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Tipp der ADAC Redaktion
Zwischen der blauen Adria und den grünen Pinienwäldern liegt das Urlaubszentrum, bestehend aus der modernen Gartenstadt Milano Marittima und der alten Salzarbeiterstadt Cervia, deren Anfänge bis in die Antike zurückreichen. Die Alleen, Strandhotels, Villen, Boutiquen und Thermen verleihen dem Badeort ein mondänes Flair. Die Altstadt gruppiert sich um den Kanal und die Piazza Garibaldi. Das Museo del Sale im Ort Cervia widmet sich der Geschichte der Salinen und Salzherstellung.
Tipp der ADAC Redaktion
Etwas beschaulicher als in Riminis Strandstadt geht es im 10 km nördlich gelegenen Bellaria zu, einem hübschen Ferienort mit kleinem, beschaulichem Hafen. Im Torre Saracena, im 17. Jh. gegen Piratenüberfälle erbaut, sind im Muschelmuseum Muscheln und Meeresablagerungen aus aller Welt zu besichtigen (Juni bis September).
Tipp der ADAC Redaktion
Das Aquarium von Cattolica ermöglicht eine Unterwasserreise um die ganze Welt. Dabei können in über 100 Schaubecken mehr als 400 verschiedene Tierarten beobachtet werden: Haie, Pinguine, Fischotter, Schildkröten und andere Meeresbewohner sowie das Ökosystem der Mangroven.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Halbinsel Cavallino Treporti ist ein Paradies für Campingplatzfans. Platz reiht sich an Platz, vom familiären kleinen Zeltplatz bis zum riesigen Club-Camping mit gigantischen Wasserparks nur für die Gäste. Für alle geöffnet ist der Freizeitpark Caribe Bay mit seinen vielen Rutschen, der Hai-Bucht mit karibischem Flair, echtem Sand und Wellen und so weiter. Im Sommer ist es sehr voll. Freizeitspaß bieten auch Bootsfahrten durch die Lagune und Fahrradtouren durch Dünen, am Wasser oder an alten Militäranlagen entlang.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Insel Pellestrina liegt in der Lagune von Venedig. Politisch gehört sie mit ihren 4500 Einwohnern zur Stadt Venedig. Mit ihren kleinen Siedlungen, bunten Häusern und schönen Sandstränden, etwa dem Lido Ca Roman am Südende, ist Pellestrina einen Tagesausflug von Venedig wert. Mit dem Fahrrad kann man den imposante Murazzi-Damm aus dem 18. Jh. entlangfahren, der sich über die komplette Länge der 11 km langen Insel zieht.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwölf der blutigsten Schlachten des Ersten Weltkriegs lieferten sich Italiener und Österreicher am Isonzo. Wo Hunderttausende elend gestorben waren, ließ Mussolini ein bombastisches Kriegerdenkmal errichten, um einem verklärten Heldentum zu frönen. Nur wenige Schritte von dem beklemmenden Monument entfernt, zeigt der italienische Soldatenfriedhof Parco della Rimembranza ohne falschen Pathos die blutige Realität. Zwischen den Gräbern liegen rostige Stacheldrahtrollen, zerschossene Helme, Granatsplitter. Hier und auf dem österreichischen Soldatenfriedhof im 4 km nördlich gelegenen Fogliano zeigt sich das wahre Gesicht des Krieges.
Tipp der ADAC Redaktion
Mit 150.000 qm ist er der größte und spektakulärste Wasserpark der Küste. Es gibt riesige Wellenbecken, Miniatur-Strände für Kinder, entspannende Whirlpools, zahlreiche Rutschen und den ›Extreme River‹ - eine Rutschbahn, auf der mutige Wasserratten bis zu 70 km/h erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
An der 50 km langen Makarska-Riviera, einem schmalen Küstenstreifen, hinter dem die steilen Felswände des Biokovo-Gebirges aufragen, reiht sich ein Urlaubsort an den anderen. Brela im Norden ist für seine von Kiefernwäldern gesäumten Kieselstrände bekannt. In der geschäftigen Hafenstadt Makarska mit langem Strand und schöner Uferpromenade kann man im Molluskenmuseum (Muzej malakološki), untergebracht im ehemaligen Franziskanerkloster, eine gigantische Sammlung exotischer Muscheln und Schnecken aus allen Weltmeeren bestaunen. Weiter südlich laden kleinere Ferienorte wie Podgora mit seinem Jachthafen und das an einen Hang gebaute Igrane zu einem gemütlichen Familienurlaub ein.
