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Griechische Inseln

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Tiefblaues Meer, strahlend weiße Häuschen - die griechischen Inseln sind Sehnsuchtsort für viele Urlauber.

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Die griechischen Inseln sind für viele Reisende ein Traumurlaubsziel. Allein der aus Reiseführern bekannte Anblick der strahlend weißen Häuschen der griechischen Urlaubsorte, die sich an Felshängen angesiedelt gegen das tiefblaue, in der Sonne glitzernde Meer abheben, ist atemberaubend schön. Doch Rhodos, Kreta, Kos & Co. begeistern nicht nur mit ihrer malerischen Kulisse, sondern auch mit antiken Sehenswürdigkeiten, kulinarischen Köstlichkeiten, traumhaften Badestränden und abenteuerlichen Wanderwegen. Beim Anblick der Karte zeigt sich, dass es viele griechische Inseln gibt. Wer also eine Reise plant, hat die Qual der Wahl – im positiven Sinne.

Sommer und Sonne pur: Badeurlaub in Griechenland

Die Sommermonate von Juni bis September sind die ideale Reisezeit für einen unbeschwerten Bade- und Strandurlaub auf den griechischen Inseln. Kos ist besonders strandreich, hier locken der Tigaki Beach im Norden und der Paradise Beach im Südwesten mit Badefreuden für Groß und Klein. Die überschaubare Insel Skiathos gilt noch als Geheimtipp, mit mehr als 60 feinen Sandstränden wie aus dem Bilderbuch, kristallklarem Wasser und üppig grüner Landschaft. Eine besonders originelle und einzigartige Bademöglichkeit gibt es außerdem auf Thassos: den kreisrunden Felspool Giola.

Antike auf den griechischen Inseln hautnah erleben: Tipps für historische Sehenswürdigkeiten

Für Geschichts- und Architekturinteressierte hat die griechische Inselwelt einige Highlights zu bieten. Auf Kos reihen sich an den Strand beinahe nahtlos die Ruinen der frühchristlichen Basilika von Agios Stefanos an. Korfu ist mit Monumenten aus nahezu allen Epochen der Inbegriff griechischer Geschichte: Die Grundmauern des antiken Paleopolis oder der Achilleion-Palast sind eine Besichtigung wert. Akrotiri auf Santorin, eine Kykladeninsel, ist eine beeindruckende archäologische Stätte, deren Häuser vor rund 3.500 Jahren bei einer Vulkanexplosion unter einer dicken Bimssteinschicht begraben wurden. Ein außergewöhnlicher Anblick!

Wassersport und Wanderungen durch idyllische Landschaften – Aktivurlaub auf den griechischen Inseln

Kreta ist mit knapp 8.500 km2 die größte Insel Griechenlands und landschaftlich besonders eindrucksvoll. Erfahrene Wanderer kommen hier bei Touren durch die knapp 2.500 m hohen Weißen Berge mit Schluchten wie der Samariaoder Agia Irina voll auf ihre Kosten. Wer das Meer den Bergen zum Sporttreiben vorzieht, plant am besten einen Urlaub auf Paros: Tserdakia und Golden Beach sind ein Paradies für Starkwindsurfer, an der Westküste der Insel heben sich die bunten Schirme der Kitesurfer vom blauen Himmel ab.

Highlights & Sehenswertes

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Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kreta

