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Dublin

Dublin
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Die Hauptstadt der Irischen Republik ist kosmopolitisch, schillernd und modern und trotzdem keine Stadt, in der man seine Nachbarn nicht kennen würde. Dublin (553 000 Einw.) ist eine alte Stadt. Die Wikinger haben sie gegründet, die Normannen befestigt, die Engländer regiert, und alle haben sie ihre steinernen Spuren hinterlassen. Es gibt Ecken in Dublin, in denen man den Eindruck hat, die Zeit halte die Luft an - und das schon seit ein paar Jahrhunderten. Seine Plätze, Kirchen und georgianischen Palais künden von altem Glanz. In manchen Straßen fühlt es sich noch heute so an, als sei man in eine frühere Zeit hineingelaufen. Für die Moderne stehen Signaturbauten und kühne Brücken, Designerläden und Museen mit interaktiven Erlebniswelten.
Besuchermagnete sind das mittelalterliche Stadtviertel Temple Bar, das altehrwürdige Trinity College sowie die Fußgängerzone rund um die Grafton Street, die in die einladende Grünanlage St. Stephen's Green mündet.

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Bauwerke

Dublin Castle

Dublin
Auf den Überresten einer Burg aus der Wikingerzeit errichteten die Normannen unter Richard Strongbow im 12. Jh. ein Fort, das die Engländer weiter ausbauten. Aus jener Zeit erhalten sind der dicke, runde Record Tower und Teile der Ringmauer von Dublin Castle. Alt sind auch Unterbau und Fenster des ansonsten blau bemalten Bermingham Tower. Im Rahmen von Führungen kann man die Chapel Royal und die State Apartments aus dem 18. Jh. mit St. Patricks Hall und Thronsaal besichtigen. Die in einem modernen Gebäude des Burgareals untergebrachte Chester Beatty Library präsentiert Buchkunst, Kunst und Kunsthandwerk aus Europa, Asien und Nordafrika.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Phoenix Park

Dublin
Die grüne Lunge Dublins – so wird der Phoenix Park von Einheimischen genannt. Die Reisetipps rund um den Phoenix Park beleuchten die Highlights der 700 ha großen Parkanlage; hier finden Familien, Sportbegeisterte und Gäste, die ihren Urlaub in Dublin verbringen, abwechslungsreiche Möglichkeiten vor. Reisetipps für den Phoenix Park: Was es im Park alles zu sehen gibt Eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten im Park ist das Ashtown Castle. Es befindet sich im Norden auf der Karte des Parks und stammt aus dem späten Mittelalter. Wann es genau errichtet wurde, ist unbekannt. Im Laufe der Geschichte wurde das burgähnliche Gebäude mehrmals umgebaut und kann heute nur von außen besichtigt werden. Dublin Zoo: Urlaubsziel mit Tieren aus aller Welt Im Phoenix Park befindet sich der Dublin Zoo. Er ist der größte seiner Art in Irland und ein beliebtes Ausflugsziel für die ganze Familie. Er ist vor allem für seine zahlreichen Affenarten und das afrikanische Savannengehege mit seinen vielen Wüstenpflanzen bekannt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Kilmainham Gaol

Dublin
Auf der Inchicore Road steht ein Gebäude mit bewegter und bewegender Geschichte, das Kilmainham Jail aus dem Jahre 1796. Es hatte den Ruf, eines der grausamsten Gefängnisse Irlands zu sein. Die Führer der Rebellion von 1916 wurden hier hingerichtet. Heute ist es ein Museum, der Geschichte des Unabhängigkeitskampfes gewidmet.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