Tipp der ADAC Redaktion
Der Themenpark Oltremare in Riccione widmet sich den Wundern der Natur und der Welt der Meere. In einer Delphinlagune führen die Meeressäuger ihre Kunststücke vor. Besucher erleben Kängurus und bei Flugvorführungen Eulen, Adler, Bussarde und Geier. Der Bereich Darwin entführt in die Kreidezeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Die 5 km lange und 1,5 km breite Insel Albarella an der Nordspitze des Po-Deltas ist nur für Gäste zugänglich, die dort eine Unterkunft buchen. Das autofreie Ferienparadies ist durch einen Damm mit dem Festland verbunden. Es gibt schöne Strände, Tennisplätze, eine Bogenschießanlage, Gelegenheit zum Segeln und Windsurfen sowie einen großen Naturpark, in dem Rehe, Fasane und Reiher leben.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Hafenstadt am Neretva-Kanal, 5 km nördlich des Neretva-Deltas reicht bis ans Neretva-Ufer und an die Seen des Flussdeltas heran, was Ploce eine spezifische Atmosphäre verleiht. Von Ploce setzt die Autofähre mehrmals täglich nach Trpanj auf der Nordseite der Halbinsel Peljesac über.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf der südlich von Pula gelegenen Halbinsel Verudela befindet sich das 1886 erbaute österreichisch-ungarische Fort Verudela, das jahrzehntelang dem Verfall preisgegeben war. 2002 wurde – nach grundlegender Sanierung – ein Aquarium in der Festungsanlage eröffnet. In 60 Wasserbecken erhalten Besucher einen guten Eindruck von der Unterwasserwelt der nördlichen und südlichen Adria, des Mittelmeers und einiger tropischer Regionen. Auch Süßwasserfische aus kroatischen Seen und Flüssen ziehen hier ihre Bahnen. Außerdem gibt es eine Auffangstation für verletzte Meeresschildkröten, die medizinisch versorgt und anschließend wieder freigelassen werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten
Caribe Bay
Jesolo
Tipp der ADAC Redaktion
Mehr als 1 Mio. Menschen pilgern alljährlich zum Santuario della Santa Casa, dem heiligen Haus, in dem der Legende nach Maria geboren wurde und Jesus nach der Rückkehr aus Ägypten gelebt haben soll. Als Nazareth 1294 in islamische Hände fiel, so wird erzählt, haben vier Engel das Haus an die Adria getragen. Seit dem 16. Jh. erhebt sich über der Santa Casa eine Basilika mit mächtigen Bronzeportalen und einer Kuppel von Sangallo. Die prächtige Marmorverkleidung der Santa Casa entwarf der in Urbino geborene Architekt Bramante.
Tipp der ADAC Redaktion
Der ausgedehnte Parco Archeologico di Egnazia samt Museum lohnt einen Zwischenstopp an der Küstenstraße südlich von Monopoli. Er umfasst das Gebiet von Gnathia, einen bedeutenden Hafen der Messapier (ab 6. Jh. v. Chr.) und der Römer (ab 2. Jh. v. Chr.). Die Nekropole befindet sich außerhalb griechischer und römischer Stadtmauern, innerhalb erkennt man öffentliche Gebäude und Wohnhäuser sowie die erhöhte Akropolis mit Siedlungsspuren von der Bronzezeit bis ins Mittelalter. Die Ostgoten zerstörten die Stadt im 6. Jh. Eine reizvolle Attraktion für Kinder ist der Acquapark mit einem reichen Angebot an Rutschen sowie der Sandstrand davor.
