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Ontario
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Tipp der ADAC Redaktion
Kanadas Eisbären geht im Zuge der Klimaerwärmung immer mehr Lebensraum verloren. Cochranes Polar Bear Habitat bringt Besuchern die weißen Riesen näher. Sogar im Wasser - ein Pool mit einer Panzerglasscheibe machts möglich. Seit 2004 widmet sich die Station der Aufzucht verwaister Bären; zudem erhalten Tiere eine neue Heimat, wenn sie ›draußen‹ nicht mehr überleben können. Von Cochrane fährt der Polar Bear Express nördlich nach Moosonee.
Tipp der ADAC Redaktion
Von Cochrane fährt der Polar Bear Express das ganze Jahr über in 5,5 Std. nördlich nach Moosonee, das nicht an Kanadas Straßennetz angebunden ist. Dort setzt ein Boot über zum Ursprungsort der Hudson Bay Company oder tuckert zur James Bay mit den Gezeiten und dem Salzwasser des Polarmeers. Eisbärsichtungen in freier Wildbahn sind jedoch eher selten.
Tipp der ADAC Redaktion
1832 wurde der 202 km lange Rideau Canal, der Ottawa mit den Großen Seen verbindet, fertig gestellt. An der ersten Schleusentreppe legen Boote zu Touren auf dem Kanal ab. Unterwegs bieten sich schöne Ausblicke auf Ottawa. Außerdem erfährt man viel über den Bau des Wasserwegs: Ursprünglich sollten auf ihm Soldaten im Kriegsfall an die US-Grenze transportiert werden. Dazu kam es nie, stattdessen wurde der Kanal zu einer wichtigen Handelsverbindung.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Ausflug besonderer Art führt mit dem Zug des Polar Bear Express durch unberührte Wald-, Sumpf- und Seenlandschaft in rund 5 Std. zur nördlichen Siedlungsgrenze nach Moosonee. In der kleinen Siedlung, die nicht ans Straßennetz angeschlossen ist, vermitteln das James Bay Education Centre mit Ausstellungen zur Kultur der hier lebenden indigenen Stämme der Cree und Bootstouren zum Moose Factory Island, dem Ursprungsort der Hudson Bay Company, ein Bild vom Leben am Rand der Arktis.
Tipp der ADAC Redaktion
Investitionen in Wasserkraft und Eisenbahn machten Sir Henry Pellatt reich. So konnte er es sich leisten, zwischen 1911 und 1914 über 3,5 Mio. kanadische Dollar in seine Casa Loma, das ›Haus auf dem Hügel‹, zu investieren. Mit seinen fast 100 Räumen gleicht es freilich eher einem Schloss. Ein Rundgang führt durch noble Empfangssäle und zum Aussichtsturm mit Blick auf die Stadt. Eingebettet ist das Haus in eine schöne Parkanlage.
Tipp der ADAC Redaktion
Obwohl mit 155 qkm vergleichsweise klein, ist dieser Park berühmt für seine unberührte Natur und für 40 Orchideenarten. Bis zu 1800 Jahre alte Lebensbäume stehen knorrig am Weg. Für weitere Abwechslung sorgen spektakuläre Felsklippen und Höhlen an den Ufern der Georgian Bay und flache Strände am Lake Huron. Ein anspruchsvoller Wanderweg, der Bruce Trail, erschließt die Schönheiten der Region, in der mehrere Hundert Schwarzbären leben.
