Mississippi im Süden der Vereinigten Staaten von Amerika steht wie kaum ein anderer Bundesstaat für den Deep South, die traditionellen Südstaaten. Namensgeber war der Mississippi River, der für die junge Nation viele Jahre die Grenze zwischen dem bereits besiedelten Osten und dem sogenannten Wilden Westen bedeutete. Wer den Fluss vom Wasser aus erleben möchte, der sollte mithilfe einer guten Mississippi-Staat-Karte eine Route planen, die eine ein- oder mehrtägige Fahrt mit einem der berühmten Schaufelraddampfer umfasst. Zu den Highlights entlang des Flusslaufs gehören die Städte Natchez und Vicksburg, die bis heute von riesigen Baumwollfeldern umgeben sind.
Der Staat Mississippi: Routenplaner für Erstbesucher
Der Mississippi bildet die Westgrenze zu den Nachbarstaaten Louisiana und Arkansas und man folgt dem Flusslauf am besten zunächst gen Norden. Erstes Urlaubsziel ist das für seine Antebellum-Architektur berühmte Natchez. Hier können Besucherinnen und Besucher viele prächtige Landgüter, Herrenhäuser und Plantagen wie Magnolia Hall, Auburn, die Rosalie Mansion oder Longwood aus der Vorkriegszeit besuchen und sich zugleich über den Bürgerkrieg und die dunkle Geschichte der Sklaverei informieren.
Mississippi – reich an Geschichte und Musik
Die Schlacht um Vicksburg an der Mündung des Yazoo in den Mississippi war einer der entscheidenden Momente des US-Bürgerkriegs und Geschichtsinteressierte können heute den National Military Park mit dem ehemaligen Schlachtfeld besichtigen. Einen Besuch wert ist auch das Lower Mississippi River Museum, das die einzigartige Kultur der Region vorstellt. Von hier ist es nicht mehr weit ins Musik-Mekka Memphis im Nachbarstaat Tennessee, ehe die Reise wieder gen Süden zur Küste führt. Weitere lohnenswerte Ausflugsziele sind die Hauptstadt Jackson und die Badeorte entlang des Golfs von Mexiko.
