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Tipp der ADAC Redaktion
Investitionen in Wasserkraft und Eisenbahn machten Sir Henry Pellatt reich. So konnte er es sich leisten, zwischen 1911 und 1914 über 3,5 Mio. kanadische Dollar in seine Casa Loma, das ›Haus auf dem Hügel‹, zu investieren. Mit seinen fast 100 Räumen gleicht es freilich eher einem Schloss. Ein Rundgang führt durch noble Empfangssäle und zum Aussichtsturm mit Blick auf die Stadt. Eingebettet ist das Haus in eine schöne Parkanlage.
Tipp der ADAC Redaktion
Obwohl mit 155 qkm vergleichsweise klein, ist dieser Park berühmt für seine unberührte Natur und für 40 Orchideenarten. Bis zu 1800 Jahre alte Lebensbäume stehen knorrig am Weg. Für weitere Abwechslung sorgen spektakuläre Felsklippen und Höhlen an den Ufern der Georgian Bay und flache Strände am Lake Huron. Ein anspruchsvoller Wanderweg, der Bruce Trail, erschließt die Schönheiten der Region, in der mehrere Hundert Schwarzbären leben.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Rogers Centre war zur Eröffnung 1989 das erste ›wiederverschließbare‹ Stadion. In nur 20 Minuten fährt das Dach der bis zu 55.000 Zuschauer fassenden Arena zu. Sowohl das Baseball-Team der Toronto Blue Jays als auch die Canadian-Football-Mannschaft der Toronto Argonauts tragen hier ihre Meisterschaftsspiele aus.
Tipp der ADAC Redaktion
An klaren Tagen reicht die Sicht von dem 553 m hohen Fernsehturm bis zu 160 km weit. In 58 Sek. geht es in einem der verglasten Aufzüge zur Aussichtsebene in 346 m Höhe. 4 m darunter kann man durch einen gläsernen Boden in die Tiefe blicken, 10 m darüber angeseilt auf dem Edge Walk spazieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Eishockey ist das Ein und Alles vieler Kanadier. Entsprechend gut besucht ist die Hockey Hall of Fame. Mit interaktiven Spielen können sich die Fans wie ihre Vorbilder auf dem Eis fühlen. Sie verfolgen die Karriere von Idolen wie Wayne Gretzky und Gordie Howe, und sie dürfen den Stanley Cup, den Heiligen Gral des Eishockey, berühren.
Tipp der ADAC Redaktion
Gut 250 Geschäfte, große Warenhäuser und Restaurants in einer Einkaufslandschaft mit Springbrunnen, Wasserfällen und Bäumen machen das Eaton Centre zu einer Touristenattraktion. Blickfang unter dem gläsernen Tonnengewölbe ist die aus 60 Wildgänsen bestehende Plastik ›Step Flight‹ von Michael Snow.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Royal Ontario Museum wirkt wie ein vom Himmel gefallener Diamant. Die steilen Glas- und Aluminiumflächen seiner Fassade schuf Stararchitekt Daniel Libeskind. So spektakulär wie das Äußere sind die Sammlungen: Sie beginnen weit vor der menschlichen Zivilisation mit fossilen Dinosaurier- und Säugetierskeletten und reichen bis zur Rekonstruktion eines Portals des Kaiserpalasts in Pekings Verbotener Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der in Toronto geborene Frank Gehry gab der Art Gallery of Ontario im Jahr 2008 ihre heutige Gestalt. Das Hauptgebäude erhielt eine hölzerne, nach außen gewölbte Galerie, in der sich das Museumscafé eingerichtet hat, große Spiraltreppen und einen imposanten, blau verkleideten Turm. Die Sammlung umfasst Werke europäischer Maler vom flämischen Meister Frans Hals bis zu Vincent Van Gogh. Auch die kanadischen Landschaftsmaler der ›Group of Seven‹ sind vertreten. Hinzu kommt zeitgenössische Kunst sowie eine umfangreiche Schau mit Skulpturen von Henry Moore.
Tipp der ADAC Redaktion
In direkter Nachbarschaft zur neoromanischen Old City Hall erheben sich die beiden kühn gebogenen Hochhäuser von Torontos 1965 eröffnetem Neuen Rathaus. Wie zwei Klammern rahmen sie einen Bau in Form einer umgedrehten Untertasse. Das Becken des Springbrunnens davor dient im Winter als Eislauffläche. Beliebtes Fotomotiv inmitten des Brunnens sind die monumentalen Buchstaben mit dem Stadtnamen Toronto.
Tipp der ADAC Redaktion
Der kleine Nationalpark schützt Dünenlandschaften, dichte Laubwälder und ein von Seerosen- und Lotusteppichen bedecktes Süßwasser-Marschland, das Heimat für 340 Vogelarten und im Herbst Zwischenstation für Tausende Schmetterlinge ist. Auf dem als Plankenweg angelegten Marsh Boardwalk oder per Kanu lässt sich das Vogelparadies bequem erkunden. Eine Shuttlebahn bringt Besucher zu der sandigen Landzunge, die als südlichster Punkt Kanadas in den Erie-See hineinragt.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine kühne Glaskuppel ist das architektonische Ausrufezeichen der ansonsten sehr nüchtern wirkenden National Gallery of Canada. In ihrem Inneren ist die reichhaltigste Sammlung kanadischer bildender Kunst überhaupt versammelt. Werke der stark von indianischer Kunst beeinflussten Malerin Emily Carr hängen neben den Arbeiten der ›Group of Seven‹. Diesen Künstlern gelang es, die Großartigkeit der kanadischen Landschaft in farbenfrohen Bildern einzufangen.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit 63 Inseln ist der Georgian Bay Islands National Park der weltgrößte Süßwasser-Archipel. Die von glatt geschliffenen Felsen und Kiefernwäldern geprägte Insellandschaft ist nur per Boot zu erkunden. Von Honey Harbour aus verkehren zudem Schiffe nach Beausoleil Island, der größten und schönsten Insel des Parks mit Wanderwegen und Aussichtspunkten.
