Südwestengland
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Tipp der ADAC Redaktion
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Cheddar
CheddarWer Cheddar hört, denkt an Käse - und in der Tat kommt aus dieser Gegend diese englische Käsesorte, die fast überall auf der Welt gegessen wird. In Cheddar selbst gibt es allerdings nur noch eine einzige Käserei. Sie trägt den Namen Cheddar Gorge Cheese und kann besichtigt werden. Die Käserei entlehnte ihren Namen der Cheddar Gorge, die sich unmittelbar östlich von Cheddar in die Felsen der Mendip Hills schneidet. Sie beeindruckt mit teils mehr als 100 m aufragenden bizarren Steinformationen und Höhlen - zu bewundern von der die Schlucht durchquerenden Straße B 3135. Sehenswert sind die Tropfsteinhöhlen Coxs Cave und Gough‘s Cave. In dieser fand man ein 9000 Jahre altes Skelett, den ›Cheddar Man‹. Eine Nachbildung ist im Museum of Prehistory gegenüber der Höhle ausgestellt. Mit der Eintrittskarte hat man auch Zugang zum 5 km langen Rundweg oberhalb der Schlucht.

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Landschaft
Cotswolds
GloucesterWenn es um liebliche Landschaften geht, liegen die Cotswolds bei Touristen gut im Rennen. Sanfte Hügel, satte Weiden, reetgedeckte und efeubewachsene Häuser, viele von ihnen aus goldfarbenem Kalkstein erbaut, lassen den Kameras nur sehr wenig Ruhe. Folgende Ortschaften sind in diesem Dreieck zwischen Bath, Stratford-upon-Avon und Oxford besonders beliebt: Berkeley, Minster Lovell mit seiner Allround-Idylle sowie Upper und Lower Slaughter, Bibury und Broadway.

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Aktivitäten
Torbay
TorquayTorbay ist der Name für den rund 35 km langen Küstenstreifen rund um das Badeort-Trio Torquay, Brixham und Paignton in Süd-Devon - besser bekannt als ›Englische Riviera‹. In der von schützenden Klippen umgebenen Bucht sind Vegetation und manchmal auch das Klima subtropisch. Vom Hafen Torquays und den Sandstränden Babbacombe, Oddicombe und Torre Abbey fällt der Blick auf eine herrliche viktorianische Häuserkulisse - allerdings müssen die alten Fassaden inzwischen mit der scheußlichen Urlaubs-Blockbebauung wetteifern. Der Ort Brixham erfüllt Fischerdorf-Ansprüche (Fischmarkt am Hafen), Paignton hat eher Familienbad-Qualitäten. Im August gibt es in der Bucht zahlreiche Segelregatten.

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Ortsbild
Torquay
TorquayDie Torbay-Bucht mit den drei Badeorten Torquay, Paignton und Brixham ist bekannt für ihr mildes, mediterranes Klima und nennt sich stolz English Riviera. Hauptziel der Urlauber ist Torquay, das mit seinem Hafen mit Marina und einer hübschen, palmenbeschatteten Promenade zum Flanieren einlädt. In Hafennähe finden sich schöne alte Pubs wie ›The Hole in the Wall‹ (Park Lane). Der Grande Dame des Krimis, Agatha Christie, wird im Torquay Museum (529 Babbacombe Road) gedacht. 1890 erblickte sie in Torquay das Licht der Welt. Der schönste Strand, Babbacombe Beach, liegt weiter nordöstlich abseits vom sommerlichen Trubel.

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Landschaft
Land's End
SennenÜber die Ortschaft Sennen erreicht man Lands End, die Westspitze Englands. Schäumend brechen sich dort die Wogen des Atlantiks an der Steilküste. Vor das Naturerlebnis haben findige Investoren einen wenig attraktiven Entertainment-Komplex gebaut. Spannender ist der Panoramapfad, der großartige Blicke auf die zerklüftete Küste und den Atlantik ermöglicht. Von Lands End lassen sich zwei wunderschöne Küstenwanderungen unternehmen. Richtung Südosten erreicht man nach gut 10 km das 1932 bei Porthcurno in den Hang gebaute Minack Theatre. Während der Sommermonate finden in dem Freilufttheater regelmäßig Aufführungen statt. In nördlicher Richtung führt der South West Coast Path nach etwa 8 km nach Cape Cornwall. Auch hier ergeben sich immer wieder herrliche Ausblicke.