Tipp der ADAC Redaktion
Der gut 240 qkm große Provinzpark begeistert seine Besucher mit atemberaubenden Ausblicken auf den Lake Superior, vor allem vom Gipfel des Wanderwegs Giant Trail und dem Thunder Bay Lookout. Einblicke in die großartige Tierwelt des Parks mit Elchen, Wölfen, Luchsen und rund 200 Vogelarten gibt das Visitor Center auf dem Lake Marie Louise Campground.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Rogers Centre war zur Eröffnung 1989 das erste ›wiederverschließbare‹ Stadion. In nur 20 Minuten fährt das Dach der bis zu 55.000 Zuschauer fassenden Arena zu. Sowohl das Baseball-Team der Toronto Blue Jays als auch die Canadian-Football-Mannschaft der Toronto Argonauts tragen hier ihre Meisterschaftsspiele aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit einer Fläche von 82.100 qkm ist der Lake Superior der größte Süßwasser-Binnensee der Welt. Hinter seiner wilden Küstenlinie haben Vulkane, Gletscher und Erdbeben eine kraftvolle Natur geschaffen, die vielen kanadischen Landschaftsmalern Modell gestanden hat und in der Elche, Koyoten und Schwarzbären leben. Der Hwy. 17, ein Teil des Trans-Canada Highway, durchschneidet den Park und führt am Agawa Bay Campground mit Visitor Centre vorbei. Einige der größten Attraktionen liegen an der Straße, wie z.B. Old Woman Bay, eine von gewaltigen Kräften in den kanadischen Schild gerissene Bucht mit karibisch wirkendem Sandstrand und glasklarem Wasser. Bei Agawa Rock erinnern ockerrote prähistorische Felsmalereien an die ersten Bewohner der Region.
Tipp der ADAC Redaktion
An klaren Tagen reicht die Sicht von dem 553 m hohen Fernsehturm bis zu 160 km weit. In 58 Sek. geht es in einem der verglasten Aufzüge zur Aussichtsebene in 346 m Höhe. 4 m darunter kann man durch einen gläsernen Boden in die Tiefe blicken, 10 m darüber angeseilt auf dem Edge Walk spazieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit über 2750 km2 Fläche ist diese ›Insel des Großen Geistes‹ das größte in einem Süßwassersee gelegene Eiland der Welt. Manitoulin ist ein Ort mit indigener Kultur, hier leben Stämme der First Nations wie Ojibwa, Odawa und Potawatomi. Berühmt ist ihr großes Cultural Festival mit Pow-Wow Anfang August in Wikwemikong.
Tipp der ADAC Redaktion
Sehenswert im kanadischen Sault Ste. Marie ist die Ermatinger Clergue National Historic Site mit zwei der ältesten Steinhäuser der Region: dem prächtigen Old Stone House von 1823, die Residenz des Schweizer Pelzhändlers Charles Ermatinger, sowie dem Clergue Blockhouse von 1894.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Bushplane Heritage Centre im kanadischen Sault Ste. Marie führt in die spannende Welt der Wasser- und Löschflugzeuge ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Fort William Historical Park geht es fast 200 Jahre zurück: ein Pelzhandelsposten von 1815 mit 40 rekonstruierten Gebäuden, in denen ›Interpreters‹ in Original-Outfit den Ton angeben. T-Bay war Umschlagplatz für Biberfelle aus dem Norden und der westlichste Ort, den die Jäger in einem Sommer mit dem Kanu erreichen konnten.
Tipp der ADAC Redaktion
Nördlich des Sleeping Giant führt der Weg im Ouimet Canyon Provincial Park zu einer Schlucht, die Wind, Eis und Regen mit großer Ausdauer aus dem Granit gefressen haben.
Tipp der ADAC Redaktion
Beausoleil Island gehört zum Georgian Bay Islands National Park. Die größte Insel des Schutzgebiets kann mit zahlreichen Wanderwegen und mehreren Campingplätzen aufwarten. Feuchtgebiete wechseln sich ab mit kargem Fels und vom Wind zerzausten Laub- und Nadelwäldern. Erreichen kann man das gut 12 km lange Eiland von Honey Harbour aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Der bereits 1893 gegründete, älteste Provinzpark Ontarios erstreckt sich über 7500 qkm großteils unerschlossene Wald- und Seenlandschaft. Zwei Lodges, mehrere Campingplätze, Wanderwege, ein Kanuverleih, Badestrände und das Algonquin Visitor Centre reihen sich entlang des Hwy. 60, der den Park auf einer Länge von 60 km im Süden durchquert. Mit rund 2000 Seen, einem 1500 km langen Netz von Kanurouten und mehrtägigen Wanderrouten wie dem Western Uplands Backpacking Trail ins wilde Hinterland bietet der Park einzigartige Naturerlebnisse und Wildtierbeobachtung von Elchen, Bibern, Schwarzbären sowie Wölfen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das als authentisches Dorf gestaltetete Freilichtmuseum Upper Canada Village stellt das ländliche Leben in der Region um 1860 nach. In Asselstine’s Woollen Factory wird Schafwolle auf alten Gerätschaften zu Kleidung verarbeitet, Schmied, Drucker oder Schneiderin gehen ihren Handwerken nach. Kinder staunen über die dampfbetriebene Mühle und freuen sich über Fahrten in alten Kutschen.