EPIC The Irish Emigration Museum

Dublin
Der Nachbau des Dreimasters ›Jeanie Johnston‹ ein Stück weiter erinnert an die Zeit der großen Hungersnot Mitte des 19. Jh., denn an Bord dieses Schiffes emigrierten Tausende Iren nach Nordamerika. Das interaktive Auswanderungsmuseum EPIC im CHQ, dem einstigen Lagerhaus für Tabak und Tee, schildert in 20 Sälen Geschichten berühmter Emigranten. Die Dublins Docklands, zu denen das CHQ gehört, wurden zum modernen Stadtviertel aufgemöbelt, mit Signaturbauten wie der Samuel Beckett Bridge (2009) von Santiago Calatrava und dem Bord Gáis Energy Theater (2010) von Daniel Libeskind am Südufer.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Ha'penny Bridge

Dublin
Die grazile Brücke aus weiß gestrichenem Gusseisen war 1816 der erste Fußgängerüberweg über die Liffey. Ihr Name, Halfpenny Bridge, erinnert an die Maut, die hier bis 1919 zu entrichten war.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Dublin City Gallery The Hugh Lane

Dublin
Im Charlemont House zeigt die City Gallery moderne Kunst. Es gibt Werke von Monet, Renoir, Beuys und Sean Scully, und das Londoner Atelier des Malers Francis Bacon, ein chaotisches Gehäuse voller alter Farbtuben, Pinsel, Paletten, Skizzen und Kunstkataloge. Francis Bacon, der 1909 in Dublin zur Welt kam, erlangte Ruhm mit beunruhigenden Gemälden wie dem schreienden Papst nach Velázquez.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

The Little Museum of Dublin

Dublin
Von der Geburt der irischen Republik 1916 bis zum Aufstieg der Erfolgsband U2: Mehr als 5000 Exponate, von Einwohnern der Stadt gespendete oder ausgeliehene Erinnerungsstücke, erzählen die Geschichte Dublins.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

St. Patrick's Cathedral

Dublin
Geweiht wurde St. Patrick’s Cathedral 1192 von dem Normannenbischof Comyn, die Ursprünge der Kirche reichen jedoch bis ins 5. Jh. zurück. Sie steht dort, wo St. Patrick einst bekehrte Heiden taufte. Aus der Entstehungszeit erhalten ist das Baptisterium. Der gotische Chor mit Glasmalereien und maßwerkverzierten Bögen datiert ins 13. Jh.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Iveagh Gardens

Dublin
Südlich von St. Stephens Green sind die Iveagh Gardens eine stille Park-Alternative, mit Grotten, Wasserfall und Rosengarten.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Chester Beatty Library

Dublin
Die Chester Beatty Library befindet sich im Clock Tower Building der Burg. Zwei permanente Ausstellungen sind - neben Wechselausstellungen - zu sehen, z.B. alte Schriften und Manuskripte der großen Weltreligionen, v.a. aus dem Mittleren und Fernen Osten. Grundstock war die Privatsammlung des amerikanischen Industriellen Alfred Chester Beatty.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

14 Henrietta Street

Dublin
Was aus dem Domizil eines Lords alles werden kann, dokumentiert das um 1740 erbaute Stadtpalais in der Henrietta Street. 1876 wurde es zum Tenement, zur Unterkunft für Arbeiter, umgebaut, aufgeteilt in 19 Kleinstwohnungen, in denen bis zu 100 Menschen unterkamen. Dies und mehr über die Lebenswelt jener Zeit erfährt man im Rahmen von Führungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Leinster House

Dublin
Der 1748 vollendete Herzogspalast hatte Signalwirkung: Als der Earl of Kildare eingezogen war, folgten ihm Adel und Geldadel auf die Südseite der Liffey. Ab 1815 war das inzwischen Leinster House genannte Anwesen Sitz der Royal Dublin Society, seit 1925 tagt hier das irische Parlament.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Guinness Storehouse

Dublin
Die Erfolgsgeschichte der Guinness Brewery begann 1759, als Arthur Guinness die damals noch kleine Brauerei erwarb und zum Großunternehmen ausbaute. Im Guinness Storehouse kann man die Firmengeschichte studieren und in der Gravity Bar auf dem Dach ein Guinness mit Ausblick genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

