Der Domplatz in Münster, Westfalen, ist der Platz vor dem Münsteraner Dom. Der Platz liegt südlich des Doms.
Die Spuren der Domburg aus dem 14. Jahrhundert sind auf dem heutigen Domplatz noch zu erkennen. Der Platz war das Zentrum der Domimmunität. Im Mittelalter befanden sich hier die Kurie der Domherren des Münsteraner Domkapitels und St. Jacobi, die Pfarrkirche für deren Bedienstete. Unmittelbar vor dem Haupttor, dem Michaelistor, steht das Rathaus, das im 14. Jahrhundert zur Durchsetzung der Bürgerschaft gegen den Bischof errichtet wurde.
Südlich des Domplatzes befinden sich der Sitz der Bezirksregierung Münster, eine Filiale der Deutschen Post, zwei Cafés und das Westfälische Landesmuseum für Kunst und Kulturgeschichte. Auf der Westseite wird der Domplatz begrenzt durch das Fürstenberghaus der Universität Münster und den Bischofsbalken, auf der Westseite durch die Rückseiten der Geschäfte am Prinzipalmarkt und die Gebäude der alten Reichsbankfiliale, in denen sich heute Büros der Bezirksregierung befinden.
Mittwoch- und Samstagvormittag findet hier ein großer Markt statt. Freitags werden auf einem Biomarkt biologisch kontrollierte und/oder lokal erzeugte Produkte verkauft.
Ein Teil des östlichen Teils des Platzes ist ein eigener Parkplatz mit etwa 100 Stellplätzen, um die Parkplatznot in der Innenstadt von Münster zu lindern. Der Domplatz ist ein wichtiger Veranstaltungsort für Open-Air-Events wie das Eurocityfest. Anlässlich des 1200-jährigen Jubiläums des Bistums Münster im Sommer 2005 sang die Band Silbermond auf dem Domplatz vor 30.000 Zuschauern.
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