Himarë, an der albanischen Riviera zwischen Vlorë und Sarandë gelegen, zählt zu den reizvollsten Küstenstädten Südalbaniens. Die Stadt erstreckt sich entlang einer schmalen Küstenlinie, geschützt durch die Ausläufer des Ceraunischen Gebirges, und vereint mediterranes Flair mit einer bewegten Geschichte, die bis in die antike griechische Kolonie zurückreicht. Der Ort ist bekannt für seine langen, von Kies und Sand geprägten Strände, eine belebte Promenade, das kristallklare Wasser und die malerischen Buchten, die von zerklüfteten Felsen eingerahmt werden.
Die Altstadt von Himarë liegt teilweise auf einem Hügel oberhalb der Küste und wird von der Festung von Himarë überragt, deren Ursprünge bis ins 5. Jahrhundert reichen und die in späteren Jahrhunderten mehrfach ausgebaut wurde. Innerhalb der Burganlage finden sich Reste von Wehrmauern, Toranlagen und Wohnbauten sowie eine kleine Kirche, die die orthodoxe Tradition der Region widerspiegelt. Von hier aus eröffnet sich ein weiter Blick über das Ionische Meer, die Stadt selbst und die benachbarten Buchten.