The Spire

Dublin
Eines der Wahrzeichen der Stadt ist der Dublin Spire, auch Monument of Light genannt. Er sollte eigentlich zur Jahrtausendwende eröffnen, doch das Denkmal des Architekten Ian Ritchie wurde erst mit drei Jahren Verspätung fertig. Die Dubliner nennen die 120 m hohe Stahlnadel auch ›Stiletto in the Ghetto‹. Sie steht an jener Stelle, an der früher Nelsons Column in den Himmel ragte, bevor die IRA sie in die Luft sprengte.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Dublin Writers Museum

Dublin
Am Parnell Square, in einem roten Eckhaus mit weißem Rundturm, das Georg Jameson ab 1891 mit Wand- und Glasmalereien ausschmücken ließ, erinnert das Dublin Writers Museum an irische Schriftsteller wie die Nobelpreisträger Georg Bernard Shaw, William Butler Yeats und Samuel Beckett. Ferner an James Joyce, Autor des ›Ulysses‹, Jonathan Swift, der ›Gullivers Reisen‹ schrieb, und Bram Stoker, den Erfinder des ›Dracula‹.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Four Courts Dublin

Dublin
Blickfang des Inns Quay ist der Oberste Gerichtshof, ›Four Courts‹. Erbauer dieses prachtvollen Gebäudes war James Gandon im Jahre 1787. Zehn Jahre später bekam es seine heutige Funktion. Das Gebäude ist erfüllt von einer majestätischen Atmosphäre, mit der sich Gesetz und Ordnung umgeben. Man sieht in Roben gehüllte Advokaten mit weißen Perücken, wie sie in Grüppchen stehend miteinander flüstern, und nervöse Klienten, die nicht recht wissen, was sie erwartet. Ein staubiges Aroma abgelegter Ordner strömt aus den Archiven, die zu beiden Seiten der Korridore verlaufen. Während des Bürgerkrieges brannte der Bau nieder, wurde aber mit Liebe zum Detail wiederaufgebaut.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

St. Michan's Church

Dublin
In der Kirche ist es schummrig, nur wenig Licht fällt durch die schmalen, uralten Fenster. Die St. Michan?s Church entstand Ende des 19. Jh. als Rekonstruktion einer Kirche aus dem 12. Jh., die auf den Fundamenten einer Wikingerkirche aus dem Jahre 1095 erbaut war. Die herrliche Orgel ist mit einer Holzvertäfelung versehen, auf der Schnitzereien von Musikinstrumenten zu sehen sind. Auf ihr soll Händel vor seinen Darbietungen in der Fishamble Street geprobt haben. Ein wenig wie in einem Schauerkabinett fühlt man sich in der Krypta der Kirche, die einige Mumien beherbergt.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Christ Church Kathedrale Dublin

Dublin
Eine erste Kirche aus Holz entstand 1038 zur Zeit der Wikinger, ein Neubau aus Stein erfolgte 1172 unter dem normannischen Eroberer Richard Strongbow, dessen Sarkophag im rechten Seitenschiff steht. Die anglikanische Kathedrale birgt eine reliefierte Kanzel, ein Lesepult mit Adler und herrliche Fußbodenmosaike. Die Krypta aus dem 12. Jh. bewahrt den Kirchenschatz.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Irish Whiskey Museum

Dublin 2
In einem historischen Gebäude gegenüber dem Trinity College dokumentiert das Irish Whiskey Museum Geschichte und aktuelle Entwicklung der Whiskey-Produktion auf der Insel. Am Ende der Führung durch die vier Themenräume kann man verschiedene Whiskeys probieren. Die MacDonnells Bar des Museums lädt zum Verweilen mit Blick auf die Stadt ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

