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Château d'Amboise

Amboise
Das bezaubernde Château d’Amboise bietet nicht nur interessante Einblicke in die prunkvolle Vergangenheit der französischen Monarchie. Vielmehr wartet die an dem Fluss Loire gelegene Königsresidenz auch mit umwerfenden Naturansichten auf. Mit ihrer einzigartigen Verschmelzung aus architektonischen Elementen, authentischen Antikmöbeln und prachtvollen Wandteppichen beschert sie Kunst- und Kulturbegeisterten unvergessliche Einblicke. Ebenfalls eindrucksvoll ist das friedliche Ambiente inmitten des landschaftlich reizvollen Loiretals. All dies macht das Königsschloss inklusive stilvollem Landschaftsgarten zu einer Oase für Ruhebedürftige. Ein Blick auf die Geschichte des Châteaus Royal d’Amboise Als Gründungszeit des königlichen Schlosses wird zumeist das 15. Jahrhundert angegeben. Tatsächlich gehört es jedoch zu jenen bereits existierenden Bauwerken, die in der Renaissance umgebaut wurden. In diesem Fall ist der Wandel von einer ursprünglich mittelalterlichen Festung in eine prachtvolle königliche Residenz Karl VIII. zu verdanken. Gemäß seiner detaillierten Anweisungen wurde diese unter anderem mit zwei opulenten Wohngemächern, zwei imposanten Rundtürmen und einer eigenen Kapelle versehen. Château Royal d’Amboise: Routenplaner für Gäste Um angesichts der Weitläufigkeit der Schlossanlage nicht die Orientierung zu verlieren, kann eine Karte des gesamten Komplexes hilfreich sein. Einrichtungsgegenstände aus dem 15. Jahrhundert machen es im Inneren leicht, in den prunkvollen Alltag der einstigen Bewohnerinnen und Bewohner einzutauchen. Das Grab von Leonardo da Vinci in der Hubertuskapelle sowie die blühenden Gärten mit Panoramaansichten zählen zu den Highlights. Leonardo da Vincis Bezug zum Schloss Im Jahre 1516 folgte der Künstler und Wissenschaftler Leonardo da Vinci einer Einladung von Franz I., die königliche Residenz nach italienischem Vorbild umzubauen. Dazu wurde ihm das nahe Anwesen Le Clos-Lucé zur Verfügung gestellt. Dessen restauriertes Untergeschoss birgt noch heute Aufzeichnungen der technischen Errungenschaften. Da Vinci verstarb vor Ort im Jahr 1519 und wurde in der Schlosskapelle begraben.
Tipp der ADAC Redaktion
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Le Clos Lucé Amboise

Amboise
1516 lud der junge König Franz I. den alten Meister Leonardo da Vinci an seinen Hof nach Amboise ein. Hier sollte Leonardo seine letzten drei Lebensjahre verbringen. Die Mona Lisa und andere Werke, die heute im Pariser Louvre hängen, brachte das Universalgenie mit. Nahe dem Schloss Amboise stellte ihm Franz das Anwesen Le Clos-Lucé zur Verfügung. In diesem Renaissanceschlösschen sind da Vincis Schlafzimmer, in welchem er am 2. Mai 1519 verstarb, das Schlafgemach von Marguerite de Navarre, der älteren Schwester von König Franz I., sowie das mit Fresken geschmückte Oratorium von Herzogin Anne de Bretagne zu sehen. Im Untergeschoss sind 3D-Animationen und 40 Modelle der technischen Erfindungen Leonardos ausgestellt, darunter ein Flugzeug, ein Hubschrauber und eine Drehbrücke. Auf den Spuren Leonardo da Vincis können Besucher auch im weitläufigen Park wandeln, in welchem Soundstation mehrsprachiges Hintergrundwissen zu den aufgebauten technischen Installationen liefern.
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Im Herzen Frankreichs: Weingenuss und mittelalterliches Flair im Burgund

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