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Ortsbild
Newquay
NewquayDas einstige Fischerstädtchen Newquay ist bekannt für seine sagenhaften Meereswellen und nennt sich selbst ›The Surf Capital of UK‹. Hier finden regelmäßig Meisterschaften im Wellenreiten statt, doch auch Anfänger finden ein passendes Stück Strand zwischen Fistral Beach im Westen und Great Western und Tolcarne Beach im Osten der Stadt. Mit der Surfer-Gemeinde kommen auch die Partys - in der warmen Jahreszeit ist Newquay meist recht trubelig. Aber das hat Tradition: Die Beatles drehten hier 1967 Teile ihres psychedelisch angehauchten ›Magical Mystery Tour‹-Films.

Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft
Eden Project
BodelvaDer bei St. Austell gelegene revolutionäre botanische Garten Eden Project zählt zu den größten Attraktionen Cornwalls; auch für den Bond-Film ›Stirb an einem anderen Tag‹ liefen hier schon Kameras. In den beiden riesigen, wabenartigen Gewächshäusern - das größere ist über 1,5 ha groß und mehr als 50 m hoch - erleben die Besucher einen üppigen tropischen Regenwald sowie die mediterrane Pflanzenwelt. Daneben gibt es eine Gartenanlage unter freiem Himmel und das Lernzentrum ›The Core‹, wo Umweltschutz ohne erhobenen Zeigefinger vermittelt wird. Selbst für Nervenkitzel ist gesorgt: Im Skywire am Drahtseil angeschnallt sieht man den Garten 660 m lang aus der Vogelperspektive. Der Giant Swing schaukelt mit bis zu 50 mph über den Abgrund

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Bauwerke
Tintagel Castle
TintagelTintagel Castle in Cornwall, im Südwesten Englands, ist eine eindrucksvolle Burganlage aus dem Frühmittelalter. Sie liegt auf schroffen, windumbrausten Felsen hoch über dem Meer. Viele Sagen und Legenden ranken sich um diesen faszinierenden Ort. Die wohl berühmteste ist die von Gorlois, Uther Pendragon sowie Igraine und König Artus, der in diesen Mauern zur Welt gekommen sein soll. Das und die landschaftliche Schönheit ringsum machen diese Burgruine zu einem beliebten Reiseziel für Groß und Klein. Route planen: auf Entdeckungstour beim Tintagel Castle Tintagel Castle besteht aus der Vorburg auf dem Festland und der Hauptburg mit der großen Halle auf einer vorgelagerten Halbinsel. Wie einst im Mittelalter führt seit 2019 wieder eine Fußgängerbrücke auf den Fels. Von dort aus laden die Burgruinen und Überreste einer Siedlung zum Erforschen und Herumstreifen ein. Abenteuerlustige zieht es zudem den steilen Weg hinunter an den Strand und zur Höhle Merlin’s Cove, wo der berühmte Zauberer gelebt haben soll. Weitere Highlights von Tintagel Castle Wer auf der Landzunge von Tintagel Castle herumstreift, trifft dabei unter anderem auf eine 2,4 m hohe Bronzestatue. Sie zeigt eine geisterhafte Gestalt mit Krone und Schwert und trägt den Namen „Gallos“, das kornische Wort für Macht. Diese Figur steht sinnbildlich für die Geschichte und Mythologie des historischen Bauwerks. Fans sehen darin vor allem ein Abbild von König Artus. Des Weiteren befindet sich bei den Ruinen der Burg ein ummauerter Garten, dessen Trittsteine die tragische Liebesgeschichte von Tristan und Isolde erzählen.

