Cornwall
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Tipp der ADAC Redaktion
Auf zwei durch eine Schlucht getrennten Felsplateaus thronen hoch über der cornischen Küste die Ruinen von Tintagel Castle. Die bis heute imposanten mittelalterlichen Gemäuer stammen aus dem 13. Jh. und sollen der Sage nach die Geburtsstätte von König Artus gewesen sein. Historisch belegt ist eine Befestigung an dieser Stelle im 5./6. Jh. Über die Baugeschichte und vor allem über die legendäre Gestalt von King Arthur, wie er im Englischen heißt, informiert das Tintagel Visitor Centre am Eingang zu dem weitläufigen Festungsareal.
Tipp der ADAC Redaktion
In St. Ives können Kunstinteressierte am Porthmeor Beach eine Dependance der Londoner Tate Gallery besuchen. Moderne und zeitgenössische Kunstwerke sowie Installationen heimischer Künstler werden neben Exponaten aus der Tate Sammlung gezeigt. Zu Tate St. Ives gehört der ebenfalls sehenswerte idyllische Barbara Hepworth Sculpture Garden am Barnoon Hill.
Tipp der ADAC Redaktion
Nordöstlich von Bodmin erstreckt sich die Moor- und Heidelandschaft Bodmin Moor. Beim Wandern stößt man hier und da auf Steinkreise und Hügelgräber. Die raue Natur inspirierte Daphne du Maurier zu ihrem Roman ›Jamaica Inn‹. Das namensgebende Gasthaus gibt es noch heute, es liegt bei Bolventor an der A 30.
Tipp der ADAC Redaktion
Truro Cathedral ist die jüngste Kathedrale Englands. Ihr altehrwürdig-gotischer Bau im Stil des Gothic Revival entstand ab 1880 aus Anlass der Erhebung Truros zum Diözesansitz. Mit der Fertigstellung der beiden Westtürme 1910 war sie schließlich vollendet. Sehenswert sind die farbenprächtigen Buntglasfenster aus der Manufaktur von Clayton & Bell sowie die klangvolle Orgel.
Tipp der ADAC Redaktion
Links und rechts über dem Eingang der Fal-Mündung trutzen Pendennis Castle und St Mawes Castle, die im 17. Jh. den betriebsamsten englischen Hafen nach London schützten. St Mawes Castle wurde wie Pendennis Castle von Heinrich VIII. erbaut. Den Ort St Mawes kann man übrigens von Falmouth aus mit der Fähre erreichen.
Tipp der ADAC Redaktion
In Porthcurno befindet sich das Minack Theatre. 1932 wurden ›Sitze‹ und eine Bühne in die Klippen geschlagen - 800 Menschen können seither zwischen Mai und September vor der untergehenden Sonne Stücke von Shakespeare und anderer Dramatiker sowie Konzerte genießen. Aber Vorsicht, direkt über dem Atlantik wird selbst im Juli manch ein ›Sommernachtstraum‹ empfindlich kühl. Im Rowena Cade Visitor Centre des Theaters erfahren Besucher durch Fotos, Modelle etc. alles über die Geschichte und Entstehung des Theaters.
Tipp der ADAC Redaktion
Auf einer grünen Landzunge vor Falmouth liegt die recht kompakt wirkende Burg Pendennis Castle. Sie entstand Mitte des 16. Jh. als eine der zahlreichen Wehranlagen Heinrichs VIII. zur Verteidigung der englischen Küste. Über die Geschichte der gut erhaltenen Gemäuer und ihre Bedeutung etwa im Englischen Bürgerkrieg sowie im Zweiten Weltkrieg informiert eine interaktive Ausstellung in den restaurierten Räumen. Der Rundturm bietet einen schönen Panoramarundblick.
