Amboise
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Mit dem Château dAmboise ließ König Karl VIII. 1492 einen frühen Profanbau der Renaissance in Frankreich errichten. Reiter und Wagen gelangten über die spiralförmig gewundene Rampe zum Schloss hinauf. Von der Anlage sind nur das Logis du Roi, die Tour des Minimes im Norden und die Tour Hurtault im Süden erhalten. Die anderen Bauten wurden abgerissen. Heute bietet sich von der Tour des Minimes eine schöne Aussicht auf die Loire und die Flussauen. 1516 lud der junge König Franz I. Leonardo da Vinci an seinen Hof nach Amboise ein und stellte ihm das nahe gelegene Schloss Le Clos-Lucé zur Verfügung. Leonardo verbrachte hier seine beiden letzten Lebensjahre. Im Untergeschoss des liebevoll restaurierten Hauses sind Modelle seiner technischen Erfindungen zu sehen. In der Chapelle Saint-Hubert im Park befindet sich sein Grab, in dem die erst verschollenen und 1863 wiederentdeckten Gebeine bestattet wurden.
Tipp der ADAC Redaktion
1516 lud der junge König Franz I. den alten Meister Leonardo da Vinci an seinen Hof nach Amboise ein. Hier sollte Leonardo seine letzten drei Lebensjahre verbringen. Die Mona Lisa und andere Werke, die heute im Pariser Louvre hängen, brachte das Universalgenie mit. Nahe dem Schloss Amboise stellte ihm Franz das Anwesen Le Clos-Lucé zur Verfügung. In diesem Renaissanceschlösschen sind da Vincis Schlafzimmer, in welchem er am 2. Mai 1519 verstarb, das Schlafgemach von Marguerite de Navarre, der älteren Schwester von König Franz I., sowie das mit Fresken geschmückte Oratorium von Herzogin Anne de Bretagne zu sehen. Im Untergeschoss sind 3D-Animationen und 40 Modelle der technischen Erfindungen Leonardos ausgestellt, darunter ein Flugzeug, ein Hubschrauber und eine Drehbrücke. Auf den Spuren Leonardo da Vincis können Besucher auch im weitläufigen Park wandeln, in welchem Soundstation mehrsprachiges Hintergrundwissen zu den aufgebauten technischen Installationen liefern.