Kreta
Kreta ist die größte der griechischen Inseln und liegt nur rund 300 km von Afrika entfernt. Das Eiland gilt als das sonnenreichste des Mittelmeers und ist unter anderem wegen seiner traumhaften Strände beliebt. Davon gibt es an den Küsten jede Menge - etwa den Lagunenstrand von Balos, den Palmenstrand von Vai oder den rosaroten Strand von Elafonisi. Zwischen Kretas Hauptstadt Iraklio (bzw. Heraklion) im nördlichen Teil der Insel und Agios Nikolaos am Golf von Mirambello ziehen Urlaubsorte eine Vielzahl von Touristen an. Auf der Karte gibt es alle wichtigen Orte wie Malia, Limenas Chersonisou, Stalida (Stalis) zu sehen. Im Süden locken kleinere Badeorte wie Paleochora, Plakias oder Matala. Kreta und seine abwechslungsreiche Landschaft Kreta gleicht einem Hochgebirge im Meer. Die Weißen Berge steigen auf 2453 m an, das Ida-Gebirge auf 2456 m. Wanderlustige finden hier und in den zahlreichen Schluchten, etwa der Samaria-Schlucht, ihre Reviere. Niedere Regionen sind von uralten Olivenwäldern bedeckt, die ein hochwertiges Öl hervorbringen. An die Jahrtausende alte Geschichte der Insel erinnern archäologische Stätten wie die Paläste von Knossos, Kato Zakros und Festos. Das Archäologische Museum in der Hauptstadt Iraklio stellt zahlreiche der Ausgrabungsfunde aus. Beliebte Städte an der Nordküste der Landkarte Kretas sind Chania, dessen Altstadt teilweise noch von mittelalterlichen Mauern umgeben ist, und Rethimno, das Bauwerke von Venezianern und Osmanen bewahrt.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Skala

Skala (Insel Kefalonia)
Das Dorf im äußersten Inselsüden hat sich zu einem bedeutenden Urlaubsort entwickelt. Der sandige Ortsstrand beginnt unter einer von Pinien bestandenen Düne direkt im Zentrum und zieht sich über 1 km weit nach Norden. Einsamere Sandstrände wie der Kaminia und der Katelios Beach sind mit einem Zweirad in wenigen Minuten zu erreichen. Ein modernes Dach schützt die hüfthohen Grundmauern einer römischen Villa. In vier der Räume sind die Bodenmosaike erhalten. An der Küstenstraße Richtung Poros liegen neben einer kleinen Georgskapelle drei Säulenstümpfe und ein Dutzend Steinquader eines antiken Tempel aus dem 6. Jh. v. Chr.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Vai

Vai
Ein beliebtes Reiseziel im Osten Kretas ist Vai, das mit der Taverne des Klosters Toplou, mit einer Wassersportstation und vor allem mit einem 32 ha großen Palmenhain lockt, der sich bis zum Sandstrand hinzieht. Die oft mehrstämmige Art Phoenix theophrasti kommt nur auf Kreta vor, ähnelt einer Dattelpalme, bringt jedoch keine essbaren Früchte hervor. 
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Knossos

Knossos
Knossos, die größte der minoischen Palastanlagen Kretas, liegt 5 km südlich von Iraklio. Arthur Evans, der den Palast zwischen 1900 und 1931 freilegte, hat bei der Rekonstruktion auch einen Thronsaal und Prunkgemächer von König und Königin ausgemacht. Teile des einst bis zu fünf Etagen hohen, über 1000 Räume umfassenden und verschachtelten Ensembles, das auf das 2. Jahrtausend v. Chr. datiert wird, ließ Evans nach seiner Sichtweise restaurieren und farbig fassen, so die einst hölzernen roten Säulen und die nur in Bruchstücken aufgefundenen Wandmalereien, deren Originale im Archäologischen Museum in Iraklio bewahrt werden. Zu den schönsten Wandbildern zählen die Greifen und die wagemutigen Stierspringern. Mit dem Palast von Knossos wird der Mythos vom Minotaurus in Verbindung gebracht. König Minos ließ vom Baumeister Dädalus ein Labyrinth für den Minotaurus bauen, ein Ungeheuer halb Mensch, halb Stier, dem alle neun Jahre sieben Jünglinge und sieben Jungfrauen aus Athen geopfert werden mussten. Der Athener Theseus aber entschloss sich, den Minotaurus zu töten. Bevor er ins Labyrinth ging, gab die Königstochter Ardiadne, die sich in ihn verliebt hatte, ihm ein Fadenknäuel, das er abspulen ließ, um seinen Weg zurück aus dem Labyrinth zu finden. Nachdem er den Minotaurus getötet und die anderen Athener befreit hatte, flohen sie gemeinsam mit Ariadne Richtung Athen. Bei einem Ziwschenhalt auf Naxos ließ Theseus Ariadne  zurück. Der Weingott Dionysos fand sie noch immer schlafend am Strand und erkor sie zu seiner Braut.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Paxos

