Krakau
Highlights & Sehenswertes
Wissenswertes zu Krakau
Im Czartoryski-Museum werfen Reisende unter anderem einen Blick auf da Vincis Gemälde „Dame mit dem Hermelin“ und weitere bekannte Kunstwerke. Im Ethnografischen Museum im Stadtteil Kazimierz gibt es Trachten, Volkskunst und Musikinstrumente aus der Geschichte Krakaus zu sehen. Einen Einblick in das Leben der jüdischen Bevölkerung bietet die im gotischen Stil errichtete Alte Synagoge.
Der Fabrikant Oskar Schindler rettete während des Zweiten Weltkriegs zahlreiche Jüdinnen und Juden vor den Nazis. Heute informiert eine Ausstellung über die Geschichte der Emaillefabrik und Oskar Schindler. Wer lange Warteschlangen vermeiden möchte, bucht die Karte für die Fabrikbesichtigung am besten online.
Rund 66 km von Krakau entfernt befindet sich die Gedenkstätte Auschwitz-Birkenau. In dem einstigen Konzentrationslager erhalten Besucherinnen und Besucher einen Eindruck von den unvorstellbaren Gräueltaten der Nazis.
Die Salzmine Wieliczka ist Teil des UNESCO-Weltkulturerbes. Unter der Erde erstreckt sich ein riesiges Labyrinth aus Stollen, von dem ein kleiner Teil zu besichtigen ist. Wissenswertes rund um den Salzabbau und die anstrengende Arbeit der Bergleute erfahren Urlaubsgäste bei einem Rundgang durch die Mine.
Die Innenstadt Krakaus ist in verschiedene kostenpflichtige Parkzonen unterteilt. Vor allem in den Innenstadtbereichen ist es schwierig, einen freien Platz zu ergattern. Bequemer ist es, mit ADAC Maps beispielsweise zum Einkaufszentrum Galeria Krakowska zu navigieren und dort auf einem der kostenpflichtigen Plätze zu parken.
Beliebte Ziele in Kleinpolen
Erlebnisse in der Nähe
Geführter, unterhaltsamer Spaziergang durch die Altstadt mit einem Einheimischen
Orte und Regionen in der Umgebung
Reiseführer-Themen
Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi
In Tschechien und in der Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Genes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die österreichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Piešťany wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hochadels, von Sisi bis zu Zar Alexander I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.Beliebte Regionen und Orte
Häufig gestellte Fragen
Eines der polnischen Nationalgerichte ist Bigos, ein Gericht aus Sauerkraut, gedünstetem Fleisch und Pilzen. Lecker sind auch die Teigtaschen Pierogi, die mit verschiedenen Füllungen angeboten werden. Typisch sind zudem Kartoffelpuffer mit unterschiedlichen deftigen oder süßen Beilagen.
Ideal ist ein verlängertes Wochenende, um Krakau zu besuchen. Sind Ausflugsziele wie die Salzminen in der Region geplant, ist es sinnvoll, etwa eine Woche einzuplanen.
Kinder lieben die Drachenhöhle auf dem Wawel und die Geschichte rund um den Ritter Krak, der den Drachen tötete und danach Krakau gründete. Toll ist auch ein Besuch der Salzminen von Wielczika, die einen Einblick in die harte Arbeit der Bergleute geben.
Sehr schön ist ein Rundgang über den Hauptmarkt, der von historischen Gebäuden umgeben ist. Zu empfehlen ist ein Bummel durch das Altstadtviertel Stare Miasto und das ehemalige jüdische Viertel Kazimierz.
Zu den Krakau-Highlights gehören das Schloss und die Burg Wawel mit Kunstsammlungen und den Schatzkammern der polnischen Herrscher. Ein Besuch der Krämerläden in den Tuchhallen auf dem Hauptmarkt und ein Rundgang durch die Marienkirche sind ebenfalls zu empfehlen.