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Sully-sur-Loire

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Bauwerke

Schloss Sully-sur-Loire

Sully-sur-Loire
Weithin leuchten die voluminösen runden Türme aus glatten weißen Kalksteinquadern, bekrönt von spitzen Kegeldächern: Das von ­einem Wassergraben umgebene Schloss von Sully, heute UNESCO-Welterbe, entstand Ende des 10. Jh. als Burg. Sie schützte den Hafen an der Mündung der Sange in die Loire und die Ländereien der Barone von Sully. Maximilien de Béthune, Herzog von Sully, ließ die Wehranlage im 17. Jh. in ein Schloss umbauen, das bis 1962 im Besitz der Familie de Béthune blieb. 1716 fand der aus Paris verbannte Philosoph und Schriftsteller Voltaire für einige Monate im Schloss Zuflucht. Durch mehrere Wehrgänge führt der Weg in das Turmzimmer des Donjon, des Wohnturms als ältestem Teil des Schlosses. Hier geht der Blick in den 15 m hohen eichenen Dachstuhl vom Ende des 14. Jh., der zu den schönsten Zeugnissen mittelalterlicher Handwerkskunst in Frankreich zählt. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Abbaye de Fleury

Saint-Benoît-sur-Loire
Die romanische Abteikirche am Ufer der Loire ist ein Wallfahrtsziel für Kunstfreunde. Das im 7. Jh. gegründete Benediktinerkloster, auch als Saint-Benoît-de-Fleury bekannt, entwickelte sich bald zu einem kulturellen Zentrum. König Philipp I. wurde nach eigenem Willen 1108 im Chor von Saint-Benoît bestattet. Die heutige Basilika entstand im 11./12. Jh. Ältester Teil ist der wuchtige Vorhallenturm mit einem schweren Gewölbe auf mächtigen Pfeilern. Deren Figurenkapitelle zeigen Tiergestalten, Pflanzenmotive und Bildszenen. Das lange kreuzrippengewölbte Kirchenschiff aus hellem Kalkstein öffnet sich zu einem erhöhten, lichten Chor. Hier erzählen Kapitelle Szenen aus dem Leben des hl. Benedikt. Ein Marmormosaik des Vorgängerbaues bedeckt den Boden am Altar.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Saint-Benoît-sur-Loire

Saint-Benoît-sur-Loire
Die romanische Abteikirche am Ufer der Loire ist ein Wallfahrtsziel für Kunstfreunde. Das im 7. Jh. gegründete Benediktinerkloster, auch als Saint-Benoît-de-Fleury bekannt, entwickelte sich bald zu ­einem kulturellen Zentrum. König Philipp I. wurde nach eigenem Willen 1108 im Chor von Saint-­Benoît bestattet. Die heutige Basilika entstand im 11./12. Jh. Ältester Teil ist der wuchtige Vorhallenturm mit seinem schweren Gewölbe auf mächtigen Pfeilern. Deren Figurenkapitelle zeigen Tiergestalten, Pflanzenmotive und Bildszenen. Das lange kreuzrippengewölbte Kirchenschiff aus hellem Kalkstein öffnet sich zu einem erhöhten lichten Chor. Hier erzählen Kapitelle Szenen aus dem Leben des hl. Benedikt. Ein Marmormosaik des Vorgängerbaues bedeckt den Fußboden am Altar.  Am Hafen von Saint-Benoît beginnt ein schöner Spazierweg am Fluss entlang. Plaketten an den Schifferhäusern und der Ufermauer zeigen die Hochwasserstände der Vergangenheit an.
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Reiseführer-Themen

Königliche Lebenslust und ländliche Idylle im Tal der Loire

Überall, wo Wein angebaut wird, verläuft das Leben recht gemächlich. So auch im Tal der Loire, das als ›la douce France‹ eine ausgeglichen-heitere Region darstellt. Die Loire ist mit ihren 1012 km der längste Fluss des Landes. Sie entspringt südlich von Le Puy und gräbt sich dann durch das Zentralmassiv, um in einem breiten Flussbett, begleitet von Auwäldern und feuchten Wiesen, dem Atlantik zuzuströmen.  Im Frühling ist der Himmel an der Loire porzellanblau, die Luft ist weich, und die milde Sonne schafft ein Klima, das die Landschaft bereits im 15. Jh. zum Garten Frankreichs machte. Schon damals waren Pflaumen und Birnen aus Tours in Paris sehr begehrt. Heute zählt das Loiretal mit seinen 70 000 ha Rebfläche zu den größten Weinbaugebieten Frankreichs. Im Tal der Könige Das 15. und 16. Jh. war die Zeit, als das Loiretal zum ›Tal der Könige‹ avancierte. Seine Schönheit und die guten Jagdmöglichkeiten zogen Herrscher und Adelige an und lös­ten einen Bauboom aus. Wie geschliffene Diamanten schmücken rund 400 Schlösser den Saum der Loire und ihrer Nebenflüsse und entführen in die Epoche von König Franz I., Katharina von Medici und Diane von Poitiers. Berühmt sind auch die prächtigen Parks mit symmetrischen Beeten und Blumenkompositionen. Das Loiretal ist heute ­UNESCO-Welterbe und biete neben den Schlösserne auch grandiose Kirchen und interessante Museen. Ländlichen Charme verströmen beschauliche Dörfer mit Märkten, Festen und Konzerten. Wer urbanes Flair mit viel junger Kultur und guten Einkaufsmöglichkeiten sucht, wird in Tours, Orléans und ­Angers fündig.
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Im Herzen Frankreichs: Weingenuss und mittelalterliches Flair im Burgund

Reisende wird die Vielfalt der Region Burgund (Bourgogne) begeistern. Da gibt es berühmte Weinberge wie die von Chablis oder die aus dem Département Côte dOr. Weiße Charolais-Rinder grasen und dösen auf sattgrünen Wiesen, durch die immer mal wieder Hausboote mitten hindurch zu gleiten scheinen. Die Geschichte Burgunds manifestiert sich auch unter den bunt glasierten Ziegeldächern ehrwürdiger Klöster und Paläste.  Abwechslungsreich ist die Landschaft zwischen Saône, Loire und Seine, individuell sind die Städte und Weiler, die Hügel und Höfe, die Menschen und das, was sie im Lauf der Jahrhunderte schufen – allen voran die vier großen Herzöge: Philipp der Kühne (1363–1404), Johann Ohnefurcht (1404–19), Philipp der Gute (1419–67) und Karl der Kühne (1467–77).  Kreative Herzöge und Äbte  Sie machten die Region im 15. Jh. zu einem glanzvollen Reich zwischen Frankreich und Deutschland, obwohl sie mit ihrem Herrschaftsgebiet dem französischen König wie auch dem römisch-deutschen Kaiser lehnspflichtig waren. Das reiche architektonische und künstlerische Erbe d­ieser Zeit lockt heute zahllose Reisende aus aller Welt ins Burgund.  Bereits davor hatten die führenden Orden des Mittelalters, die Benediktiner und Zisterzienser, die Vorzüge der burgundischen Landschaft erkannt. Mit Cluny und Cîteaux gründeten sie Klöster und Kirchen, die zu den eindrucksvollsten Zeugnissen mittelalterlicher Frömmigkeit und herausragender Baukunst, Steinmetzarbeit und Glasmalerei zählen. In Beaune und Dijon lassen sich kulinarische Highlights angenehm mit der Besichtigung von Museen und Attraktionen verbinden.
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