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Dublin

Dublin

Die Hauptstadt der Irischen Republik ist kosmopolitisch, schillernd und modern und trotzdem keine Stadt, in der man seine Nachbarn nicht kennen würde. Dublin (590.000 Einw.) ist eine alte Stadt. Die Wikinger haben sie gegründet, die Normannen befestigt, die Engländer regiert, und alle haben sie ihre steinernen Spuren hinterlassen. Es gibt Ecken in Dublin, in denen man den Eindruck hat, die Zeit halte die Luft an – und das schon seit ein paar Jahrhunderten. Seine Plätze, Kirchen und georgianischen Palais künden von altem Glanz. In manchen Straßen fühlt es sich noch heute so an, als sei man in eine frühere Zeit hineingelaufen. Für die Moderne stehen mehrere Signaturbauten in den Dublin Docklands wie die kühne Samuel Beckett Bridge, das benachbarte Convention Centre Dublin oder das Bord Gáis Energy Theatre am Südufer der Liffey.
Besuchermagnete sind das mittelalterliche Stadtviertel Temple Bar, das altehrwürdige Trinity College sowie die Fußgängerzone rund um die Grafton Street, die in die einladende Grünanlage St. Stephen's Green mündet.

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Dublin, Dublin Castle
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dublin Castle

Dublin
Auf den Überresten einer Burg aus der Wikingerzeit errichteten die Nor­mannen unter Richard Strongbow im 12. Jh. ein Fort, das die Engländer im Laufe der Zeit weiter ausbauten. Aus jener Zeit erhalten sind der dicke, runde Record Tower und Teile der Ringmauer. Alt sind auch Unterbau und Fenster des ansonsten blau bemalten Bermingham Tower.  Die State Apartments aus dem 18. Jh. mit St. Patricks Hall und Thronsaal können eigenständig besichtigt ­werden, Wikingerausgrabung und Chapel Royal nur im Rah­men einer Führung. Die in einem modernen Gebäude des Burgareals untergebrachte Chester Beatty Library ­präsentiert Buchkunst, Kunst und Kunsthandwerk aus Europa, ­Asien und Nordafrika. 
Dublin, Phoenix Park
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Phoenix Park

Dublin
Die grüne Lunge Dublins – so wird der Phoenix Park von Einheimischen genannt. Die Reisetipps rund um den Phoenix Park beleuchten die Highlights der 700 ha großen Parkanlage; hier finden Familien, Sportbegeisterte und Gäste, die ihren Urlaub in Dublin verbringen, abwechslungsreiche Möglichkeiten vor. Reisetipps für den Phoenix Park: Was es im Park alles zu sehen gibt Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Park ist das Ashtown Castle. Es befindet sich im Norden auf der Karte des Parks und stammt aus dem späten Mittelalter. Wann es genau errichtet wurde, ist unbekannt. Im Laufe der Geschichte wurde das burgähnliche Gebäude mehrmals umgebaut und kann heute nur von außen besichtigt werden. Dublin Zoo: Urlaubsziel mit Tieren aus aller Welt Im Phoenix Park befindet sich der Dublin Zoo. Er ist der größte seiner Art in Irland und ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. Er ist vor allem für seine zahlreichen Affenarten und das afrikanische Savannengehege mit seinen vielen Wüstenpflanzen bekannt.
Tallaght, Kilmainham Gaol
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kilmainham Gaol

Dublin
Auf der Inchicore Road steht ein Gebäude mit bewegter und bewegender Geschichte, das Kilmainham Jail aus dem Jahre 1796. Es hatte den Ruf, eines der grausamsten Gefängnisse Irlands zu sein. Die Führer der Rebellion von 1916 wurden hier hingerichtet. Heute ist es ein Museum, der Geschichte des Unabhängigkeitskampfes gewidmet.
Dublin, EPIC The Irish Emigration Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

EPIC The Irish Emigration Museum

Dublin
Der Nachbau des Dreimasters ›Jeanie Johnston‹ unweit des Museums erinnert an die Zeit der großen Hungersnot Mitte des 19. Jh., denn an Bord dieses Schiffes emigrierten Tausende Iren nach Nordamerika. Das interaktive Auswanderungsmu­seum EPIC im CHQ Building, einem alten Lagerhaus für Tabak und Tee von 1820, schildert in 20 Sälen die Geschichte von 10 Millionen irischen Auswanderern und Geschichten berühmter Emigranten. Zu den Highlights des Museums gehören Auswandererbriefe, die Schurkengalerie und die Flüsternde Bibliothek. Die Docklands, zu denen das CHQ gehört, wurden Anfang der 2000er-Jahre zum modernen Viertel aufgemöbelt, mit Bauwerken wie der Samuel Beckett Bridge von Santiago Calatrava und dem Bord Gáis Energy Theatre von Daniel Libeskind.
Dublin, Ha'penny Bridge
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Ha'penny Bridge

