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Tipp der ADAC Redaktion
Als Kaiser Hadrian (76-138) Antalya im Jahr 130 besuchte, errichteten die Patrizier der Stadt ihm zu Ehren einen Triumphbogen. Dabei sparten sie an nichts: Grazile Säulen stehen vor den Torbögen, ihre Gewölbe schmücken Rosettenmuster. Das antike Pflaster unter dem Hadrianstor wird inzwischen von Glasplatten geschützt, die den Blick freigeben auf die Spurrillen römischer Wagen im Stein.
Tipp der ADAC Redaktion
Hinter einem traumhaften Kieselstrand erstreckt sich das antike Olympos. Ein Hohlweg führt durch das von Oleander überwucherte Gelände. Er passiert ein römisches Theater, aus dem Unterholz ragen ein Tempeltor und Sarkophage heraus. Über die Bucht wacht eine verfallene Genueserburg. Das Hinterland des Ausgrabungsgeländes gehört zum dicht bewaldeten Olympos-Nationalpark.
Tipp der ADAC Redaktion
Stolze 38 m ragt nahe der Kreuzung Cumhuriyet Caddesi - Atatürk Caddesi das geriffelte, aus Ziegelsteinen in Form eines Säulenbündels gestaltete Minarett auf. Dieses Wahrzeichen Antalyas wurde 1219 von Sultan Alaeddin Keykubad I. erbaut, der das Seldschukenreich zu großer Blüte geführt hatte. Der Turm ruht auf einem Steinsockel, seine Spitze bildet ein grünes Kegeldach. Der Ausblick vom umlaufenden Balkon auf Stadt und Berge ist hinreißend. Die zugehörige Ulu-Moschee entstand 1373 auf den Mauern einer byzantinischen Kirche. Ihre Säulen und Kapitelle stammen aus römischer Zeit.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Fundament des Uhrturms Saat Kulesi stammt aus der Römerzeit und war Teil der Stadtbefestigung. Auf den fünfeckigen Sockel wurde im 19. Jh. der quadratische, zinnenbewehrte Quader mit der Uhr aufgesetzt. So verbindet er zwei prägende Epochen in der Geschichte Antalyas miteinander. Beim Uhrturm kreuzen sich die Wege: Die Uzun Carsi Sokak führt durch die Altstadt hinunter zum Hafen, nach Westen verläuft die palmenbestandene Promenade der Cumhuriyet Caddesi mit Teegärten und Restaurants. Von hier hat man eine gute Aussicht auf Hafen und Meer. Gegenüber dem Uhrturm beginnen der Basar und eine Fußgängerzone, in der der Duft türkischer Küche aus preiswerten Lokalen strömt. Nach Osten verläuft entlang der Altstadtmauer die Einkaufsmeile der Atatürk Caddesi mit eleganten Boutiquen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das Archäologische Museum spannt einen Bogen von der Besiedelung der Mittelmeerküste bis zur osmanischen Eroberung. Steinzeitliche Feuersteinklingen aus der Karain-Höhle sind ebenso zu sehen wie griechische Götterstatuen aus Perge. Abbilder römischer Kaiser und reich verzierte Sarkophage repräsentieren die Epoche, in der die Region zum Imperium Romanum gehörte. Auch Ikonen werden gezeigt.
Tipp der ADAC Redaktion
Perge ist eine der besterhaltenen Ausgrabungsstätten an der türkischen Südküste. Um 1000 v. Chr. von griechischen Siedlern gegründet, blühte Perge im 2. Jh. n. Chr. unter römischer Herrschaft auf. Schon das Stadion vor dem Eingang zur Ruinenstadt vermittelt einen Eindruck von vergangener Pracht. 234 m lang und 34 m breit, erlaubte es 12.000 Schaulustigen, Wagenrennen und Sportveranstaltungen zu verfolgen. Das nahe Theater war noch größer: Im Halbrund seiner Ränge konnten 14.000 Personen antike Dramen, Tragödien und Komödien erleben. Wer genau hinsieht, kann an den drei Säulen an der Arkadenstraße noch die Götterreliefs erkennen.
Tipp der ADAC Redaktion
Seinen Wohlstand verdankte Aspendos der Lage an der Handelsstraße von Side ins Mäandertal. Weithin sichtbar ist das vortrefflich erhaltene Theater der antiken Stadt. Sowohl die Zuschauerränge als auch das Bühnengebäude blieben in voller Höhe erhalten. Gebaut wurde es unter römischer Herrschaft im 2. Jh. Im Sommer ist es Schauplatz exzellenter Opern und Ballettaufführungen.
Tipp der ADAC Redaktion
Zinnenbewehrte Mauern und runde Türme mit Aussicht übers weite Meer: Die Burg von Anamur, etwa 6 km östlich der gleichnamigen Stadt gelegen, ist eine Festung wie aus dem Bilderbuch. Generationen von Soldaten stiegen über ihre ausgetretenen, steilen Steintreppen. Erbaut wurde sie im 12. Jh. von den Königen von Kleinarmenien. Unterhalb der Burgmauern erstreckt sich ein feiner Sandstrand. Von Mai bis Ende August sollte man hier auf die Meeresschildkröte Caretta Caretta Rücksicht nehmen.
Tipp der ADAC Redaktion
In den Ruinen des lykischen Limyra steht das Heroon des Fürsten Perikles. Die Grundmauern dieses um 370 v. Chr. aus dem Fels gehauenen Heldengrabs trugen einst einen Tempel. Erhalten sind außerdem die Sitzreihen des römischen Theaters. Am Hang darüber sind Sarkophaggräber zu erkennen.
Tipp der ADAC Redaktion
Phaselis liegt auf einer schmalen Halbinsel inmitten eines Pinienwalds. Um 690 v. Chr. wurde die Stadt als griechische Kolonie von Rhodos aus gegründet. Vom mächtigen Aquädukt, das die Stadt mit frischem Trinkwasser aus dem Taurusgebirge versorgte, sind 400 m erhalten. Unter Pinien wandeln Besucher über die 20 m breite Prachtstraße, vorbei an den Resten einer byzantinischen Kirche, an römischen Bädern und einem kleinen Theater aus dem 2. Jh. Am Südhafen winkt ein erfrischendes Bad im kristallklaren Wasser.
Tipp der ADAC Redaktion
Ein weiter Sandstrand zeichnet den Badeort Cirali aus. Oberhalb des Dorfs tritt am Yanartas, dem ›Brennenden Stein‹, Erdgas aus und verbrennt züngelnd Tag und Nacht. Der griechischen Mythologie zufolge tötete hier Bellerophon das Feuer speiende Ungeheuer Chimaira. Diesem Mischwesen aus Löwe, Ziege und Drache verdankt der mystische Ort seinen Namen.
Tipp der ADAC Redaktion
Das antike Side spielte vom 2. Jh. v. Chr. bis in die Römerzeit als Handelshafen und Sklavenmarkt eine wichtige Rolle. In ihrem Tempelbezirk stehen noch fünf korinthische Säulen des Apollo-Tempels. Von hier führt die Säulenstraße zum Theater. Dieses grandiose, bis auf Bühnenhaus und Orchestra erhaltene Bauwerk bot auf 49 Sitzreihen bis zu 20.000 Menschen Platz. Das Archäologische Museum in den einstigen Thermen bewahrt viele Ausgrabungsfunde aus hellenistischer und römischer Zeit.