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Landschaft
Isles of Scilly
Hugh Town/St Mary's Island45 km westlich von Lands End liegen die Isles of Scilly, ein Archipel aus über 140 Eilanden und Fels-klippen, von denen nur fünf bewohnt sind. Lange einsame Sandstrände wechseln sich mit felsigen Küstenabschnitten ab. Die größte der Inseln ist St. Marys. Hier leben mehr als zwei Drittel der rund 2300 Archipelbewohner, hier kommen auch die Fähren und Flieger vom Festland an. Das von zwei Buchten gerahmte Hauptstädtchen Hugh Town ist Ausgangspunkt für Wanderungen und die Erkundung der anderen Eilande. Während Bryher und St. Martins vor allem für ihre feinen weißen Sandstrände berühmt sind, lockt das zwischen diesen beiden Inseln gelegene Tresco mit den Abbey Gardens auch Pflanzenfreunde an. 1834 begann Augustus Smith damit, die kargen Wiesen um eine verfallene Benediktinerabtei mit exotischen Bäumen und Blumen zu bepflanzen, u.a. gedeihen hier Bananen und Zitronen. So entstand ein Park von berückender Schönheit. St. Agnes wiederum ist ein Ziel für Vogelbeobachter: Puffins (Papageientaucher), Shrikes (Würger) und dahinter nur noch der weite Atlantik - bis Amerika.

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Museen
Minack Theatre
PorthcurnoIn Porthcurno befindet sich das Minack Theatre. 1932 wurden ›Sitze‹ und eine Bühne in die Klippen geschlagen - 800 Menschen können seither zwischen Mai und September vor der untergehenden Sonne Stücke von Shakespeare und anderer Dramatiker sowie Konzerte genießen. Aber Vorsicht, direkt über dem Atlantik wird selbst im Juli manch ein ›Sommernachtstraum‹ empfindlich kühl. Im Rowena Cade Visitor Centre des Theaters erfahren Besucher durch Fotos, Modelle etc. alles über die Geschichte und Entstehung des Theaters.

Tipp der ADAC Redaktion
Ortsbild
Tintagel
TintagelAuch wenn kaum noch ein Stein auf dem anderen steht: Der Anblick der mittelalterlichen Burg Tintagel auf schroffen Klippen über dem Atlantik bleibt im Gedächtnis. Der Sage nach soll König Artus hier geboren worden sein. Bewiesen ist, dass es hier schon im 5./6. Jh. n. Chr. eine Befestigung gab, die im 13. Jh. durch eine Burg ersetzt wurde. Seit 2019 führt eine elegante moderne Stahlseilbrücke auf Klippenhöhe (190 m) zum Castle. Das Tintagel Visitor Centre mitten im Ort und die King Arthurs Great Hall (40 Fore St.) informieren über die Geschichte der Burg Tintagel und die König-Artus-Sage. Die Fore Street hat mit dem Tintagel Old Post Office einen zweiten Anlaufpunkt. Das verwitterte Bauernhaus aus dem 14. Jh. diente im 19. Jh. kurz als Postamt und wurde originalgetreu restauriert.

Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft
Stourhead
StourtonIn Stourton liegt Stourhead House, umgeben vom vielleicht schönsten Landschaftsgarten Englands. Rund um die Villa im Palladio-Stil haben Gartenbaumeister ab 1740 Baumgruppen, ein Dorf, Tempelchen, einen Wasserfall, Grotten und künstliche Seerosenteiche angelegt. Nicht nur bei Regen lohnt sich eine Führung durch das Herrenhaus von Sir Henry and Lady Alda Hoare.

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Bauwerke
Bath Abbey
BathNahe der Römischen Bäder wurde ab 1499 die spätgotische Abteikirche Bath Abbey über einem normannischen Vorgängerbau errichtet. Durch ihre vielen großflächigen Fenster wirkt sie fast modern. Die Westfassade dominiert ein riesiges siebenbahniges Fenster, das von reichem Figurenschmuck gerahmt wird. Ein hübsches Detail ist die Himmelsleiter, an der manche Engel kopfüber herabklettern. Auch die Wände des Langhauses und Querschiffes weisen Reihen großflächiger Fenster auf, durch die viel Licht ins Kircheninnere strömt. Über dem Mittelschiff entfaltet sich ein filigranes Fächergewölbe. Über dem Altar am östlichen Ende der Kathedrale wird in einem Buntglasfenster das Leben Jesu dargestellt.