Gaios-Port (Insel Paxi)
Haupthafen dieser Insel ist Gaios, dessen zumeist klassizistische Häuser an der Wasserfront auf bunte Boote und schnittige Segeljachten blicken. Rund 250 000 Olivenbäume und viele kleine Badebuchten machen den Reiz des Eilands aus. Von Ausflugsbooten sind das Felstor Tripito, die Felsnadel Ortholithos und die türkis schimmernden Buchten des Inselchens Antipaxos am besten zu sehen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Planos

Planos (Insel Zakynthos)
Die weitläufige, ganz in Grün eingebettete Streusiedlung Planos und die dazugehörigen Strände von Tsilivi sind neben Laganas das zweite große Urlaubszentrum der Insel. Feine Sand- und Kiesstrände, stellenweise von niedrigen Dünen begrenzt, stellen für umweltbewusste Reisende eine annehmbare Alternative zu den Schildkrötenstränden von Laganas dar.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Akrotiri

Akrotiri (Insel Santorin)
Die Explosion des Vulkans vor 3500 Jahren hatte Akrotiri mit einer dicken Bimssteinschicht bedeckt, die Archäologen seit Jahrzehnten abtragen. Zu sehen sind hier mehrgeschossige Hausfassaden mit Fensteröffnungen, steinerne Anker und große Keramikgefäße. Eine kurze Bootsfahrt entfernt sind White Beach und Red Beach, weltweit einzigartige Strände vor roter und weißer Steilküstenkulisse.
Tipp der ADAC Redaktion
Museen

Aptera

Souda
Auf einem nahezu unbesiedelten Hochplateau breiten sich die Reste des antiken Aptera vor der Bergkulisse der Lefká Óri aus. Zu erkennen sind Teile des Stadttors und verschiedener Gräber. Ein Spaziergang erschließt eine römische Zisterne, ein im Frühjahr in roten Klatschmohn gehülltes antikes Theater und ein verlassenes venezianisches Kloster. Die Türken trugen im späten 19. Jh. noch das Fort Izzedin an der Nordspitze des Plateaus hoch über dem Meer bei.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Stavros

Stavros (Insel Ithaka)
Auf dem Dorfplatz von Stavros betonen eine Büste des Odysseus, eine Karte mit der Route seiner Irrfahrt und ein Plan des legendären Königreichs den Anspruch der Gemeinde, dass hier der Palast des Helden gestanden haben soll. Die Bucht von Polis an der Westküste, zu der eine 1,3 km kurze Stichstraße von der Platia aus hinunterführt, sei der Heimathafen seiner Flotte gewesen, sein Palast habe an der Stelle des kleinen archäologischen Museums gestanden. Das besitzt aber nur spärliche Funde aus den letzten drei vorchristlichen Jahrhunderten.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Balos Beach

Kastelli Kissamos
Strand und Lagune von Balos erinnern mit feinstem Sand und türkisblauem Wasser an Südseeträume. Zwei Wege führen hin: Eine 7 km lange, von Pkws gut befahrbare Piste beginnt im Dorf Kalivianí. Vom Parkplatz an ihrem Ende sind es noch 1,8 km steil bergab zu Fuß oder per Esel.  Bequemer ist die Tagesfahrt mit dem von Mai bis Oktober täglich verkehrenden Ausflugsdampfer ab Kastelli Kissamos. Dabei wird auch die ehemalige venezianische Festungsinsel Gramvousa besucht.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Sidari