Dublin
Die grazile Brücke aus weiß gestrichenem Gusseisen war 1816 der erste Fußgängerüberweg über die Liffey. Ihr Name, Halfpenny Bridge, erinnert an die Maut, die hier bis 1919 zu entrichten war.
Dublin, Dublin City Gallery The Hugh Lane
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dublin City Gallery The Hugh Lane

Dublin
Im Charlemont House zeigt die City Gallery moderne Kunst. Es gibt Werke von Monet, Renoir, Beuys und Sean Scully, und das Londoner Ate­lier des Malers Francis Bacon, das komplett nach Dublin umgezogen ist, ein chaotisches Gehäuse voller alter Farbtuben, Pinsel, Paletten, Skizzen und Kunstkataloge. Francis Bacon, der 1909 in Dublin zur Welt kam, erlangte Ruhm mit beunruhigenden Gemälden wie dem schreienden Papst nach Velázquez.
Dublin, St. Patrick's Cathedral
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

St. Patrick's Cathedral

Dublin
Geweiht wurde St. Patrick’s 1192 von dem Normannenbischof Comyn, die Ursprünge der Kirche reichen bis ins 5. Jh. zurück. An diesem Ort taufte St. Pat­rick einst bekehrte Heiden. Aus der Entstehungszeit erhalten ist das Baptisterium. Der ­gotische Chor mit Glasmalereien und maßwerkverzierten Bögen datiert ins 13. Jh.
Dublin, The Little Museum of Dublin
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

The Little Museum of Dublin

Dublin
Von der Geburt der irischen Republik 1916 bis zum Aufstieg der Erfolgsband U2: Das Museum erzählt die Geschichte Dublins anhand von rund 5000 Erinnerungsstücken, die von den Einwohnern gespendet oder ausgeliehen wurden. 
Dublin, Iveagh Gardens
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Iveagh Gardens

Dublin
Südlich von St. Stephens Green sind die Iveagh Gardens eine stille Park-Alternative, mit Grotten, Wasserfall und Rosengarten.
Dublin, Leinster House
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Leinster House

Dublin
Der 1748 vollendete Herzogspalast hatte Signalwirkung: Als der Earl of Kildare eingezogen war, folgten ihm Adel und Geldadel auf die Südseite der Liffey. Ab 1815 war das inzwischen Leinster House genannte Anwesen Sitz der Royal Dublin Society, seit 1925 tagt hier das irische Parlament.
Dublin, 14 Henrietta Street
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

14 Henrietta Street

Dublin
Was aus dem Domizil eines Lords alles werden kann, dokumentiert das um 1740 erbaute Stadtpalais in der Henrietta Street. 1876 wurde es zum Tenement, zur Unterkunft für Arbeiter, umgebaut, aufgeteilt in 19 Kleinstwohnungen, in denen bis zu 100 Menschen unterkamen. Dies und mehr über die Lebenswelt jener Zeit erfährt man im Rahmen von Führungen.
Dublin, Chester Beatty Library
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Chester Beatty Library

Dublin
Die Chester Beatty Library befindet sich im Clock Tower Building der Burg. Zwei permanente Ausstellungen sind - neben Wechselausstellungen - zu sehen, z.B. alte Schriften und Manuskripte der großen Weltreligionen, v.a. aus dem Mittleren und Fernen Osten. Grundstock war die Privatsammlung des amerikanischen Industriellen Alfred Chester Beatty.
Dublin, Guinness Storehouse
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Guinness Storehouse

Dublin
Die Erfolgsgeschichte der Guinness Brewery begann 1759, als ­Arthur Guinness die damals noch kleine Brauerei erwarb und zum Großunternehmen ausbaute. Im Guinness Storehouse kann man die Firmengeschichte studieren und anschließend in der rundum verglasten Gravity Bar auf dem Dach ein ­frisches Guinness mit herrlichem 360-Grad-Blick über die Stadt genießen.
Dublin, Dublin Spire
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

The Spire

Dublin
Eines der Wahrzeichen der Stadt ist der Dublin Spire, auch Monument of Light genannt. Er sollte eigentlich zur Jahrtausendwende eröffnen, doch das Denkmal des Architekten Ian Ritchie wurde erst mit drei Jahren Verspätung fertig. Die Dubliner nennen die 120 m hohe Stahlnadel auch ›Stiletto in the Ghetto‹. Sie steht an jener Stelle, an der früher Nelsons Column in den Himmel ragte, bevor die IRA sie in die Luft sprengte.
Dublin, Dublin Writers Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dublin Writers Museum