Tipp der ADAC Redaktion
Gut 250 Geschäfte, große Warenhäuser und Restaurants in einer Einkaufslandschaft mit Springbrunnen, Wasserfällen und Bäumen machen das Eaton Centre zu einer Touristenattraktion. Blickfang unter dem gläsernen Tonnengewölbe ist die aus 60 Wildgänsen bestehende Plastik ›Step Flight‹ von Michael Snow.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Royal Ontario Museum wirkt wie ein vom Himmel gefallener Diamant. Die steilen Glas- und Aluminiumflächen seiner Fassade schuf Stararchitekt Daniel Libeskind. So spektakulär wie das Äußere sind die Sammlungen: Sie beginnen weit vor der menschlichen Zivilisation mit fossilen Dinosaurier- und Säugetierskeletten und reichen bis zur Rekonstruktion eines Portals des Kaiserpalasts in Pekings Verbotener Stadt.
Tipp der ADAC Redaktion
Der in Toronto geborene Frank Gehry gab der Art Gallery of Ontario im Jahr 2008 ihre heutige Gestalt. Das Hauptgebäude erhielt eine hölzerne, nach außen gewölbte Galerie, in der sich das Museumscafé eingerichtet hat, große Spiraltreppen und einen imposanten, blau verkleideten Turm. Die Sammlung umfasst Werke europäischer Maler vom flämischen Meister Frans Hals bis zu Vincent Van Gogh. Auch die kanadischen Landschaftsmaler der ›Group of Seven‹ sind vertreten. Hinzu kommt zeitgenössische Kunst sowie eine umfangreiche Schau mit Skulpturen von Henry Moore.
Tipp der ADAC Redaktion
In direkter Nachbarschaft zur neoromanischen Old City Hall erheben sich die beiden kühn gebogenen Hochhäuser von Torontos 1965 eröffnetem Neuen Rathaus. Wie zwei Klammern rahmen sie einen Bau in Form einer umgedrehten Untertasse. Das Becken des Springbrunnens davor dient im Winter als Eislauffläche. Beliebtes Fotomotiv inmitten des Brunnens sind die monumentalen Buchstaben mit dem Stadtnamen Toronto.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Harbourfront Centre am Lake Ontario verbindet sich Hochkultur mit entspannter Ausgehatmosphäre. So ist die Power Plant Gallery, ein früheres Kraftwerk, heute ein Zentrum für zeitgenössische Kunst. Weiter östlich, am Queens Quay Terminal, befinden sich Restaurants und Boutiquen.
Tipp der ADAC Redaktion
Eishockey ist das Ein und Alles vieler Kanadier. Entsprechend gut besucht ist die Hockey Hall of Fame. Mit interaktiven Spielen können sich die Fans wie ihre Vorbilder auf dem Eis fühlen. Sie verfolgen die Karriere von Idolen wie Wayne Gretzky und Gordie Howe, und sie dürfen den Stanley Cup, den Heiligen Gral des Eishockey, berühren.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Thousand Islands umfassen ganze 1753 Eilande, die der St. Lawrence River an seinem Oberlauf umfließt. Während die größeren wie Wolfe Island besiedelt sind, präsentieren sich die kleineren wild und unberührt. Ausflugsboote, die von Kingston und Gananoque aus starten, steuern auch Heart Island mit dem wie eine rheinische Burg wirkenden Boldt Castle an, das auf der US-amerikanischen Seite des Sankt-Lorenz-Stroms liegt. Für das Betreten der Insel und die Besichtigung des fantastischen, aber unvollendeten Gebäudes aus dem Jahr 1900 sind Einreiseformalia zu beachten.