebensraum dienen. Mit ADAC Maps lassen sich schöne Routen planen, die Reisende bei einer Wanderung über den Hill Inlet Lookout Track zu Aussichtspunkten mit herrlichen Panoramablicken führen. Highlights und Ausflugsziele der Inseln Am Whitehaven Beach kann man auf feinstem weißem Quarzsand die Sonne genießen, türkisblaues, klares Wasser lädt zum Schwimmen ein. Am nördlichen Ende des Strandes liegt die Bucht Hill Inlet. Sie ist für ihre Wirbelmuster aus Wasser und Sand bekannt. Im Heart Reef haben sich Korallen zu einem herzförmigen Verbund zusammengeschlossen. Diese Formation ist vom Hubschrauber oder Wasserflugzeug aus zu bewundern.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Tasmanien

Hobart
Südöstlich des australischen Festlands liegt die Insel Tasmanien, ein beliebtes Ziel mit vielen Reisetipps für Aktivreisende. Zahlreiche Wanderwege führen durch die unberührte Wildnis der Insel. Neben Kängurus gibt es endemische Tierarten wie den tasmanischen Teufel zu entdecken. Schwarzholzakazien, Eukalyptusbäume und Kamelien prägen die Landschaften. Ein Reiseführer erleichtert die Orientierung in Tasmanien und zeigt die Wege zu den insgesamt 17 Nationalparks der Insel. Reisetipps für Tasmanien: Sehenswürdigkeiten mit dem Routenplaner finden Historische Sehenswürdigkeiten wie die ehemalige britische Sträflingskolonie Port Arthur auf der Tasman-Halbinsel gehören zu den beliebten Ausflugszielen. Mit ADAC Maps gelingt es, Routen zu planen, auf denen man keine Attraktion verpasst. Mindestens acht Tage Aufenthalt auf Tasmanien sind empfehlenswert, um die Schönheiten des Urlaubsziels zu entdecken. Der wilde Westen Tasmaniens Eines der letzten großen Wildnisgebiete der Erde erstreckt sich entlang der Westküste Tasmaniens. In dichten Wäldern mäandern Flüsse und stürzen sich in spektakulären Wasserfällen in die Tiefe. Besonders sehenswert sind die Russel Falls im Mount-Field-Nationalpark. Nationalparks wie der Freycinet-Nationalpark an der Ostküste Tasmaniens sind vielfach nur mit dem Auto erreichbar. Parkplätze befinden sich in Eingangsnähe. Die Highlights im Tasmanien-Urlaub Auf der Tasman-Halbinsel führt der Three Cape Track entlang malerischer Buchten und durch dichte Urwälder. Am Sandstrand sind oft Robben und Seeleoparden zu sehen. Auf 65 km Länge zieht sich der Overland Track durch den Cradle-Mountain-Lake-St.-Clair-Nationalpark. Gegen Abend begegnet man dort gelegentlich Wombats.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Melbourne Aquarium

Melbourne
750 kg bringt das größte Krokodil auf die Wage, davon können die kleinen Seepferdchen nur träumen. Zum Staunen sind daneben auch Pinguine, Rochen, Schildkröten - und natürlich Haie!
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Jenolan Caves

Jenolan
Die Jenolan Caves reichen tief hinein in das Kalkgestein der Blue Mountains. Über steile Leitern steigt man hinab in diese 1838 entdeckte Unterwelt aus riesigen, teils farbig beleuchteten Höhlen, von deren Decken seit Jahrtausenden Stalaktiten wachsen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Fremantle Prison

Fremantle
Das Gebäude von 1855 diente bis 1991 als Hochsicherheitsgefängnis und lässt heute Besucher hinter seine Kalksteinmauern blicken. Gruseleffekte würzen die geführten Touren im Fackelschein.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Museum of Old and New Art

Hobart
In einem kantig-modernen Bau am River Derwent, etwa 10 km außerhalb von Hobart, zeigt das Museum of Old and New Art exquisite Wechselausstellungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

City Botanic Gardens

Brisbane
Mitten im Zentrum von Brisbane bietet der Park City Botanic Gardens Ruhe und Schatten unter mächtigen alten Bäumen, was auch die Studenten der angrenzenden University of Technology zu schätzen wissen. Im Parliament House am Westeingang tagen Queenslands Abgeordnete. Der repräsentative Neorenaissancebau aus dem 19. Jh. besticht mit schönen Kolonnaden und einem Kupferdach.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Sydney Tower

Sydney
Mehr Weitblick gibt es nirgendwo in der Stadt! Das Dach des Westfield-Shopping-Komplexes durchstoßend, ragt der Sydney Tower 309 m weit in den Himmel. In Sekundenschnelle erreichen die Aufzüge das Observation Deck auf 250 m Höhe. Bei klarem Wetter bietet sich von dort oben ein 360-Panorama, das bis zu den fernen Blue Mountains im Westen reicht. Puren Nervenkitzel garantiert der Skywalk noch weiter oben. Durch seinen gläsernen Boden können Schwindelfreie ungehindert auf Sydneys 268 m tiefer gelegene Straßen hinunter blicken.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Murray River

