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ADAC vor Ort
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stabkirche von Ringebu, 200 km nördlich von Oslo, gehört zu den größten der noch erhaltenen 28 norwegischen Stabkirchen. Baubeginn war um das Jahr 1220 auf den Fundamenten eines älteren Gotteshauses. Von dem Vorgängerbau blieb ein Taufbecken erhalten. Der markante rote Turm stammt aus der Zeit der Reformation.
Tipp der ADAC Redaktion
Das 1921 gegründete Lillehammer Kunstmuseum gehört zu den bedeutendsten seiner Art in Norwegen und zeigt Werke heimischer Künstler vom 19. Jh. bis in die Gegenwart. Das moderne Museumsgebäude im Zentrum der Stadt entstand anlässlich der Olympischen Winterspiele 1994. Zwischen den beiden Bauteilen lockt ein Garten aus Wasser und Stein. Zu den bekanntesten Exponaten zählt ein Werk von Edvard Munch, das Porträt von Ida Roede, die im lila Mantel und lila Hut dargestellt ist.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein absolutes Muss ist ein Besuch in Maihaugen, einem der größten Freilichtmuseen des Landes. Rund 150 historische Gebäude aus ganz Norwegen sind hier versammelt: Komplett möblierte Bauernhäuser, Vorratsspeicher, Läden und Handwerksbetriebe, in welchen gekocht, gebacken, gehämmert, gesägt, gemolken und Käse hergestellt wird, lassen den Alltag der letzten fünf Jahrhunderte lebendig werden.
Tipp der ADAC Redaktion
See, Berg und Wald – die Stabkirche von Øye besticht durch seine herrliche Lage. Die Nähe zum Vangsmjøse-See sollte sich aber als ungünstig erweisen, war dieser doch für etliche Überschwemmungen verantwotlich, sodass die Holzkirche im Jahr 1747 wegen Fäulnis abgerissen werden musste. Eine neue Kirche entstand weiter vom Ufer entfernt. Als man unter dem Fußboden dieses Gotteshauses 1935 zufällig 156 Teile der alten Stabkirche entdeckte, konnte der mittelalterliche Sakralbau reskonstruiert und wiederaufgebaut werden. Anhand der geschnitzten Portale war es möglich, die Kirche auf die zweite Hälfte des 12. Jh. zu datieren.
Tipp der ADAC Redaktion
Die Stabkirche von Lom wurde extra groß gebaut, weil der Ort im 12. Jh. eine wichtige Station für Pilger auf dem Weg zum Grab des hl. Olav in Nidaros (heute Trondheim) war. Die Holzschnitzerei des romanischen Rundbogens am Nordportal zeugt von der Berührung zahlloser Hände und lässt die Ehrfurcht der Besucher erahnen. In dem von Hochsäulen gestützten Inneren der Kirche beeindrucken die kunstvoll geschnitzte Renaissancekanzel sowie die vollfarbige Ausmalung.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Freilichtmuseum bewahrt historische Holzbauten des Ottadals, u.a. jenes Haus, in dem im 11. Jh. der hl. Olav genächtigt haben soll, als er die Bauern der Region christianisierte. Spannend präsentiert sind die ausgeklügelten Bewässerungstechniken im Ottadal, das mit nur 270 mm Jahresniederschlag als die ›Sahara des Nordens‹ gilt.
Tipp der ADAC Redaktion
In der wohl schönsten Bergregion Norwegens, dem ›Reich der Riesen‹, in dem auch die altnordischen Götter ihren Wohnsitz hatten, erheben sich die höchsten Gipfel des Landes, der Galdhøpiggen (2469 m) und der Glittertind (2452 m). Der größte Teil der einmaligen Hochgebirgslandschaft Jotunheimens steht seit 1980 als Nationalpark unter Schutz. Wer den Göttern einen Besuch abstatten möchte, kann dies auf unzähligen Wegen in allen Schwierigkeitsgraden tun, von der kindgerechten Talwanderung bis zur Gletscher- oder Klettertour für Alpinisten.
Tipp der ADAC Redaktion
Im weitläufigen Volksmuseum werden neben zahlreichen alten Gebäuden auch eine umfangreiche Ausstellung von Trachten aus ganz Norwegen sowie Musikinstrumente, Hausrat und Jagdwaffen gezeigt. Und da im Valdres seit jeher Volksmusik und Volkstanz eine zentrale Rolle im Festkalender und kulturellen Leben spielte, geht es auch im Folkemuseum ausgesprochen musikalisch zu: Den ganzen Juli über kommen mehrmals täglich Tanzprogramme zur Aufführung.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Norsk Fjellsenter in der Ortsmitte von Lom ist das Besucherzentrum für die Nationalparks Jotunheimen, Reinheimen und Breheimen. Hier sind Karten und jede Menge Informationen erhältlich. Darüber hinaus informieren Ausstellungen über Bergpioniere und archäologische Funde, die das schmelzende Eis in den letzten Jahren freigegeben hat wie ein Fäustling aus der Wikingerzeit, Rentierskelette oder ein Ski mit Bindung. Die örtliche Touristeninformation befindet sich im selben Gebäude.
Tipp der ADAC Redaktion
Eine spannende Kombination von bequemer Panoramasicht und sportlicher Herausforderung mit Nervenkitzel bietet der Sprungturm der Skischanze Lysgårdsbakkene im Olympiapark von Lillehammer. Mit dem Sessellift geht es zunächst vom Fuße der Skipiste aus hinauf auf die Aussichtsplattform, die einen fantastischen Blick auf die Stadt und den Mjøsa-See eröffnet. Für einen kraftvollen Adrenalinkick sorgen Airboards, auf welchen Wagemutige liegend und mit dem Kopf voran mit einer Geschwindigkeit von bis zu 90 km/h aus drei verschiedenen Höhen die Skischanze hinabsausen können.
Tipp der ADAC Redaktion
Das seit der Winterolympiade 1994 international bekannte Städtchen verdankt seinen Charme der Lage am Nordende des Mjøsa-Sees am Eingang ins Gudbrandsdal und einem beschaulichen Zentrum. Der olympische Geist ist noch lebendig in der Eishockey-Halle, wo das Norges Olympiske Museum die Geschichte der Olympischen Spiele der Neuzeit dokumentiert. Die große Sprungschanze Lysgårdsbakken gewährt von ihrer Terrasse aus einen weiten Blick über Stadt und See. Besucher mit olympischem Ehrgeiz erklimmen sie über die 954 Treppenstufen, weniger sportlich Beseelte wählen den Sessellift.