San Cataldo
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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Um gegen die Türkenangriffe gerüstet zu sein, ließ Ferdinand von Aragon im 15. Jh. die weit ins Meer ragende trutzige Festung errichten. Heute gehört das Castello Aragonese der italienischen Marine. Aber die angebotenen Führungen begeistern u.a. mit der Aussicht von Bastionen und Wehrmauern auf den Canale Navigabile, einer schmucken Renaissancekapelle sowie Grabungsfunden byzantinischer und normannischer Vorgängerbauten.
Tipp der ADAC Redaktion
Zum Wahrzeichen Tarents avancierte bei seinem Bau 1887 der Ponte Girevole, der Alt- und Neustadt verbindet. Spektakulär wird es, wenn die Drehbrücke geöffnet wird, damit Schiffe den Canale Navigabile passieren können.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Gotteshaus beeindruckt mit einer zweiläufigen Barocktreppe, die steil zum gotischen Baldachinportal hinaufführt. Darüber ziert eine grazile Fensterrose (14. Jh.) die Fassade. Der romanische Rundbogenfries erinnert daran, dass die Kirche dem 11. Jh. entstammt.
Tipp der ADAC Redaktion
Zwei dorische Säulen markieren den Standort eines griechischen Tempels (6. Jh. v. Chr.). Er gilt als ältestes Denkmal der Magna Graecia in Tarent. Ob er Poseidon geweiht war, ist allerdings nicht sicher.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Via del Duomo führt direkt zum Dom, der auf das 11. Jh. zurückgeht, später aber mehrmals umgebaut wurde. Hinter der Barockfassade teilen Marmorsäulen mit romanischen und byzantinischen Kapitellen das Kircheninnere in drei Schiffe. Die teils vergoldete Kassettendecke über dem Mittelschiff ist ebenso barock wie die dem Stadtpatron geweihte Cappella di San Cataldo (18. Jh.) neben dem Chor, die mit Marmorintarsien, Fresken und Statuen prunkt.
Tipp der ADAC Redaktion
Das von ausgedehnten grauen Industrie- und Hafenanlagen umgebene Taranto (dt. Tarent, 191.000 Einw.) offenbart seine Reize erst auf den zweiten Blick: Die Altstadt liegt auf einer Insel zwischen Mare Grande und Mare Piccolo, sodass die Città Vecchia stets eine frische Meeresbrise durchweht. Und die frischen ›Früchte des Meeres‹, etwa die im Mare Piccolo gezüchteten Miesmuscheln, stehen bei vielen Restaurants auf der Speisekarte und bei Gourmets hoch im Kurs. In der geschäftigen Neustadt laden von Palmen und Pinien beschattete Plätze, eine breite von zahlreichen Schuhgeschäften- und Modeboutiquen gesäumte Fußgängerzone sowie die begrünte Uferpromenade Lungomare Vittorio Emanuele III. zum Flanieren ein. In der Antike entwickelte sich die von Spartanern 706 v. Chr. gegründete ›Stadt der zwei Meere‹ zum Zentrum der Magna Graecia. Die glorreichen Tage der griechischen Handelsmetropole endeten jedoch im 3. Jh. v. Chr. mit der römischen Eroberung. Dank Napoleon erlebte Taranto ab 1801 als wichtiger Militärhafen einen neuen Aufschwung. Heute spielt auch das supermoderne Containerterminal eine wirtschaftlich große Rolle, die zu Hoffnungen für die Zukunft berechtigt.