Renmark
Was der Mississippi den Amerikanern, ist den Australiern der Murray River. Denn auf ihm erkundeten die ersten Pioniere das Landesinnere des Kontinents. Träge fließt er dahin, bis er nach 2500 langen Kilometern seine Mündung in den Southern Ocean erreicht. Gespeist von frischen Quellen aus den Snowy Mountains, wird der längste Fluss Australiens im Unterlauf vom staubigen Boden der Halbwüsten getrübt. Für South Australia ist der Murray River ein Segen, versorgt er doch die Region rund um Renmark unweit der Grenze zum Nachbarstaat Victoria mit Wasser. Auf saftig grünen Zitrusplantagen und Rebenfeldern werden hier jährlich rund zwei Millionen Tonnen Früchte geerntet. Zu den gut 20 Weingütern gehören renommierte Kellereien wie Berri Estates in Glossop.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Hyde Park Barracks

Sydney
Bis 1840 deportierte die britische Regierung Strafgefangene in die Kolonien. Dort mussten sie im Straßenbau arbeiten oder Wälder roden und das Land anschließend für den Ackerbau nutzbar machen. In den Jahren nach der Landung der First Fleet wohnten viele Gefangene in dem Altstadtgebiet The Rocks, entsprechend raue Umgangsformen herrschten hier. Um die Häftlinge besser kontrollieren zu können, befahl Gouverneur Macquarie im Jahr 1819 den Bau der Hyde Park Barracks. Bis zu 1400 Strafgefangene wurden in dem dreistöckigen Backsteinbau nach getaner Arbeit eingepfercht. Die Ausstellung in den Barracks berichtet von den harten Lebensbedingungen der Inhaftierten. Seit 2020 bereichert eine hypermoderne Soundvorstellung mit Stimmen und Geräuschen das Living Museum, die die Zeiten noch besser erlebbar machen soll.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Flinders Ranges

Quorn
Der ca. 430 km lange Gebirgszug der Flinders Ranges gilt als eine der ältesten Landformationen der Erde. Seine scharfkantigen Bergrücken sind aus rotem Granit und schwarzem Basalt geformt. Nach den seltenen Niederschlägen sammelt sich das Wasser in engen Schluchten, sodass dort eine artenreiche Tier- und Pflanzenwelt überleben kann. Im Frühling blühen überall Wildblumen. Am besten erschlossen ist der knapp 95 000 ha große Flinders Ranges National Park im Süden des Gebirges. Dort endet die gut ausgebaute Asphaltstraße am Wilpena Pound Resort. Von der kleinen Feriensiedlung führt ein Fußweg durch die enge Schlucht des Wilpena Creek in den Wilpena Pound, ein weites, von Bergen umgebenes Tal. Die mäßig anstrengende, 3 km lange Wanderung hinauf zum Wangarra Hill Lookout wird mit einer atemberaubenden Aussicht auf das natürliche Amphitheater belohnt. Die höchste Erhebung ist mit 1188 m St. Mary’s Peak. Das letzte Stück zum Gipfel ist sehr steil und erfordert Fitness und Trittsicherheit. Am südlich gelegenen Arkaroo Rock sind Felsmalereien der Aborigines erhalten, ebenso im Sacred Canyon.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Uluru-Kata Tjuta National Park

Ayers Rock
Die Bergformationen Uluru/Ayers Rock und Kata Tjuta/Olgas, mitsamt des sie umgebenden Nationalparks UNESCO–Welterbe, entstanden aus dem Erosionsschutt eines gewaltigen urzeitlichen Gebirges. In riesigen Senken verfestigten sich die Sedimente und wurden im Laufe von Jahrmillionen aufgefaltet, weichere Gesteine ausgeräumt. Übrig blieben in einer weiten Ebene die beiden von Quarz durchsetzten Sandsteinberge. Bei den Aborigines vom Stamm der Anangu heißt der Ayers Rock immer schon Uluru (Schattenplatz) und die Felskuppeln der Olgas wurden von jeher Kata Tjuta (viele Köpfe) genannt. Sie gelten den Anangu als heilig. Vor allem der Uluru ist von großer spiritueller Bedeutung. Seit 2019 ist die Besteigung des 348 m hohen Monolithen darum verboten. Ohnehin lässt sich die Faszination des Uluru vom Fuß des Massivs aus am Besten erleben. 9,4 km lang ist der Wanderweg rund um den Berg. Geführte Touren werden auch von den ansässigen Anangu-Aborigines angeboten. Die schönsten Rundgänge beginnen frühmorgens zum Sonnenaufgang, wenn der Uluru langsam in allen Rottönen erglüht. Ein ähnlich farbintensives Erlebnis beschert am späten Nachmittag der Sonnenuntergang, vom Sunset Point aus betrachtet.  Das Gestein der Kata Tjuta ist grober und fester als das des Uluru. Dennoch erodierte der einst zusammenhängende Fels zu 36 Kuppeln. Die höchste ist mit 546 m Mount Olga. Drei bis vier Stunden dauert eine streckenweise anstrengende Rundwanderung durch seine felsigen Schluchten und grünen Talsohlen. Dabei geht es auch durch das schaurig-schöne Valley of Winds, in dem es tatsächlich richtig stürmisch werden kann. 
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Wissenswertes

Australien ist ein kosmopolitisches Einwanderungsland. Offenheit und gegenseitige Inspiration zeichnen die Gesellschaft in den Metropolen aus. Das spiegelt sich im kulturellen Angebot sowie auf den Speisekarten der Restaurants wider. So kann man in Sydney oder Melbourne kulinarische Weltreisen von italienischer Pizza über japanisches Sushi bis hin zur fränkischen Bratwurst unternehmen. Aber natürlich sind auch typisch australische Speisen wie Känguru-Burger, Emu-Steak, Krokodil-Ragout oder der Brotaufstrich Marmite sind für manchen im Reiseland Australien einen Versuch wert.

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Häufig gestellte Fragen

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