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Turku

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Das Freilichtmuseum Luostarinmäki mit hölzernen Handwerker- und Arbeiterhäusern zeigt, wie Turku vor 1827 aussah, als ein Brand große Teile der Stadt in Schutt und Asche legte. Erhalten blieben die Burg Turun linna (um 1280) und der festungsartige, 1229-1300 aus Backstein errichtete Dom.
Von seiner schönsten Seite zeigt sich Turku am Fluss Aurajoki, an dessen Ufer mehrere Museums- und Restaurantschiffe vor Anker liegen. Das Doppelmuseum Aboa Vetus & Ars Nova widmet sich der Geschichte der Stadt vom Mittelalter bis zur Gegenwart und der Zeitgenössischen Kunst.

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Luostarinmäki

Turku
Das Luostarinmäki Freilichtmuseum umfasst das einzige Holzhausensemble, welches das Große Feuer von 1827 vollständig überdauert hat. Die Gebäude, die großteils aus dem 18. Jh stammen, dienen heute als kunsthandwerkliches Museum und präsentieren mit originalen sowie authentischen Werkstätten und Einrichtungsgegenständen ein lebendiges Bild des vorindustriellen Arbeitsalltags.
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Reiseführer-Themen

Essen auf finnisch: Mustamakkara, Muikku und gefüllte Mokassins

Die kulinarischen Genüsse der östlichen Regionen Savo und Karelien sind herzhafter Art. Hier sind die aus Russland stammenden Piroggen beliebt, die in Form und Füllung variierenden Teigtaschen: Überall anzutreffen sind die Karelischen Piroggen (Karja­lan pii­rakka), die aussehen wie Mokassins und mit Reis gefüllt sind. Am besten munden sie bestrichen mit einer Mischung aus Butter und Ei. Typisch finnisch ist das Füllen von Brot. Eine Spezialität aus Kuopio stellt Kalakukko dar: Dabei wird Fisch mit Schweinefleisch in einem rundum geschlossenen Roggenteigmantel gebacken. Alles Fisch An der Küste und in den Schä­­ren wird natürlich Fisch gegessen, dort ist der Baltische Strömling ­(Silakka) der Fisch der kleinen Leute. Auch die Lachsforelle ­(Kirjolohi) erfreut sich großer Beliebtheit. Sie kommt dem Lachs geschmacklich nahe, ist aber preisgünstiger. Allerdings ist auch der Edelfisch in Finnland nicht teuer, und insbesondere eine Spezialität sollte man sich nicht entgehen lassen: Lachssuppe (Lohikeitto).  Im Saimaa-Gebiet wird die Kleine Maräne (Muikku) gebraten und samt Kopf und Flossen verzehrt. Nicht minder schmackhaft ist die Große Maräne (Siika). Der orange-rote Rogen beider Fischarten (Muikunmätä bzw. Siianmätä) schmeckt hervorragend mit Crème fraîche und gehackten Zwiebeln. Viele Finnen halten den Barsch (Ahven) für den besten Speisefisch, obwohl er keine Rari­tät ist und in jedem See vorkommt. Ein teures Vergnügen dagegen sind Flusskrebse  (Ra­pu), die im Spätsommer Saison haben. Schwarze Würste und Elch Zu den deftigsten Speisen zählt das Karelische Gulasch (Karjalanpaisti) aus Lamm-, Rind- und Schweinefleisch. Herzhaft ist auch eine Spezialität aus Tampere: Musta­makkara, eine Blutwurst, die mit Preiselbeeren gegessen wird und besser schmeckt als sie aussieht. Für Touristen ein Luxus, weil in Res­taurants nur selten angeboten, ist Elch. Zwar dürfen im wildreichen Norden jährlich 70 000 Elche erlegt werden. Die meisten landen aber in Privathaushalten.
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