Tipp der ADAC Redaktion
In einer weitläufigen Gartenanlage, deren Ursprünge ins 18. Jh. datieren und die anhand historischer Zeichnungen liebevoll restauriert wurde, steht das elisabethanische Herrenhaus Prideaux Place aus dem 16. Jh. Eine Tour durch die Innenräume entführt in noble Lebenswelt einer Familie, die das Haus seit Generationen besitzt und stilvolle Zeugnisse ihrer Zeit hinterlassen haben. Der einstige Schulraum dient heute als Tea Room, in dem leckeres kornisches Gebäck serviert wird und dessen Terrasse einen schönen Blick auf den Wildpark bietet.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur wenige Kilometer südlich von Falmouth liegen zwei bekannte Gartenanlagen. Der wundervolle Trebah Garden ist ein kornischer Schluchtgarten, der von einem Wasserlauf durchflossen und von Palmen und Dschungelpflanzen bewachsen ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Der bei St. Austell gelegene revolutionäre botanische Garten Eden Project zählt zu den größten Attraktionen Cornwalls; auch für den Bond-Film ›Stirb an einem anderen Tag‹ liefen hier schon Kameras. In den beiden riesigen, wabenartigen Gewächshäusern - das größere ist über 1,5 ha groß und mehr als 50 m hoch - erleben die Besucher einen üppigen tropischen Regenwald sowie die mediterrane Pflanzenwelt. Daneben gibt es eine Gartenanlage unter freiem Himmel und das Lernzentrum ›The Core‹, wo Umweltschutz ohne erhobenen Zeigefinger vermittelt wird. Selbst für Nervenkitzel ist gesorgt: Im Skywire am Drahtseil angeschnallt sieht man den Garten 660 m lang aus der Vogelperspektive. Der Giant Swing schaukelt mit bis zu 50 mph über den Abgrund
Tipp der ADAC Redaktion
Der charmante Stadtpark Morrab Gardens entstand bereits 1841 und ist seit 1880 in öffentlicher Hand. Er beeindruckt vor allem mit seiner Vielfalt subtropischer Pflanzen, die in dem milden Klima Cornwalls gut gedeihen.
Tipp der ADAC Redaktion
Nur wenige Kilometer südlich von Falmouth liegen zwei wundervolle Gärten. Glendurgan Garden, ein zwischen steilen Hügeln eingebetteter kornischer Schluchtgarten, fasziniert mit seiner üppigen Vegetation. Dank des milden Klimas wachsen hier neben heimischen auch subtropische Pflanzenarten wie Bambusse, Yuccas, Agaven und Rhododendren. Beliebt ist auch das Gartenlabyrinth aus Lorbeerhecken.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Ruine von Restormel Castle liegt 2 km nördlich von Lostwithiel. Meterdicke Mauern, Burggraben und Wälle sichern hoch auf einem Hügel das Bollwerk aus dem 12. und 13. Jh. Von der Ruine hat man einen schönen Blick übers Fowey-Tal.
Tipp der ADAC Redaktion
Gut 6 km südlich von Truro liegt einer der bedeutendsten Landschaftsparks von Cornwall. Im Trelissick Garden an der Mündung des Flusses Fal verbindet sich die Pracht heimischer, subtropischer und fernöstlicher Pflanzen mit schönen Aussichten.
Tipp der ADAC Redaktion
Zu einem prachtvollen Herrenhaus ließ sich ein Zinn-Baron im 17. Jh. ein ehemaliges Augustinerkloster umbauen. Nach einem Brand und dem Wiederaufbau im 19. Jh. führt die heutige Einrichtung viktorianische Pracht vor: Mehr als 30 Zimmer um die formidable Great Hall, kostbare Tapisserien und Möbel, doch auch die (Arbeits-)Räume der Bediensteten. Im sanft ins Tal des River Fowey abfallenden Parks erzählen Baumgreise und Gebäude Kulturgeschichte, begeistern im Frühling blühende Magnolien, im Hochsommer Hortensien.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein Wahrzeichen Cornwalls liegt im Meer: Der Inselberg St. Michaels Mount mit einer Klosterfestung auf seiner Spitze wurde von Benediktinern im 12. Jh. als ›Ableger‹ des Mont St. Michel in der Normandie gegründet. Nach der Reformation gelangte das Kloster in den Besitz der Adelsfamilie St. Aubyn. Sie baute die Abtei, deren älteste Teile noch aus der Gründungszeit stammen, zu einem Wohnschloss um. Bei Ebbe gelangt man über einen Causeway, einen Damm, auf die Insel, bei Flut mit dem Schiff. Besuchern stehen die Räume und die Gärten bei einer Führung offen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das einstige Fischerstädtchen Newquay ist bekannt für seine sagenhaften Meereswellen und nennt sich selbst ›The Surf Capital of UK‹. Hier finden regelmäßig Meisterschaften im Wellenreiten statt, doch auch Anfänger finden ein passendes Stück Strand zwischen Fistral Beach im Westen und Great Western und Tolcarne Beach im Osten der Stadt. Mit der Surfer-Gemeinde kommen auch die Partys - in der warmen Jahreszeit ist Newquay meist recht trubelig. Aber das hat Tradition: Die Beatles drehten hier 1967 Teile ihres psychedelisch angehauchten ›Magical Mystery Tour‹-Films.