Tipp der ADAC Redaktion
Über 50 m hoch und fast 1000 m breit sind die berühmten Niagara-Fälle, bis zu 5700 Kubikmeter Wasser pro Sekunde stürzen hier in die Tiefe. Dort verläuft auch die Grenze zwischen Kanada und den USA, verbunden sind beide Staaten über die Rainbow Bridge (Einreiseformalitäten). Unmittelbar an den tosenden Fluten der amerikanischen Niagara und Bridal Veil Falls und der noch imposanteren kanadischen Horseshoe Falls starten von beiden Ufern Boote der Maid of the Mist und Hornblower Cruises. Unschlagbar ist das Panorama auf kanadischer Seite von der Aussichtspromenade des Queen Victoria Park und vom 150 m hohen Observation Deck des Skylon Tower. Per Fahrstuhl abwärts und hinter die Wasserwand geht es vom Table Rock bei der Journey behind the Falls. Den besten Überblick auf US-Seite bietet der 86 m hohe Prospect Point Oberservation Tower sowie der Terrapin Point auf Goat Island. Per Aufzug hinab und auf Tuchfühlung mit dem Naturschauspiel geht es in der Cave of the Winds zu Füßen der Bridal Veil Falls.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Thousand Islands umfassen ganze 1753 Eilande, die der St. Lawrence River an seinem Oberlauf umfließt. Während die größeren wie Wolfe Island besiedelt sind, präsentieren sich die kleineren wild und unberührt. Ausflugsboote, die von Kingston und Gananoque aus starten, steuern auch Heart Island mit dem wie eine rheinische Burg wirkenden Boldt Castle an, das auf der US-amerikanischen Seite des Sankt-Lorenz-Stroms liegt. Für das Betreten der Insel und die Besichtigung des fantastischen, aber unvollendeten Gebäudes aus dem Jahr 1900 sind Einreiseformalia zu beachten.
Tipp der ADAC Redaktion
In prominenter Lage am Ufer des Ottawa River reihen sich die Regierungsgebäude Kanadas. Markanter Blickfang ist der neogotische Centre Block, in dem das Parlament tagt. Vom 92 m hohen Peace Tower in der Mitte des Gebäudes reicht der Blick weit über Ottawa hinaus. Vor dem Eingang erinnert die Centennial Flame seit 1967 an den 100. Geburtstag des Landes. Im Sommer kann man täglich um 10 Uhr dem Wachwechsel nach britischer Tradition zusehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Seiner spitzwinkelig zulaufenden Form verdankt das 1892 errichtete Bauwerk aus rotem Backstein seinen inoffiziellen Namen Flatiron Building (Bügeleisengebäude). Mit seiner turmbekrönten schmalen Front vor der Kulisse glänzender Hochhausfassaden ist es ein beliebtes Fotomotiv.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Mallorytown aus kann man den St. Lawrence Islands National Park erkunden. 21 von widerstandsfähigen Bäumen und Büschen bewachsene Granitinseln gehören zu diesem Schutzgebiet. Einige der Inseln werden von Wanderwegen erschlossen.
Tipp der ADAC Redaktion
Pukaskwa ist mit ca. 2000 qkm Ontarios größter und wildester Nationalpark. Er ist bedeckt von dichten Tannen-, Zedern- und Fichtenwäldern, die Rentieren, Elchen, Bären, Wölfen und Luchsen weite Reviere bieten. Den Parkzugang in Hattie Cove mit Visitor Centre, Campingplätzen, Wanderwegen und Badestrand erreicht man von Marathon aus über die Route 627.
Tipp der ADAC Redaktion
Die moderne Hafenstadt ›T-Bay‹ ist das Tor zu den kanadischen Prärieprovinzen, deren Getreide hier aus gigantischen Silos auf die ankernden Frachter verladen wird. Besuchermagnet ist der flussaufwärts gelegene Fort William Historical Park. Der rekonstruierte Pelzhandelsposten aus dem frühen 19. Jh. mit originalen Gebäuden und authentisch gekleideten ›Bewohnern‹ spiegelt die einstige Bedeutung des Ortes als Umschlagplatz für Biberfelle aus dem Norden wider. Beliebte Ziele für Wanderer und Naturfreunde sind die nahen Provinzparks. Der Sleeping Giant auf einer Granit-Landzunge ist für seine Aussicht über den Lake Superior berühmt. Im Ouimet Canyon haben Wind, Eis und Regen eine bizarre Schlucht in den Fels gefressen. An der Grenze zum US-Staat Minnesota liegt der Pigeon River mit seinen Wasserfällen und den Resten einer alten Holzflößer-Schleuse.