Sidari (Insel Korfu)
Sidari ist fest in junger britischer Hand - sehenswerter als der Ort ist die Sandsteinküste zwischen Sidari und seinem Ortsteil Peroulades mit winzigen Buchten zwischen niedrigen Sandsteinhalbinseln. In einer dieser Buchten durchschneidet ein Naturtunnel das Gestein zwischen Bucht und offenem Meer: der ›Canal d’amour‹. Angeblich sollte jede Frau, die ihn durchschwamm, den Mann ihrer Träume gewinnen. Seit einigen Jahren funktioniert das aber nicht mehr: Der Kanal ist verschüttet! Weiter westlich stürzt die Sandsteinküste steil und strandlos ins Meer.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kournas-See

Kournas
Der Kournas-See, Kretas größter Binnensee an der Nordküste in der Nähe von Georgioupoli, füllt eine Talmulde mit 1,5 km Durchmesser zwischen Hügeln und Bergen, die nur 2 km von der Ägäis entfernt ist. Ein wenig fühlt man sich hier wie in den Alpen. Zum Schwimmen ist der 22 m tiefe See am besten im Sommer geeignet, da die geringe Wassertiefe viele kleine Buchen freilegt.Zusätzlich kann man Tretboote mieten. Am Ufer und im Dorf Kournás gibt es Tavernen.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kos (Insel)

Kos (Insel Kos)
Das besonders strandreiche Kos ist nach Kreta und Rhodos die meistbesuchte Insel in der Ägäis und fast perfekt auf Urlauber eingestellt. Nirgends sonst gibt es so viele gute Radwege und ein intensiveres Nachtleben für das junge Publikum. Die wichtigsten Anziehungspunkte sind die Stadt Kos, das Asklipieion, der Strand von Kefalos und der Ort Zia.
Tipp der ADAC Redaktion
Gastronomie

Laganas

Laganas (Insel Zakynthos)
Laganas im Zentrum der gleichnamigen Bucht ist die touristische Hochburg der Insel Zakynthos. Vor allem junge Leute, die das bunte Nachtleben genießen, und Familien, die sich an dem feinen Sandstrand von über 4 km Länge erfreuen, zieht es hierher. Der Trubel, der auch den Strand umfasst, hat inzwischen die Meeresschildkröten vertrieben, die einst hier nisteten.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Perissa

Santorin
Ein Besuch von Perissa im Südosten von Santorin lohnt sich vor allem wegen des Fossilien- und Mineralienmuseums in der Nähe der örtlichen Kirche. Es beleuchtet Aspekte der vulkanischen Inselgeschichte. Besonders interessant sind die Fossilien, die Olivenbäume und Palmen, aber auch Fische vor Zehntausenden Jahren bezeugen. Gesteine veranschaulichen die geologischen Gegebenheiten. Ein Strandausflug führt zum feinen schwarzen Lavasand der Südostküste. Da sich der Sand in der sommerlichen Sonne stark aufheizt, sind Badelatschen unbedingt ratsam. Einige Lokale an der nur zeitweise autofreien Uferstraße bieten über Erfrischung und Verköstigung hinaus auch Sonnenschirme und Liegen zum Verleih an.
Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten

Elafonissi

Elafonissi
Elafonissi ist eine Halbinsel 76 km westlich von Chania und 5 km südlich des Kloster Panagia Chrysoskalitissa, an der Südwestspitze von Kreta. Manchmal wird Elafonissi durch eindrigendes Wasser vom Festland getrennt, sodass es wie eine Insel wirkt. Es ist ein Naturschutzgebiet mit Sanddünen, seltenen Pflanzen und Tieren, darunter Meeresschildkröten. Das Meer ist hier türkisblau und der Sand so weiß, dass man meint an einem Karibikstrand zu sein. Von Chania kommt man per Bus hierher.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Agia Galini