St. Stephen's Green

Dublin
Die Grünanlage wurde 1880 im Auftrag von Sir Arthur Guinness zum Park mit Brunnen und Skulpturen umgestaltet. Der Fusiliers Arch am Eingang ist dem antiken Titusbogen in Rom nachempfunden. Häuser im Georgian Style umkränzen den Park, darunter Iveagh House, einst Wohnsitz von Edward Guinness und heute Sitz des Außenministeriums.
Tipp der ADAC Redaktion
Service

General Post Office Dublin

Dublin
Auf den Treppenstufen des 1818 eröffneten Postamts, kurz GPO genannt, proklamierte Patrick Pearse Ostern 1916 die Irische Republik. Anschließend verbarrikadierten er und seine Mitstreiter sich im Inneren des Gebäudes, das während der Belagerung durch die Armee vollständig ausbrannte, wie die interaktive Ausstellung im GPO zu erzählen weiß.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

National Museum - Decorative Arts and History

Dublin
Das in den Collin Barracks aus dem 18. Jh. ansässige Kunstgewerbemuseum präsentiert reiche Schätzen an Silber, Glas, Möbeln, Keramik und Kostümen.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

National Museum - National History

Dublin
Der Pflanzen- und Tierwelt widmet sich das Naturhistorische Nationalmuseum. Man sieht Skelette von Riesenhirschen und allerlei ausgestopfte Tiere wie Zebra, Tiger und Leopard, aber auch Fische, Vögel und Insekten.
Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke

Zollhaus Dublin

Dublin
Am Ufer der Liffey errichtete der Stararchitekt des 18. Jh. James Gandon ab 1781 das Custom House. Die 114 m lange Fassade aus Portlandstein schmücken Arkaden und ein Säulenportikus in der Mitte. Darüber ragt eine schlanke Kuppel auf. Heute ist das Zollamt Sitz des Umweltministeriums.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Dublin Zoo

Dublin
Der Dublin Zoo im Phoenix Park gehört zu den Hauptattraktionen der Stadt und lockt jedes Jahr Besucherinnen und Besucher aus aller Welt an. Aufgrund seiner Artenvielfalt und des familienfreundlichen Konzepts ist er in ganz Irland bekannt und erfreut sich großer Beliebtheit. Die Gehege teilen sich auf spezielle Themenbereiche auf. So stehen die World of Primates, African Plains und The Roberts House bereit. Der Zoo beheimatet Raubtiere aus aller Welt und arbeitet mit einem eigenen Erhaltungszuchtprogramm. Natürlich erwarten Gäste neben vielen Exoten auch einheimische Tiere Irlands. Afrikanische Weiten im Herzen Dublins: Tiere der Savanne erleben Eines der unangefochtenen Highlights im Dubliner Zoo ist der Themenbereich African Plains. Das hier gestaltete Gehege ist an den natürlichen Aufbau der Savanne angelehnt. Hier leben überwiegend Säugetiere, die aus Afrika bekannt sind. Löwen teilen sich den zur Verfügung stehenden Platz mit Zebras und Giraffen. In unmittelbarer Nähe zu den afrikanischen Weiten befindet sich die Ausstellung Gorilla Rainforest. Der irische Präsident überließ hierfür seine Residenz der Tierorganisation, die sich in direkter Nachbarschaft befand. Dadurch verdoppelte sich die Fläche des Dublin Zoos beinahe. Mit Affen auf Tuchfühlung in der World of Primates Der erste Themenbereich, der sich auf der Karte vom Dublin Zoo fand, war die World of Primates. Seit der Eröffnung 1996 erstrecken sich die Gehege über in einem See gelegene Inseln. Die einzelnen Eilande sind über Brücken miteinander verbunden. Am Ufer der Inseln befinden sich die Schlafplätze der Affen. Heute gibt es auf den Inseln nicht nur eine Affenart zu sehen. Auch Klammeraffen, Rote Varis, Schimpansen und Colobusaffen zählen zu den Bewohnern. Von Pinguinen bis Chamäleons: Vielfalt im Dublin Zoo Die Vielfalt an Tierarten kennzeichnet einen Spaziergang durch den Zoo in Dublin. So können Vertreter der Arktis wie Seelöwen und Humboldt-Pinguine, aber auch Reptilien beobachtet werden. Letztere sind im Reptilienhaus untergebracht. Abgesehen von zahlreichen Schildkrötenarten leben hier Schlangen und Nilkrokodile. Lohnenswert ist ein Abstecher in die asiatischen Wälder. Der großzügige Themenbereich setzt sich aus insgesamt drei Gebäuden zusammen. Familien mit kleinen Kindern fühlen sich auf der Family Farm bestens aufgehoben. Der Bereich zeigt den Aufbau und Alltag auf irischen Bauernhöfen.
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Jigs und Reels – die Muntermacher der irischen Musik