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Bauwerke
Glastonbury Tor
GlastonburyVon der kleinen Wellhouse Lane führt ein Fußweg bergauf zum Glastonbury Tor. Der Hügel ist mit seinen gut 160 m zwar nicht sehr hoch, bietet aber einen herrlichen Blick auf das Umland. Immer wieder ist diese Erhebung mit der sagenhaften Insel Avalon identifiziert worden - kein Wunder, denn er ragt wie eine Insel über einem urzeitlichen Meeresgrund auf. Bei klarer Witterung sieht man von hier bis nach Wales. Besonders magisch ist an solchen Tagen die Zeit des Sonnenuntergangs.

Tipp der ADAC Redaktion
Aktivitäten
National Marine Aquarium
PlymouthSeit 1998 kann man sich im National Marine Aquarium von der Unterwasserwelt des Dartmoor, des Atlantik und der Karibik fesseln lassen. Über 4000 Tiere von 400 verschiedenen Spezies leben hier. Die klaren Favoriten bei den Kindern sind Haie, Seepferdchen und Riesenschildkröten.

Tipp der ADAC Redaktion
Museen
Cerne Abbas
Cerne AbbasCerne Abbas ist ein charmantes Dorf mit Häusern aus der Tudor-Zeit, in deren Mitte sich die imposante St. Mary’s Church aus dem 14. Jh. erhebt. Auf eine Tradition seit 1540 blickt der ›Royal Oak Pub‹ in der Long Street zurück, wo Bier und Speisen aus der Region kredenzt werden. Berühmt ist der rund 55 m große, kreidebleiche ›Cerne Giant‹, eine in einen Hügel gleich nördlich von Cerne Abbas geritzte Erdzeichnung. Das Alter des keulenschwingenden Riesen ist unbekannt, erstmals erwähnt wurde er 1694. Die Spekulationen über seine Entstehungszeit reichen von keltischer über römische Zeit bis ins 17. Jh. Den besten Blick auf die monumentale Zeichnung bietet ein Aussichtspunkt an der Straße A 352.

Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Exeter Cathedral
ExeterDie Exeter Cathedral wird häufig als ein Paradebeispiel für die Architektur des Mittelalters angeführt. Dabei ist ihr heutiges Erscheinungsbild das Ergebnis vieler Änderungen. Sie wurden über viele Jahrhunderte hinweg an dem Gebäude vorgenommen und machen das Gotteshaus heute zu einem kunstgeschichtlich einzigartigen Bauwerk. Eine der ältesten Kathedralen Englands Markantes Erkennungszeichen der Kirche sind ihre imposanten Vierungstürme, die noch aus dem frühen 12. Jh. stammen. Sie bilden den Kern dessen, was heute noch von der einstigen Normannischen Kathedrale übrig ist. Diese wurde zwischen 1270 und 1370 weitgehend durch ein Meisterwerk der gotischen Kirchenarchitektur ersetzt. Erkennbar ist der Stilwechsel besonders an der Westfront des Langhauses. Reisetipps für die Exeter Cathedral Die „Cathedral Church of Saint Peter“, wie sie mit vollem Namen heißt, ist noch vor der historischen Guildhall die wichtigste Sehenswürdigkeit auf dem Stadtplan von Exeter. Die Ortschaft wurde von den Römern gegründet, die ihre Siedlung am Fluss Exe errichteten. Heute ist Exeter die Hauptstadt von Devon und hat rund 130.000 Einwohnerinnen und Einwohner. Mord und Totschlag an der Gewölbedecke In der Nähe des Westtores befindet sich am Schnittpunkt mehrerer Pfeiler der Deckenkonstruktion ein Relief, das die Ermordung von Thomas Becket zeigt. Der Erzbischof wurde im Jahr 1170 von Soldaten des Königs in der Canterbury Cathedral ermordet. Dass man sich in Exeter mit diesem Fall befasst, liegt daran, dass Becket in der anglikanischen Kirche als Märtyrer verehrt wird.

Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Pendennis Castle
FalmouthAuf einer grünen Landzunge vor Falmouth liegt die recht kompakt wirkende Burg Pendennis Castle. Sie entstand Mitte des 16. Jh. als eine der zahlreichen Wehranlagen Heinrichs VIII. zur Verteidigung der englischen Küste. Über die Geschichte der gut erhaltenen Gemäuer und ihre Bedeutung etwa im Englischen Bürgerkrieg sowie im Zweiten Weltkrieg informiert eine interaktive Ausstellung in den restaurierten Räumen. Der Rundturm bietet einen schönen Panoramarundblick.

Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Magic Roundabout
SwindonSeit über 50 Jahren ist er nicht nur einer der bekanntesten Verkehrsknotenpunkte der Welt, sondern auch eine kleine Sensation: Der Magic Roundabout in Swindon bringt Einheimische genauso zur Verzweiflung wie Urlauberinnen und Urlauber. Der magische Kreisverkehr liegt nur rund 1,5 h von London entfernt und erstreckt sich genau zwischen den beiden Fußballstadien Swindons und der Innenstadt. Aufgrund der zahlreichen Spuren und der komplizierten Verkehrsführung gilt er mittlerweile als einer der Straßenabschnitte, die im Vereinigten Königreich am furchteinflößendsten sind. Knotenpunkt mit gigantischem Verkehrsaufkommen Swindon verwies an der Stelle, an der der Magic Roundabout entstand, lange auf ein enorm hohes Verkehrsaufkommen. Um diesem gerecht zu werden, entschlossen sich die Verantwortlichen der Stadt für eine eher kreative Lösung: An der Stelle, an der ein Parkplatz und insgesamt vier Hauptverkehrsstraßen aufeinandertrafen, errichteten sie schließlich ab 1972 einen siebenfachen Kreisverkehr. Von Anfang an hatte der Magic Roundabout eine abschreckende Wirkung und trug genau damit tatsächlich dazu bei, das Verkehrsaufkommen zu senken. Fahrtrichtung im Magic Roundabout: Herausforderung auch für Geübte Insgesamt besteht der Magic Roundabout aus fünf Kreiseln. Ein äußerer und ein innerer Ring verbinden diese miteinander. Was sich zu Beginn noch simpel anhört, wird aufgrund der Fahrtrichtung zur besonderen Herausforderung. Während in fast allen Bereichen des Kreisverkehrs, so wie es für Großbritannien üblich ist, tatsächlich Linksverkehr herrscht, ist der innerste Kreis dem Rechtsverkehr vorbehalten. Die unterschiedliche Definition der Fahrtrichtungen sorgte dafür, dass vor allem viele Einheimische nach alternativen Routen suchen oder die Durchfahrtsgeschwindigkeit so gering ist, dass Unfälle eine Seltenheit sind. Magic Roundabout: Sensation dank komplexer Verkehrsführung Wer über die angrenzenden Straßen in den Knotenpunkt fährt und zum nächsten Kreisel gelangen muss, fährt im Uhrzeigersinn. Alle andere bewegen sich dagegen. Im großen inneren Kreisel erfolgt die Fahrt gegen den Uhrzeigersinn. Wird die eigene Ausfahrt verpasst, kann über die Fahrt in einen anderen Kreisel auch die Fahrtrichtung noch einmal gewechselt und die Route damit korrigiert werden. Der Verkehr, der in den inneren Kreisel fährt, hat Vorfahrt. Grundsätzlich handelt es sich bei den inneren Kreiseln lediglich um eine Aneinanderreihung kurzer Einbahnstraßen.

Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft
Tresco Island
Tresco Island45 km westlich von Lands End liegen die Isles of Scilly, ein Archipel aus über 140 Eilanden und Felsklippen, von denen nur fünf bewohnt sind. Lange einsame Sandstrände wechseln sich mit felsigen Küstenabschnitten ab. Die Insel Tresco hat nur 150 Einwohner, gilt aber als besonders attraktiv. Hier sollte man unbedingt die Abbey Gardens gesehen haben. Rund um die Ruine eines Klosters wachsen auf Terrassen subtropische Pflanzen wie Bananen, Zitronen und Yucca-Palmen. Eine Sammlung von 70 Galionsfiguren bezeugt das unfreiwillige Ende vieler Schiffsreisen. 1830 waren diese Terrassen an der Südküste die Keimzelle der Blumenzucht auf den Inseln.

Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft
Wookey Hole Caves
Wookey HoleZwei Meilen von Wells entfernt, in Wookey Hole liegen die gleichnamigen Höhlen, durch die River Axe fließt. Ein Teil des Höhlensystems ist für Besucher zugänglich. Unter den Steinformationen ist die Witch of Wookey Hole die berühmteste. Es handelt sich um einen Stalagmiten in Menschenform, von dem es heißt, er sei eine versteinerte Hexe. Die Höhlen, in denen sich uralte Spuren menschlicher Nutzung fanden, wurden schon in den 1930ern von Höhelntauchern erforscht. Gleichwohl ist ihre tatsächliche Ausdehnung bis heute nicht bekannt. Ein Teil der Höhlen wird für den Reifungsprozess des Chedar Cheese genutzt. Zu den Caves gehören auch ein Museum, ein Freizeitpark und ausgeschilderte Wanderwege.

Tipp der ADAC Redaktion
Landschaft
Trebah Garden
FalmouthNur wenige Kilometer südlich von Falmouth liegen zwei bekannte Gartenanlagen. Der wundervolle Trebah Garden ist ein kornischer Schluchtgarten, der von einem Wasserlauf durchflossen und von Palmen und Dschungelpflanzen bewachsen ist.

Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Bristol Cathedral
BristolBristols gotische Kathedrale gilt als Englands schönste Hallenkirche: Mittelschiff, Chor und Seitenschiff haben die gleiche Höhe. 1140 begann ihr Bau als Abteikirche des Klosters St. Augustine. Als Heinrich VIII. im Zuge der Reformation alle Klöster aufheben ließ, wurde 1542 die noch immer unvollendete Kirche zur Kathedrale erhoben. Ab 1868 fügte der Architekt G. E. Street das Langhaus an, wobei er den gotischen Chor als Vorbild nahm. Das Kircheninnere beeindruckt mit mächtigen Bündelpfeilern, eleganten Kreuzgratgewölben und Skulpturen, erlesenen Baudekorationen und Glasmalereien.

Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Glastonbury Abbey
GlastonburyIn einer weitläufigen Parklandschaft stehen die Ruinen des im späten 12. Jh. errichteten Klosters, das seit seiner Auflösung 1539 dem Verfall preisgegeben war. Am Eingang gedeiht ein Nachkomme jenes Dornbusches, den Joseph von Arimathäa bei seiner Missionsreise nach Christi Tod hier gepflanzt haben soll. Der Busch blüht zweimal im Jahr, im Frühjahr und in der Weihnachtszeit. Nahe der Marienkapelle liegt die 1191 entdeckte Grabstätte von König Artus und Königin Guinevere. Die beiden wurden allerdings umgebettet und am Hochaltar der Abteikirche bestattet. In deren imposanten Gemäuern sieht man noch die Umrisse der Gräber. Vom Kloster selbst ist noch das Küchenhaus zu besichtigen. Es ist das einzige vollständig erhaltene Bauwerk aus dem Mittelalter.

Tipp der ADAC Redaktion
Bauwerke
Royal Crescent
BathNeben den Römischen Bädern ist der halbmondförmige Komplex mit 30 terrassierten Stadtpalais im georgianischen Stil ein Wahrzeichen der Stadt. Bath war als Kurort in Mode gekommen, als John Wood jr. 1767-74 diese vornehmen Immobilien errichtete. Das Museum ›No. 1 Royal Crescent‹ zeigt anschaulich, wie die High Society hier damals logierte.