Agia Galini
Das kleine Hafenstädtchen Agia Galini an der Südküste Kretas ist bei Urlaubern sehr beliebt. Im Zentrum reiht sich Taverne an Taverne, am dahinter ansteigenden Hang haben sich einige familiäre Hotels angesiedelt. Der ortseigene, etwa 600 m lange Kiesstrand erstreckt sich östlich des Hafenbeckens und ist durch den Fluss Platis Potamos geteilt. Direkt an der Flussmündung gibt es eine Fußgängerbrücke. An der Hafenmole befindet sich eine Statuengruppe mit Dädalus und Ikarus, den ersten Fliegern der Menschheit. Vom Hafen aus werden in den Sommermonaten täglich verschiedene Bootstouren entlang der Südküste angeboten, u.a. zum palmengesäumten Preveli Beach. Vom Strand führt ein schöner Spaziergang in die Preveli gorge, wo es ebenfalls schöne Badestellen gibt.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Agios Georgios

Agios Georgios
Agios Georgios, einer der Hauptorte der Lasithi-Hochebene, präsentiert sich bis heute sehr ursprünglich. Es gibt ein paar Tavernen und Pensionen, doch über Nacht bleibt kaum ein Tourist. Das kleine Volkskundemuseum in einem restaurierten Gehöft neben der Kirche gibt Einblicke in das einfache kretische Leben des 19. und 20. Jh. Ein weiteres Museum informiert über den Politiker Eleftherios Venizelos.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Kefalos

Kefalos (Insel Kos)
Der einzige Ort im Inselwesten liegt auf einer unverbauten, bestens für Wanderungen geeigneten Halbinsel mit einigen brandungsreichen, hotelfreien Stränden. 10 km lang ist der breite Sandstrand, der sich östlich von Kefalos entlang der Südküste erstreckt. Viele Abschnitte sind menschenleer. In den ansehnlichen Ruinen einer frühchristlichen Basilika auf dem Strand kann man sich in Agios Stefanos sonnen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Keri

Keri (Insel Zakynthos)
Keri besteht aus zwei Ortsteilen: dem Dorf am Rande einer fruchtbaren Hochebene und der kleinen Küstensiedlung Limni Keriou. Hier liegt unter einem modernen Pyramidendach die Herodot-Quelle, in der Wasser und Pech aus dem Boden sprudeln. Mit Stecken können Besucher die schwarzen Schlammknollen herausfischen. Am Hafen beginnen Bootsfahrten zu den Meeresgrotten in der Steilküste östlich von Keri. Das Dorf Keri wirkt mit seinem gepflasterten Dorfplatz, engen Gassen und vielen vom Erdbeben 1953 verschonten Häusern angenehm museal.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Lendas

Lendas
Viele Jeep-Pisten ziehen sich durch das bis zu 1231 m hohe und noch wenig besuchte Asteroussia-Gebirge. In seinem Südwesten liegt das im Winter fast ausgestorbene Dorf Lendas, ein Ort des Individualtourismus. In griechisch-römischer Zeit soll er als Hafen von Gortys fungiert haben; heute noch zu erkennen sind die Reste eines Heiligtums für den antiken Heilgott Asklipios aus dem 4. Jh. v. Chr. Erhalten ist ein Fußbodenmosaik mit Seepferdchen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Loutro

Loutro
In Loutro, das nicht über geteerte Straßen, sondern nur vom Meer aus zu erreichen ist, sprengt kein Neubau den vorgegebenen Rahmen bescheidener Häuser; Weiß und Blau sind die vorherrschenden Farben fast aller Hotels, Pensionen und Tavernen. Gebadet wird entweder am winzigen Kiesstrand direkt am Ort oder am Glika Nera. Diese Kiesbucht ist über einen Trampelpfad und per Badeboot oder Kanu zu erreichen. Per Linienschiff oder Bootstaxi ist Loutro von Chora Sfakion am besten anzusteuern, per Linienschiff auch ab Sougia und Paleochora.
Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft

Samothraki

Samothraki (Insel Samothraki)
Gebirgig und wasserreich ist die Insel Samothraki in der Nordägäis, die nur eine Fläche von 176 qkm einnimmt. Überragt wird sie von dem 1611 m hohen Berg Saos, der sich schroff aus der von Platanengrün, Quellen und Wasserfällen geprägten Insellandschaft erhebt. Vor seiner wildromantischen Gebirgskulisse beim Ort Paleopoli liegt das antike Heiligtum der Großen Götter (Kabiren) mit imposanten antiken Monumenten und dem Denkmal der berühmten Marmorstatue der Nike von Samothrake (Original im Pariser Louvre). Geschaffen wurde sie vermutlich um 190 v. Chr. von Bildhauern aus Rhodos. Eine Kopie der Siegesgöttin, deren Kopf und Arme verloren sind, ist in dem klei nen Museum von Paleopoli zu sehen. Gebadet wird unter Kaskaden in einem kühlen Bach im riesigen Platanenwald beim Thermalort Therma. Der Hauptort Hora mit seinen traditionellen Häusern schmiegt sich an die Hänge des Saos. Einen schönen Ausblick bietet die Ruine eines mittelalterlichen Turms, der auf einer Anhöhe thront. Bei einer Inselumrundung (Juli/August ab Therma) passiert das Ausflugsschiff viele Hundert Meter hohe Steilküsten, über die sogar Wasserfälle ins Meer stürzen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Kastro

Kastro (Insel Kefalonia)
300 m über der Küstenebene umringen beim Dorf Kastro die Mauern der Festung Agios Georgios eine Hügelkuppe. Die Burg des hl. Georg war bis 1757 das venezianische Verwaltungszentrum der Insel, in dessen Umfeld damals bis zu 12.000 Menschen gelebt haben sollen. Entlang der schnurgeraden Straße, die zum Eingang führt, stehen noch Häuser aus dem 18./19. Jh. Manche von ihnen sind heute Tavernen mit Aussichtsterrassen.
Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild

Falasarna

Falasarna
Weißer Sand und niedrige Dünen säumen den Küstenstreifen von Falasarna mit seinen fünf herrlichen Stränden, die auch bei Sonnenuntergang schöne Ausblicke bieten. Einige Pensionen und Tavernen sind locker in der Landschaft verstreut, ein Ortszentrum gibt es nicht. Drum herum wird in Gewächshäusern Frühgemüse, Tomaten, Gurken und Bananen angebaut.  In der Antike befand sich am Nordrand der Ebene eine befestigte Hafenstadt, deren Reste Archäologen freilegten. Die Steinbrüche, in denen das Baumaterial für Mauern und Türme gewonnen wurde, sind dort noch deutlich zu sehen. Allerdings liegt der antike Hafen, durch Landhebung verursacht, heute mehrere hundert Meter landeinwärts.
Griechische Inseln entdecken

Wissenswertes über Griechische Inseln

Mykonos-Stadt ist mit seiner Kykladenarchitektur ein griechischer Urlaubsort, wie er im Buche steht. Enge, verwinkelte Gassen führen zu weißen Häusern mit Flachdächern und farbigen Holztüren und Fenstern. An jeder Ecke lassen sich neue Details der traditionellen ägäischen Baukunst entdecken und bestaunen.