Tipp der ADAC Redaktion
Der im 14. Jh. erbaute Palazzo Dandolo an der Riva degli Schiavoni, dem 500 m langen Kai an der Lagune, beherbergt eines der berühmtesten Hotels der Welt. 1822 quartierte sich ein gewisser Guiseppe Da Niel ein und begann den Palast etagenweise aufzukaufen, bis er 1840 alleiniger Besitzer war. Er gestaltete ihn zu einem höchst komfortablen Hotel um und nannte es ›Danieli‹. Im 19. Jh. gingen hier gekrönte Häupter, Politiker, berühmte Schriftsteller und Künstler ein und aus.
Tipp der ADAC Redaktion
Wahrzeichen Pulas ist die Arena, das römische Amphitheater aus dem 1. Jh. n. Chr. Der unter Kaiser Augustus errichtete und später unter Vespasian erweiterte ovale Bau aus weißem istrischem Kalkstein ist mit 133 x 105 m das sechstgrößte Amphitheater der antiken Welt. Der äußere Arkadenring blieb fast durchgehend bis zu 32,5 m hoch erhalten. Vier Türme dienten zum Spannen eines Schattendaches. Bot die Arena in der Antike 23 000 Besuchern Platz, so sind es heute noch 5000 Personen, die in den Genuss der sommerlichen Veranstaltungen kommen. Zu den Highlights zählen Konzerte, Opern, das Pula Film Festival oder die Gladiatorenkämpfe beim Spectacvla Antiqva.
Tipp der ADAC Redaktion
Schwarze Steine im Straßenpflaster weisen seit dem Mittelalter Pilgern den Weg von der Kathedrale zur Basilica San Nicola. Das Gotteshaus wurde 1087-1197 über den Resten des zerstörten byzantinischen Gouverneurspalasts für die Gebeine des hl. Nikolaus von Myra gebaut, die seit 1089 in der Krypta ruhen. Dort erinnert eine orthodoxe Kapelle daran, dass der Stadtheilige Baris als Schutzpatron der Seeleute, Jungfrauen und Kinder sowohl von der Ost- als auch von der Westkirche verehrt wird. San Nicolas setzte Maßstäbe für den romanischen Sakralbau in Apulien. Die schlichte Fassade zwischen zwei Turmstümpfen gliedern Rundfenster, Drei- und Zweibogenfenster sowie Lisenen und Blendbogen. Relief ornamente sowie zwei von Stieren getragene Säulen, auf denen ein Baldachin ruht, rahmen das Hauptportal in der Mitte. Kunstvolle Steinmetzarbeiten fallen auch im dreischiffigen Innern auf, vor allem das oktogonale Ziborium (1150) und der marmorne Bischofsthron Cattedra di Elia (11. Jh.). Der große Silberaltar mit Szenen aus dem Leben des hl. Nikolaus ist wie die üppig dekorierte und vergoldete Holzdecke ein Überbleibsel der Barockisierung im 17. Jh. Im linken Seitenschiff wartet die Nikolausstatue auf ihren alljährlichen Einsatz bei der Festa Patronale di San Nicola (7.-9. Mai), mit der die Ankunft der Nikolausreliquien aus Myra im Jahr 1087 gefeiert wird. Höhepunkt der Festivitäten ist die Prozession, bei der die Statue morgens zum Porto Vecchio getragen und mit einem Fischerboot aufs Meer gefahren wird, um abends mit einem grandiosen Feuerwerk wieder im Hafen empfangen zu werden.
