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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Im nüchternen Ziegelbau des Schlosses ist das Jagdmuseum (Musée International de la Chasse) untergebracht. Antike Waffen, 500 Trophäen, Jagdhörner und Gemälde der Barockmaler Francois Desportes und Jean-Baptiste Oudry veranschaulichen die Geschichte und Techniken des einst königlich genannten Sports.
Tipp der ADAC Redaktion
Im Osten der Stadt ist die bedeutendste Steingutmanufaktur Frankreichs ansässig. Im Felsenkeller der alten Fayencefabrik, wo früher die Keramikmasse lagerte, sind die Exponate des Musée de la Faïencerie zu sehen. Doch es lockt mehr als nur das Fayence-Museum: Im Laden der Fabrik gibt es das Steingut günstig zu kaufen.
Beliebte Ziele in Centre
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Reiseführer-Themen

Im Herzen Frankreichs: Weingenuss und mittelalterliches Flair im Burgund
Reisende wird die Vielfalt der Region Burgund (Bourgogne) begeistern. Da gibt es berühmte Weinberge wie die von Chablis oder die aus dem Département Côte dOr. Weiße Charolais-Rinder grasen und dösen auf sattgrünen Wiesen, durch die immer mal wieder Hausboote mitten hindurch zu gleiten scheinen. Die Geschichte Burgunds manifestiert sich auch unter den bunt glasierten Ziegeldächern ehrwürdiger Klöster und Paläste. Abwechslungsreich ist die Landschaft zwischen Saône, Loire und Seine, individuell sind die Städte und Weiler, die Hügel und Höfe, die Menschen und das, was sie im Lauf der Jahrhunderte schufen – allen voran die vier großen Herzöge: Philipp der Kühne (1363–1404), Johann Ohnefurcht (1404–19), Philipp der Gute (1419–67) und Karl der Kühne (1467–77). Kreative Herzöge und Äbte Sie machten die Region im 15. Jh. zu einem glanzvollen Reich zwischen Frankreich und Deutschland, obwohl sie mit ihrem Herrschaftsgebiet dem französischen König wie auch dem römisch-deutschen Kaiser lehnspflichtig waren. Das reiche architektonische und künstlerische Erbe dieser Zeit lockt heute zahllose Reisende aus aller Welt ins Burgund. Bereits davor hatten die führenden Orden des Mittelalters, die Benediktiner und Zisterzienser, die Vorzüge der burgundischen Landschaft erkannt. Mit Cluny und Cîteaux gründeten sie Klöster und Kirchen, die zu den eindrucksvollsten Zeugnissen mittelalterlicher Frömmigkeit und herausragender Baukunst, Steinmetzarbeit und Glasmalerei zählen. In Beaune und Dijon lassen sich kulinarische Highlights angenehm mit der Besichtigung von Museen und Attraktionen verbinden.Mehr erfahren

Schneesicherer Skiurlaub: Diese Skigebiete bieten sich an
Zu schneesicheren Skigebieten geht es für Wintersportler hoch hinaus. Es sind vor allem die Gletscherskigebiete, die bei Schneehöhen von mehreren Metern eine geschlossene Schneedecke und präparierte Pisten für Ski- und Snowboardfans garantieren. Ausreichend Naturschnee bietet in Deutschland das Gletscherskigebiet auf der Zugspitze etwa von Anfang Dezember bis Anfang Mai. Auf dem Hintertuxer Gletscher findet sich ganzjährig ein schneesicheres Skigebiet in Österreich. Auch im Schweizer Ski Paradise bei Zermatt sind die Pisten das ganze Jahr geöffnet.Mehr erfahren

Königliche Lebenslust und ländliche Idylle im Tal der Loire
Überall, wo Wein angebaut wird, verläuft das Leben recht gemächlich. So auch im Tal der Loire, das als ›la douce France‹ eine ausgeglichen-heitere Region darstellt. Die Loire ist mit ihren 1012 km der längste Fluss des Landes. Sie entspringt südlich von Le Puy und gräbt sich dann durch das Zentralmassiv, um in einem breiten Flussbett, begleitet von Auwäldern und feuchten Wiesen, dem Atlantik zuzuströmen. Im Frühling ist der Himmel an der Loire porzellanblau, die Luft ist weich, und die milde Sonne schafft ein Klima, das die Landschaft bereits im 15. Jh. zum Garten Frankreichs machte. Schon damals waren Pflaumen und Birnen aus Tours in Paris sehr begehrt. Heute zählt das Loiretal mit seinen 70 000 ha Rebfläche zu den größten Weinbaugebieten Frankreichs. Im Tal der Könige Das 15. und 16. Jh. war die Zeit, als das Loiretal zum ›Tal der Könige‹ avancierte. Seine Schönheit und die guten Jagdmöglichkeiten zogen Herrscher und Adelige an und lösten einen Bauboom aus. Wie geschliffene Diamanten schmücken rund 400 Schlösser den Saum der Loire und ihrer Nebenflüsse und entführen in die Epoche von König Franz I., Katharina von Medici und Diane von Poitiers. Berühmt sind auch die prächtigen Parks mit symmetrischen Beeten und Blumenkompositionen. Das Loiretal ist heute UNESCO-Welterbe und biete neben den Schlösserne auch grandiose Kirchen und interessante Museen. Ländlichen Charme verströmen beschauliche Dörfer mit Märkten, Festen und Konzerten. Wer urbanes Flair mit viel junger Kultur und guten Einkaufsmöglichkeiten sucht, wird in Tours, Orléans und Angers fündig.Mehr erfahren