Dublin
Am Parnell Square, in einem roten Eckhaus mit weißem Rundturm, das Georg Jameson ab 1891 mit Wand- und Glasmalereien ausschmücken ließ, erinnert das Dublin Writers Museum an irische Schriftsteller wie die Nobelpreisträger Georg Bernard Shaw, William Butler Yeats und Samuel Beckett. Ferner an James Joyce, Autor des ›Ulysses‹, Jonathan Swift, der ›Gullivers Reisen‹ schrieb, und Bram Stoker, den Erfinder des ›Dracula‹.
Dublin, Four Courts
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Four Courts Dublin

Dublin
Blickfang des Inns Quay ist der Oberste Gerichtshof, ›Four Courts‹. Erbauer dieses prachtvollen Gebäudes war James Gandon im Jahre 1787. Zehn Jahre später bekam es seine heutige Funktion. Das Gebäude ist erfüllt von einer majestätischen Atmosphäre, mit der sich Gesetz und Ordnung umgeben. Man sieht in Roben gehüllte Advokaten mit weißen Perücken, wie sie in Grüppchen stehend miteinander flüstern, und nervöse Klienten, die nicht recht wissen, was sie erwartet. Ein staubiges Aroma abgelegter Ordner strömt aus den Archiven, die zu beiden Seiten der Korridore verlaufen. Während des Bürgerkrieges brannte der Bau nieder, wurde aber mit Liebe zum Detail wiederaufgebaut.
Dublin, Bank of Ireland
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Bank of Ireland

Dublin
Sollten Sie Geld brauchen: An der Westseite des College Green steht die Bank of Ireland, in ihrer prunkvollen Schalterhalle tut das Geldabheben nicht so weh. Das Gebäude beherbergte bis zu seiner Abschaffung im Jahre 1800 das irische Parlament. Besucher können nach wie vor den imposanten Saal der House of Lords besichtigen.
Dublin, St. Michan’s Church
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

St. Michan's Church

Dublin
In der Kirche ist es schummrig, nur wenig Licht fällt durch die schmalen, uralten Fenster. Die St. Michan?s Church entstand Ende des 19. Jh. als Rekonstruktion einer Kirche aus dem 12. Jh., die auf den Fundamenten einer Wikingerkirche aus dem Jahre 1095 erbaut war. Die herrliche Orgel ist mit einer Holzvertäfelung versehen, auf der Schnitzereien von Musikinstrumenten zu sehen sind. Auf ihr soll Händel vor seinen Darbietungen in der Fishamble Street geprobt haben. Ein wenig wie in einem Schauerkabinett fühlt man sich in der Krypta der Kirche, die einige Mumien beherbergt.
Dublin, Christ Church Cathedral
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Christ Church Kathedrale Dublin

Dublin
Eine erste Kirche aus Holz entstand 1038 zur Zeit der Wikinger, ein Neubau aus Stein im frühgotischen Stil erfolgte 1172–1240 unter dem normannischen ­Eroberer Richard Strongbow, dessen Sarkophag im rechten Seitenschiff steht. Die anglikanische Kathedrale birgt eine reliefierte Kanzel, ein Lesepult mit Adler und herrliche Fußboden­mosaike. Die Krypta aus dem 12. Jh. bewahrt den Kirchenschatz. 
Dublin, St. Stephen's Green
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Stephen's Green

Dublin
Die Grünanlage wurde 1880 im Auftrag von Sir Arthur Guinness zum Park mit Brunnen und Skulpturen umgestaltet. Der Fusiliers Arch am Eingang ist dem antiken Titusbogen in Rom nachempfunden. Häuser im Georgian Style umkränzen den Park, darunter Iveagh House, einst Wohnsitz von Edward Guinness und heute Sitz des Außenministeriums.
Dublin 2, Irish Whiskey Museum
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Irish Whiskey Museum

Dublin 2
In einem historischen Gebäude gegenüber dem Trinity College dokumentiert das Irish Whiskey Museum Geschichte und aktuelle Entwicklung der Whiskey-Produktion auf der Insel. Am Ende der Führung durch die vier Themenräume kann man verschiedene Whiskeys probieren. Die MacDonnells Bar des Museums lädt zum Verweilen mit Blick auf die Stadt ein.
Dublin, Trinity College
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Trinity College

Dublin
Irlands berühmteste Hochschule wurde 1592 von Queen Elizabeth I. gegründet. Hier studierten Samuel Beckett, Jonathan Swift und Oscar Wilde. Highlight ist die 1732 erbaute Old Library. Ihr 64 m messender Long Room birgt Eichenregale mit 200.000 alten Büchern und Folianten. Eine Ausstellung ist dem ›Book of Kells‹ gewidmet, eine Handschrift der vier Evangelien und Meisterwerk der Buchmalerei des 9. Jh. Der Zukunft von Wissenschaft, Technik und Kunst widmen sich die interaktiven Ausstellungen der Science Gallery.
Dublin, National Museum - Archaeology
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