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Reiseführer-Themen

Kulinarik in Makedonien: Nationalgericht Bohnensuppe

Regions­typische Gerichte sind die leicht säuerlichen, in Öl und Essig ein­gelegten Fische vom winzigen, ­sardinenartigen Gavros bis zur Kolios genannten Makrele. Chorta ist ein oft lauwarm servierter Salat aus Mangold, Huflattich oder anderem wild wachsenden Grün. An die Küche des Balkans erinnert der Krautsalat ­Pikantiki aus Kohl, ganz dünnen Karottenstreifen und manchmal auch Paprikaschoten. Als Nationalspeise wird oft die Fasolada bezeichnet, eine Bohnensuppe mit Olivenöl, feinen Wurzelgemüsen und Tomate. Imam ist ein Gericht aus über­backenen, gefüllten Auberginenscheiben. Fleisch vom Holzkohlengrill isst man in Makedonien gerne mit scharfen, gebratenen grünen Peperoni, Kafteri piperja. Oft steht – ebenfalls nur in Makedonien – Bukovo auf dem Tisch: scharfe, rote Peperoni, getrocknet und gerieben. Fisch und Meeresfrüchte werden fast immer à la nature serviert, bisweilen auch mit einer Öl-Zitronensauce. Einheimische Rebsorten wie die rote Xynomavro aus Makedonien und ­Cuveés mit Cabernet Sauvignon oder Syrah machen dem altbekannten harzigen Retsina Konkurrenz. Erfolgreich ist z.B. die Kellerei Tsantali in Agios Pavlos, 40 km südlich von Thessaloniki, die den Weinbau eines Athos-Klosters modernisiert hat und Sorten wie Roditis und Assirtiko kultiviert.  Bei Neos Marmaras auf der Halbinsel Sithonia wurde 1965 die Domaine Carras als Teil des Hotel­resorts Porto Carras aufgebaut. Sie hat sich bei Weinkennern einen Namen als eine der führenden Kellereien Griechenlands gemacht. Empfehlenswert sind auch der biologisch erzeugte Merlot, Cabernet Sauvignon und Sauvignon blanc der Estate Chatzigeorgiou 55 km westlich von Kavala.  
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Ägäische Inseln - Heimat der griechischen Götter

Hera, Schwester und Gemahlin des auf Kreta geborenen und dort aufgewachsenen Göttervaters Zeus, besaß auf Samos ihr bedeutendstes Heiligtum, in das sie immer wieder einkehrte. Dem Meeresgott Poseidon, einem Bruder des Zeus, war ein prächtiger Tempel auf der Insel Tinos geweiht. Sonnengott Helios nannte die ganze Insel Rhodos sein Eigen. Auf Naxos war ein sehr anschaulich wieder aufgebauter Tempel Demeter, der Göttin des Getreides, geweiht. Asklipios, auch als Äskulap bekannt, wirkte als Gott der Heilkunst segensreich in seinem großen, auf mehreren Terrassen angelegten Heiligtum auf der Insel Kos. Heute zählt es zu den schönsten Ausgrabungsstätten der griechischen Inselwelt. In der Welt der Mythen Die alten Griechen wussten sich über ihre Götter viel zu erzählen. Die amourösen Abenteuer des Zeus waren ein Lieblingsthema. So stellte er eine Zeit lang dem Sternenmädchen Asteria nach. Es floh ins Meer und trieb fortan in der Ägäis als schwimmende Insel umher. Zeus wandte sich daraufhin ihrer Schwester Leto zu. Als diese von ihm schwanger wurde, erfuhr Hera davon und verbot aller Götterwelt, ihr für die Niederkunft Zuflucht zu gewähren. Nur Asteria zeigte Mitleid. Sie verharrte mitten in der Ägäis und nahm Leto auf. Die  eifersüchtige Hera plagte die Gebärende neun Tage lang mit heftigsten Wehen, bevor diese Zwillingen unsterbliches Leben schenkte. Asteria, an vier diamantenen Säulen befes- tigt, wurde zur Insel Delos. Letos Kinder waren Apoll, der schöne Gott des Lichts und der Künste, und ­Artemis, die in Personalunion als Göttin der Jagd und ­Beschützerin der Schwangeren und Gebärenden fungierte. Von Ägäus zur Ägäis Die Insel Delos ist auch in den Mythos eingebunden, der den Namen der Ägäis erklärt. In grauer Vorzeit mussten die Athener alljährlich ­sieben Jünglinge und Jungfrauen nach Kreta entsenden, wo sie dem grausamen Minotaurus im Labyrinth von Knossos zum Opfer fielen. Erst Theseus, dem Sohn des Königs Ägäus, gelang es, den Minotaurus, ein Mischwesen aus menschlichem Körper und Stierkopf, zu töten. Danach entkam er mithilfe des sprichwörtlichen Ariadnefadens aus dem Labyrinth. Ariadne, eine Tochter des kretischen Königs Minos, nahm er als Braut mit auf die Heimfahrt.  Doch auf Naxos begehrte Dionysos, der Gott des Weins und des Theaters, Ariadne zur Frau. Theseus fuhr ­allein nach Delos, um den Göttern zu opfern. Auf der Weiterreise vergaß er eine Abmachung mit seinem ­Vater: Würde er lebend zurück­kehren, sollten die Schiffe weiße statt schwarze Segel setzen. Ägäus erblickte schwarze Segel und stürzte sich voll Trauer ins Meer – das seitdem Ägäis genannt wird.
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Spezialitäten von Krassomanoura bis Soumada: So isst man in der Ägäis