Tipp der ADAC Redaktion
Über die Ortschaft Sennen erreicht man Lands End, die Westspitze Englands. Schäumend brechen sich dort die Wogen des Atlantiks an der Steilküste. Vor das Naturerlebnis haben findige Investoren einen wenig attraktiven Entertainment-Komplex gebaut. Spannender ist der Panoramapfad, der großartige Blicke auf die zerklüftete Küste und den Atlantik ermöglicht. Von Lands End lassen sich zwei wunderschöne Küstenwanderungen unternehmen. Richtung Südosten erreicht man nach gut 10 km das 1932 bei Porthcurno in den Hang gebaute Minack Theatre. Während der Sommermonate finden in dem Freilufttheater regelmäßig Aufführungen statt. In nördlicher Richtung führt der South West Coast Path nach etwa 8 km nach Cape Cornwall. Auch hier ergeben sich immer wieder herrliche Ausblicke.
Tipp der ADAC Redaktion
Auch wenn kaum noch ein Stein auf dem anderen steht: Der Anblick der mittelalterlichen Burg Tintagel auf schroffen Klippen über dem Atlantik bleibt im Gedächtnis. Der Sage nach soll König Artus hier geboren worden sein. Bewiesen ist, dass es hier schon im 5./6. Jh. n. Chr. eine Befestigung gab, die im 13. Jh. durch eine Burg ersetzt wurde. Seit 2019 führt eine elegante moderne Stahlseilbrücke auf Klippenhöhe (190 m) zum Castle. Das Tintagel Visitor Centre mitten im Ort und die King Arthurs Great Hall (40 Fore St.) informieren über die Geschichte der Burg Tintagel und die König-Artus-Sage. Die Fore Street hat mit dem Tintagel Old Post Office einen zweiten Anlaufpunkt. Das verwitterte Bauernhaus aus dem 14. Jh. diente im 19. Jh. kurz als Postamt und wurde originalgetreu restauriert.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein wahres Gartenjuwel Cornwalls sind die ›Verlorenen Gärten‹. Unbewirtschaftet schlummerte das riesige, bereits im 17. Jh. angelegte Areal einen Dornröschenschlaf, bis es der Unternehmer Tim Smit zu Beginn der 1990er-Jahre wieder zum Leben erweckte. Lange Spazierwege führen an bewachsenen Figuren vorbei zum ›Verlorenen Tal‹ und zum ›Verlorenen Wald‹. Highlight ist der märchenhafte Dschungel mit tropischer Pflanzenwelt.
Tipp der ADAC Redaktion
Inmitten einer kargen Landschaft stehen die mit Gras überwachsenen Natursteinmauern des eisenzeitlichen Dorfes Chysauster, das bis weit in die römische Besatzungszeit hinein bewohnt war. Die gesamte Anlage ist von einer Außenmauer umgeben. Die insgesamt neun Häuser sind exakt auf einer Ost-West-Achse angeordnet, wobei die Eingänge stets der aufgehenden Sonne zugewandt sind. Jedes Haus besitzt einen eigenen kleinen Garten, einen gepflasterten Innenhof sowie neben den Wohnräumen kleinere Räume zur Vorratshaltung und für das Kleinvieh. Typisch ist der Fogou, ein kleiner Tunnel, der vermutlich als Vorratskammer genutzt wurde.
Tipp der ADAC Redaktion
Trethevy Quoit im Bodmin Moor ist Cornwalls größter Dolmen. Das auch The Giants House genannte Megalithgrab stammt wohl aus der Jungsteinzeit. Es befindet sich eine Meile nordöstlich von St Cleer (nördlich von Liskeard). Von dem kleinen Weiler Trethevyston zwischen Darite und Trema mit seinem kleinen Parkplatz ist das Grab gut ausgeschildert.
Tipp der ADAC Redaktion
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Tourismusinformation Newquay
Newquay