National Museum von Irland - Archäologie

Dublin
Die archäologische Abteilung des Nationalmuseums im Südflügel von Leinster House birgt Schätze wie die als Irisches Gold bekannten Goldschmiedearbeiten, darunter der Ardagh-Kelch und die Tara-Fibel aus dem 8. Jh., ferner den Krummstab von Clonmacnoise, ein Reliquiar aus dem 12. Jh., und eisenzeitliche Moorleichen.
Dublin, National Gallery
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

National Gallery of Ireland

Dublin
Die National Gallery zeigt irische und europäische Kunst des 13.–20. Jh. Jan Vermeers ›Briefeschreiberin‹ zählt zu den Glanzstücken der Sammlung, die auch Werke von ­Caravaggio, Tizian, Goya, El Greco, Rubens, Rembrandt, Turner, Monet, Van Gogh und Picasso umfasst.
Dublin, Irish Museum of Modern Art
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Irish Museum of Modern Art

Dublin
Der Weg von der Innenstadt zum Royal Hospital Kilmainhamvon 1680 lohnt sich nicht nur wegen dessen architektonischer Schönheit. In den modernisierten Räumen zeigt das Irish Museum of Modern Art IMMA irische und internationale Kunst des 20. und 21. Jh. sowie Wechselausstellungen. Der mit Skulpturen geschmückte Garten lädt zum Spazierengehen ein.
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Jigs und Reels – die Muntermacher der irischen Musik

Abgesehen vom Blues gibt es keine andere geografisch fest verankerte Musik, die weltweit so viele Freunde hat wie die irische. Balladen aus Donegal sind in Boston so populär wie in Dublin, auch in Rio hört man die Chieftains, und schwungvolle Jigs und Reels begeistern die Konzertbesucher in Tokio.  Jigs und Reels Jigs und Reels sind die ursprünglichen Grundmelodien irischer Instru­men­tal­musik. Die Bodhrán gibt den Takt an, eine mit der Hand geschlagene Trommel, über deren Rhythmus sich Flöte, Tin Whistle, Geige und die Ulleann Pipes legen, der irische Dudelsack. Über 6000 Jigs und Reels gehören zum nationalen Repertoire, und ein guter Musiker beherrscht mindestens 200. Fast alle werden sie schnell ge­spielt. Instrumentalmusik in Irland ist fast immer auch zugleich Tanzmusik. Sie stammt von den Bauernhöfen, wo sie früher die langen Winternächte verkürzte. Sie wurde in Scheunen angestimmt, auf Hochzeiten und Kirchweihen, bei Geburten und Beerdigungen. Wer eine Session in einem Pub erlebt, spürt: Nirgendwo ist Irlands Musik lebendiger als bei diesen spontanen Konzerten, bei denen mitspielt, wer gerade vorbeischaut. Und bei denen man erlebt, was irische Musik alles sein kann: Politisches Sprachrohr, Muntermacher, Geschichtsbuchersatz. Und natürlich auch Trost­pflas­ter für die Kratzer des Alltagslebens.  Die Motive der Jigs und Reels haben auch die irische Vokalmusik beeinflusst. Der als ›Sean Nós‹ (auf alte Art) bekannte A-cappella-Stil hat sich ihre Melodiebögen und Tonsprünge geborgt, aber auch Folkmusiker wie Christy Moore oder Sinead O’Connor sind von ihnen geprägt, und das Repertoire von Bands wie Dubliners, Chieftains und Altan sowieso. Die kommerziell erfolgreichste irische Musikerin Enya hingegen hat diese Traditionen abgestreift. Stattdessen zaubert sie auf ihren Alben die Vision eines mystischen Irlands herbei.  Einfluss bis heute Es spricht für den Umgang mit den Traditionen und die zeitlose Schönheit der irischen Musik, dass sie selbst dort ihren Widerhall findet, wo man es überhaupt nicht vermutet hätte.  Van Morrisons Soul klingt manchmal nach den ›Slow Airs‹, den Klageliedern vergangener Jahrhunderte.  Step-Spektakel wie ›Lord of the Dance‹ brachten Jigs und Reels nach Las Vegas. Selbst irische Rockbands wie Thin Lizzy, die Pogues, die Cranberries und U2 hören sich oft genug typisch irisch an.  In jüngerer Zeit machten Bands wie  Booka Brass Band New Orleans Style Jazz, die Frames eine Mischung aus Indie, Rock und Folk. Auch sie haben dennoch das irische Etwas bewahrt. Was in einer Zeit und Welt, in der so vieles gleich zu klingen scheint, ganz schön viel bedeutet.
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