Schafe und Ziegen finden auch auf der kargsten Ägäisinsel genügend Nahrung. Während ihr Fleisch oft ohne Raffinesse zubereitet wird, sind Käse und Joghurt aus deren Milch umso köstlicher, ­besonders der drei Monate lang gereifte und in Olivenöl eingelegte Ladotiri von Lesbos sowie der in Rotwein lagernde Krassomanoura von Sifnos und Kimolos. Kuhmilch bildet die Grund­lage für den Hartkäse Graviera von Naxos. Ein geräucherter Käse aus Kuh-, Schaf- oder Ziegenmilch oder aus einer Mischung dieser Milchsorten ist der Kopanisti aus Ano Mera/Mykonos. Vegetarisches Jeder santorinische Koch hegt sein spezielles Rezept für Tomatokeftedes, eine Art Gemüsebällchen aus frischen Tomaten, Minze und anderen grünen Zutaten. Wild wachsende Kapern und deren Blätter bereichern hier häufig den allgegenwärtigen Bauernsalat aus Tomaten, Gurken, Paprika, Zwiebeln, Schafskäse und Oliven. Vielleicht eine Hinterlassenschaft der Venezianer sind die santorinischen Milchpuddings Putinga, von denen der Putinga ton Plussion (Pudding der ­Reichen) mit Schokolade und Eiern verfeinert ist. Santorin bringt auch die anerkannt besten gelben Platterbsen hervor. Sonnengetrocknet, püriert und mit Zwiebeln und Olivenöl serviert bereichern sie als Fava jede Tafel. Skopelos ist auf seine Trockenpflaumen stolz, die kräftigen Saucen ihr ­Aroma verleihen. Orangen wachsen auf Rhodos, vor allem im Orangental bei Malona, in großer Zahl. Mandari­nen und Zitronen gedeihen im Tal von Vathi auf Kalimnos am besten. Flüssiges Auf Naxos wachsen Kitro-Bäume, deren Früchte ­Zitronat liefern. Die Blätter werden für den inseltypi­schen Kitro-Likör verwendet, erhältlich in ­einer süßen und einer herben Variante. Auf Rhodos aromatisiert die Destillerie Aigaion ihren Ouzo mit Kaffee. Aus Klein­asien importiertes Zimtöl war früher die Grundlage für die Zimtlimonade Kanellada, die auf dem Dodekanes zu ­finden ist. Überall auf Nissiros ­angeboten wird das ­alkoholfreie Mandelmilchgetränk Soumada. Und dort wo Sauerkirschen ­gedeihen, stellt man daraus die Limonade Vitsinada her.
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Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Griechische Inseln mit unberührter Natur und ohne Massentourismus gibt es einige: Dazu gehören zum Beispiel Skiathos, Alonissos und Skopelos.

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