Abgesehen vom Blues gibt es keine andere geografisch fest verankerte Musik, die weltweit so viele Freunde hat wie die irische. Balladen aus Donegal sind in Boston so populär wie in Dublin, auch in Rio hört man die Chieftains, und schwungvolle Jigs und Reels begeistern die Konzertbesucher in Tokio.  Jigs und Reels Jigs und Reels sind die ursprünglichen Grundmelodien irischer Instru­men­tal­musik. Die Bodhrán gibt den Takt an, eine mit der Hand geschlagene Trommel, über deren Rhythmus sich Flöte, Tin Whistle, Geige und die Ulleann Pipes legen, der irische Dudelsack. Über 6000 Jigs und Reels gehören zum nationalen Repertoire, und ein guter Musiker beherrscht mindestens 200. Fast alle werden sie schnell ge­spielt. Instrumentalmusik in Irland ist fast immer auch zugleich Tanzmusik. Sie stammt von den Bauernhöfen, wo sie früher die langen Winternächte verkürzte. Sie wurde in Scheunen angestimmt, auf Hochzeiten und Kirchweihen, bei Geburten und Beerdigungen. Wer eine Session in einem Pub erlebt, spürt: Nirgendwo ist Irlands Musik lebendiger als bei diesen spontanen Konzerten, bei denen mitspielt, wer gerade vorbeischaut. Und bei denen man erlebt, was irische Musik alles sein kann: Politisches Sprachrohr, Muntermacher, Geschichtsbuchersatz. Und natürlich auch Trost­pflas­ter für die Kratzer des Alltagslebens.  Die Motive der Jigs und Reels haben auch die irische Vokalmusik beeinflusst. Der als ›Sean Nós‹ (auf alte Art) bekannte A-cappella-Stil hat sich ihre Melodiebögen und Tonsprünge geborgt, aber auch Folkmusiker wie Christy Moore oder Sinead O’Connor sind von ihnen geprägt, und das Repertoire von Bands wie Dubliners, Chieftains und Altan sowieso. Die kommerziell erfolgreichste irische Musikerin Enya hingegen hat diese Traditionen abgestreift. Stattdessen zaubert sie auf ihren Alben die Vision eines mystischen Irlands herbei.  Einfluss bis heute Es spricht für den Umgang mit den Traditionen und die zeitlose Schönheit der irischen Musik, dass sie selbst dort ihren Widerhall findet, wo man es überhaupt nicht vermutet hätte.  Van Morrisons Soul klingt manchmal nach den ›Slow Airs‹, den Klageliedern vergangener Jahrhunderte.  Step-Spektakel wie ›Lord of the Dance‹ brachten Jigs und Reels nach Las Vegas. Selbst irische Rockbands wie Thin Lizzy, die Pogues, die Cranberries und U2 hören sich oft genug typisch irisch an.  In jüngerer Zeit machten Bands wie  Booka Brass Band New Orleans Style Jazz, die Frames eine Mischung aus Indie, Rock und Folk. Auch sie haben dennoch das irische Etwas bewahrt. Was in einer Zeit und Welt, in der so vieles gleich zu klingen scheint, ganz schön viel bedeutet.
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