Tipp der ADAC Redaktion
Am Westrand der Altstadt wacht das Castello Svevo über Bari. Den ursprünglich normannischen Bau (12. Jh.) ließ Friedrich II. 1233-40 weitgehend erneuern. Davon zeugen der mächtige Eckturm samt Portal und Vestibül. Das heutige Antlitz der Festung prägen die Umbauten zum wohnlichen, repräsentativen Palast durch Isabella von Aragon, Herzogin von Bari, und ihrer Tochter Bona Sforza, Witwe des Königs Sigismund I. von Polen, im 15./16. Jh. Seither beeindrucken im zentralen Innenhof eine breite Treppe zu den eleganten Sälen des Piano nobile und die Stanislauskapelle im Stil der Renaissance. Zudem wurden die Wehrmauern mit kanonentauglichen Bastionen verstärkt. Die Ausstellung zur Baugeschichte des Kastells mit archäologischen Funden von byzantinischen und antiken Vorgängerbauten ergänzt die Gipsoteca, die Abgüsse von wichtigen Skulpturen aus apulischen Kastellen und Kirchen vereint.
Tipp der ADAC Redaktion
Historische Schiffe schaukeln gemütlich auf dem Kanalhafen, der Cesenaticos Altstadt teilt. Mit Wappen alteingesessener Fischerfamilien auf den bunten Segeln bezeugen sie die lange Tradition des Fischfangs. Auf einem der Boote sind der große Laderaum und die engen Kabinen zu besichtigen. Den Porto Canale hatte Anfang des 16. Jh. übrigens kein Geringerer als Leonardo da Vinci geplant.
Tipp der ADAC Redaktion
Das mondäne alte Hotel Kvarner, 1884 als erste Unterkunft in Opatija errichet, könnte heute als Museum durchgehen. Für die Gäste zählen vor allem der nostalgische Charme und die Lage direkt am Wasser. Auf der Terrasse oberhalb der Küstenpromenade Lungomare lässt sich herrlich ein Kaffee mit Blick auf die Adria genießen.
Tipp der ADAC Redaktion
Dichte grüne Wälder, blendend weiße Felsen vor azurblauem Wasser, eine atemberaubende Steilküste - das Vorgebirge ist ein Juwel unter den landschaftlichen Schätzen Italiens. Der Gargano schiebt sich weit in die Adria hinaus. Die Nordküste ist touristisch sehr erschlossen. Ende September schließen Campingplätze und Restaurants und die Sonnenschirme werden eingemottet. Dabei bringt der Oktober meist noch schöne Tage und die Adria ist warm genug, um noch einmal in die Wellen zu springen.
Tipp der ADAC Redaktion
Den westlichen Zipfel der Halbinsel, auf der Split liegt, dominiert der Park Marjan. Dessen höchster Gipfel Telegrin bietet mit 178 m den besten Aussichtspunkt. Während sich an den Südhängen die Ausläufer der Stadt hinaufziehen, steht der weit größere Teil unter Naturschutz. Spazierwege erschließen die Pinienwälder des Parks, sie führen auch an einigen Kirchen und Kapellen sowie einem jüdischen Friedhof aus dem 16. Jh. vorbei. Und im Südwesten lockt der Strand Bene mit Felsen und Sand.
Tipp der ADAC Redaktion
Wenige Kilometer südlich der Altstadt von Poreč verspricht der Aquapark Aquacolors jede Menge Badespaß mit 17 Riesenrutschen, die längste von ihnen mit 204 m. Alle Rutschen sind für ein Alter von 7, 8 oder 10 Jahren freigegeben. Daneben gibt es einen Badebereich für Kleinkinder.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Playa del Sol mit den Badezonen 108 und 109 gilt bei Adria-Urlaubern als der beste Strandabschnitt von Riccione. Der feine Sand lockt zu langen Spaziergängen entlang des Wassers. Wer gerne Sport treibt, powert sich bei Beachvolleyball und Zumba oder bei Aquagymnastik im 130 qm großen Pool aus. Abwechslung zum Strandburgenbauen und Spielen am Wasser bieten den Kleinen die Aktivitäten des Kinderclubs – und den Eltern Zeit, sich auf der Strandliege oder im gepflegten Garten zu entspannen.