Krakau

Krakow
Route planen

Gelegen an der Weichsel im südlichen Polen, präsentiert sich Krakau mit einem interessanten Mix aus Kultur und pulsierender Lebensfreude. Das Urlaubsziel ist ideal für einen Städtetrip geeignet und lässt sich perfekt innerhalb eines verlängerten Wochenendes erkunden. Die drittgrößte Stadt des Landes ist vor allem bei jungen Reisenden beliebt und zieht mit mehr als 20 Universitäten zahlreiche Studierende an. Mit erlebnisreichen Krakau-Reisetipps wie einem Rundgang über den Hauptmarkt oder einem Besuch der Salzminen kommt keine Langeweile auf.

Highlights rund um den Hauptmarkt

Auf Krakaus Hauptmarkt Rynek Glówny schlägt das Herz der Stadt. Mittelpunkt des Hauptmarkts sind laut Stadtplan die Tuchhallen, in denen einst englisches und flämisches Tuch gehandelt wurde. Heute gibt es bei einem Bummel durch die kleinen Krämerläden im Inneren der Hallen das ein oder andere Mitbringsel zu entdecken. Am Rande des Hauptmarkts ragt die Marienkirche in den Himmel. Sehenswert ist das Kirchenschiff mit einem vom Bildhauer Veit Stoß gestalteten Hochaltar und der Nordturm, der jede halbe Stunde besichtigt werden kann.

Krakau-Routenplaner: unterwegs auf dem Wawelhügel

Am Ufer der Weichsel befindet sich der Schlossberg Wawel. In der eindrucksvollen Burganlage residierten einst die polnischen Könige, heute ist der Hügel eine der Top-Sehenswürdigkeiten. Angeblich hat der Ritter Krak in der Drachenhöhle einen Drachen getötet und danach die Stadt Krakau gegründet. Laut Reiseführer lohnt sich eine Besichtigung des Audienzsaals, dessen Decke aus grotesk geformten Köpfen geformt wurde. Danach geht es in die Schatz- und in die Waffenkammer, in denen unter anderem Kronjuwelen und Insignien der einstigen Herrscher zu sehen sind.

Reise in die Vergangenheit: Barbakane und Stadtmauer

In der Reisezeit zwischen Frühjahr und Herbst sind die gotischen Barbakane, die Krakauer Wehranlagen, für Gäste geöffnet. Zusammen mit der Stadtmauer und dem Florianstor bildeten die Barbakane einst das Verteidigungssystem der Stadt. Die im gotischen Stil von König Jan Olbracht gestiftete Barbakane ist als einzige der wenigen Wehranlagen in Europa noch erhalten und ein Besuch sehr zu empfehlen. Von der Stadtmauer selbst wurde im Laufe der Zeit sehr viel abgetragen, sodass es nur noch wenige Reste in der Nähe des Florianstors gibt.

Highlights & Sehenswertes

Aktivitäten Landschaft Bauwerke Museen Ortsbild Touren Gesundheit Veranstaltungen Einkaufen Gastronomie Unterkünfte Camping Tankstellen Ladestationen Service ADAC vor Ort
Krakau entdecken

Wissenswertes zu Krakau

Im Czartoryski-Museum werfen Reisende unter anderem einen Blick auf da Vincis Gemälde „Dame mit dem Hermelin“ und weitere bekannte Kunstwerke. Im Ethnografischen Museum im Stadtteil Kazimierz gibt es Trachten, Volkskunst und Musikinstrumente aus der Geschichte Krakaus zu sehen. Einen Einblick in das Leben der jüdischen Bevölkerung bietet die im gotischen Stil errichtete Alte Synagoge.

Beliebte Ziele in Kleinpolen

Erlebnisse in der Nähe

Angebote für unvergessliche Momente
ADAC Tourmail - aktuelle Infos zum Urlaubsstart

Reiseführer-Themen

Tschechien und Slowakei: Kuren auf den Spuren von Kaiser Wilhelm und Sisi

In Tschechien und in der ­Slowakei gibt es für jedwedes Leiden einen passenden Kurort. UNESCO Welterbestädte: Karlsbad, Marienbad und Franzensbad im Böhmisches Bäderdreieck Zum UNESCO-Welterbe Die bedeutenden Kurstädte Europas gehören im westböhmische Bäderdreieck Karlsbad, Marienbad und Franzensbad. Im 19. Jh.kurten hier Kaiser und Könige, Reiche und Schöne, Dichter und Denker. »Dem Ge­nes’nen, dem Gesunden, bieten sich so manche Schätze«, schrieb Johann Wolfgang von Goethe über Karlsbad (Karlovy Vary), wo er Stammgast war. Die Schätze Karlsbads waren und sind seine warmen Heilquellen und prächtigen Belle-Époque-Bauten, allen voran das legendäre Grandhotel Pupp. In Marienbad (Mariánské Lázně) mit immerhin 40 Heilquellen im Stadtgebiet und Franzensbad (Františkovy Lázně) mit seinen Parkanlagen wandeln unter den Kolonnaden zahllose deutsche Urlauber und Kurgäste. Die Heilquellen der beiden Kurorte sind gut gegen Magen-, Darm- und Leberleiden. Heutzutage übernehmen einige Krankenkassen auf vorherigen Antrag einen Großteil der Kosten für  Aufenthalt und Behandlungen in Tschechien, da die Anwendungen dort preiswerter sind als in deutschen ­Kureinrichtungen. Slowakische Kurinseln - Ziele von Sisi und Kaiser Wilhelm II. Heilendes Wasser sprudelt auch in Kurorten der Slowakei. Hier ist es heute ruhiger als in der Vergangenheit. In Piešťany sprudelt über 70 °C warmes schwefelhaltiges Thermalwasser. Bereits die öster­reichische Kaiserin Elisabeth, genannt Sisi, und der deutsche Kaiser Wilhelm II. kamen zur Erholung hierher. Auf der Kurinsel von Pieš­ťa­ny wurde damals das Luxushotel Thermia Palace errichtet. Hier wohnt und kurt man im allerschönsten Jugendstilambiente. Im Kurhaus Sina des westslowakischen Trenčianske Teplice gibt es seit 1888 ein Bad im maurischen Stil eines orientalischen Hammams, das heute Kurgästen und Besuchern offen steht. Ein weiterer Lieblingsort des Hoch­adels, von Sisi bis zu Zar Alexan­der I., war Bardejovské kúpele nördlich von Bardejov. Dieses Kleinod wartet genau wie viele andere slowakische Kurorte heute auf seine Neuentdeckung.
Mehr erfahren

Beliebte Regionen und Orte

Häufig gestellte Fragen

Eines der polnischen Nationalgerichte ist Bigos, ein Gericht aus Sauerkraut, gedünstetem Fleisch und Pilzen. Lecker sind auch die Teigtaschen Pierogi, die mit verschiedenen Füllungen angeboten werden. Typisch sind zudem Kartoffelpuffer mit unterschiedlichen deftigen oder süßen Beilagen.

Routen von Krakau

Routen nach Krakau